Teil 2 Answers to Questions never asked....
Blitze zuckten über ihm am Himmel und verursachten ohrenbetäubenden Donner, der Wind begann sich wie wild zu einem Sturm aufzusschaukeln und die Wolken liesen soviel Wasser vom Himmel, dass man hätte glauben können sie wollten alle Versäumnisse der letzten Zeit nachholen. Doch all das ging an Sonata Arctica vorbei, selbst dass sie komplett durchnäßt war kümmerte sie nicht, denn das alles war garnichts verglichen mit dem was der Spiegel nun zeigte.
Sie sah eine Frau, offensichtlich eine Bäuerin und einen Mann der von hohem Adel zu sein schien. Die Bilder zeigten wie sie sich das erste mal begegneten, wie sie sich heimlich trafen und wie sie sich schließlich liebten. Dann verschwamm der Spiegel abermals und zeigte wie die Frau ein Kind austrug und gebahr. Wieder verschwamm der Spiegel und zeigte nun die Frau mit ihrem vielleicht dreijährigen Kind, ihrer Tochter, über die Felder gehen. Das Bild wechselte und zeigte den Adligen, wie er einem Vertrauten befahl die Frau und das Kind zu töten weil er sich durch sein Ansehen kein Kind mit einer Frau des unteren Standen leisten konnte. Wiederum wechselte der Spiegel und zeigte nun wie der Vertraute des Adligen die Frau in einem unbeobachteten Moment auf dem Feld überraschte und aus einiger Entfernung mit einem Pfeil ermordete. Das Letzte was die Frau zu ihrer Tochter sagte war:
"Renn Fiona! Renn soweit du kannst und versteck dich! Fiona......
Je mehr der Spiegel gezeigt wurde desto schlechter ging es Sonata. Ihr wurde schwindlig und ihr Schädel brummte als wollte irgendetwas hinaus was schon zulange darin geschlummert hatte. Als im Spiegel gezeigt wurde, wie das Mädchen entkam und von einem Wanderer gefunden wurde bestätigte sich das, was sie insgeheim von Anfang an gewusst hatte. Der Wanderer war ihr frührer Meister, die Bäuerin war ihre Mutter gewesen an die sie sich bis heute nie erinnert hatte und der Adlige, der sie ermorden lassen wollte war ihr Vater! Das letzte was der Spiegel zeigte war, dass ihr Vater der Adlige all die Jahre nach ihr suchen ließ bis er sie schließlich fand, der Angriff der Bauern die ihren Meister töteten war auch von ihm angezettelt worden. Das alles war zuviel für sie, der Schwindel nahm zu und sie wurde schließlich unter einem lauten Donnern ohnmächtig.
"Fiona....."
"Fiona....."
"Fiona....."
In ihrem Schädel pochte es heftig. Ihr war als wäre sie ewig weggtreten gewesen dennoch fühlte sie sich gleichzeit als ob sie immer noch eine Menge Ruhe brauchte. Ständig huschten die Bilder ihrer Mutter die sie im Spiegel gesehen hatte durch den Kopf. Die Nüchternheit mit der der Spiegel die Bilder gezeigt hatte war schrecklich gewesen. Sie blinzelte um richtig wach zu werden. Und plötzlich war sie hellwach. Wo war sie? Wo war das Tal, die Berge, der Fluß... der Spiegel? Sie lag auf einer großen Grünfläche, hörte von der Ferne her ein Meer rauschen. Sie musste wieder in Drakovia sein. War das alles? Hatte sie nur die Wahrheit über ihre Vergangenheit erfahren müssen? Wollte der Spiegel ihr das sagen und sie dann wieder zurückschicken? Aus welchem Grund?
Sie beschloß erstmal nicht weiter darüber nachzudenken und erstmal die Umstände zu akzeptieren. Sie war jetzt um einige Erfahrungen reicher. Sie wusste ihren richtigen Namen: Fiona. Diesen würde sie von nun an als ihren Vornamen annehmen. Den Nachnahmen würde sie bei Arctica belassen, da er ihr von ihrem Meister gegeben wurde, der ihr das Leben rettete und quasi ihr Vater war. Sie kannte nun das geistige Erbe beider Personen, das sie in ihrer Brust trug daher war ihr Name "Fiona Arctica". Die andere Erfahrung war, dass Menschen die Macht besaßen immer darauf aus sind ihre Macht zu behalten, wie sie es bei ihrem leiblichen Vater, der Adlige der ihre Mutter geschwängert hatte und dann umbringen lies gesehen hatte. Sie würde von nun an noch misstrauischer Gegenüber jedem sein der in irgendeiner Weise Macht besaß. Vor allem gegenüber Männern die Macht besaßen. Und eines schwor sie sich: Nie würde sie sich leichtfertig einem Mann hergeben, sie wollte nicht den gleichen Fehler begehen wie ihre Mutter.
Nachdem sie etwas zu Kräften gekommen war beschloß sie herauszufinden wo sie war. Sie traf bald auf einen Weg der sie schnell in die Stadt Britain trug. Doch Britain war nichtmehr so wie sie es in Erinnerung hatte. Etwas schreckliches musste geschehen sein. Sie beschloß sich nach der Gilde der Amazonen zu erkundigen. Wenn Alesia Acca noch lebte dann würde sie sie dort finden. Sie bekam die Information irgendwo an den Bergen im Nordosten sei die Feste der Amazonen. Nachdem sie sich ein Pferd besorgt hatte trat sie den weg gen Norden an.
Auf dem Weg atmete sie tief durch: Sie war jetzt Fiona Arctica. Eine Sekunde hatte sie mit dem Gedanken gespielt ihre äußere Erscheinung zu ändern doch dann davon abgelassen da sie die gleiche Person wie davor war nur mit anderem Hintergrund. Doch die Welt in die sie zurückgekehrt war, war eine andere. Und das Geheimnis des Spiegels war auch noch ungelüftet, sie hoffte irgendwann einmal eine Erklärung dafür zu bekommen.
"Hoffentlich kann mir Alesia einige Fragen beantworten....", dachte Fiona und schaute unwillkürlich an sich herunter und bemerkte ihre stark in Mitleidenschaft gezogenen Kleidung "... und hoffentlich kann sie mir helfen etwas zum Anziehen zu besorgen"
Und so ritt Fiona Arctica (ehemals Sonata) mit neuem Namen in der für sie neuen Welt zu einer alten Freundin....
Blitze zuckten über ihm am Himmel und verursachten ohrenbetäubenden Donner, der Wind begann sich wie wild zu einem Sturm aufzusschaukeln und die Wolken liesen soviel Wasser vom Himmel, dass man hätte glauben können sie wollten alle Versäumnisse der letzten Zeit nachholen. Doch all das ging an Sonata Arctica vorbei, selbst dass sie komplett durchnäßt war kümmerte sie nicht, denn das alles war garnichts verglichen mit dem was der Spiegel nun zeigte.
Sie sah eine Frau, offensichtlich eine Bäuerin und einen Mann der von hohem Adel zu sein schien. Die Bilder zeigten wie sie sich das erste mal begegneten, wie sie sich heimlich trafen und wie sie sich schließlich liebten. Dann verschwamm der Spiegel abermals und zeigte wie die Frau ein Kind austrug und gebahr. Wieder verschwamm der Spiegel und zeigte nun die Frau mit ihrem vielleicht dreijährigen Kind, ihrer Tochter, über die Felder gehen. Das Bild wechselte und zeigte den Adligen, wie er einem Vertrauten befahl die Frau und das Kind zu töten weil er sich durch sein Ansehen kein Kind mit einer Frau des unteren Standen leisten konnte. Wiederum wechselte der Spiegel und zeigte nun wie der Vertraute des Adligen die Frau in einem unbeobachteten Moment auf dem Feld überraschte und aus einiger Entfernung mit einem Pfeil ermordete. Das Letzte was die Frau zu ihrer Tochter sagte war:
"Renn Fiona! Renn soweit du kannst und versteck dich! Fiona......
Je mehr der Spiegel gezeigt wurde desto schlechter ging es Sonata. Ihr wurde schwindlig und ihr Schädel brummte als wollte irgendetwas hinaus was schon zulange darin geschlummert hatte. Als im Spiegel gezeigt wurde, wie das Mädchen entkam und von einem Wanderer gefunden wurde bestätigte sich das, was sie insgeheim von Anfang an gewusst hatte. Der Wanderer war ihr frührer Meister, die Bäuerin war ihre Mutter gewesen an die sie sich bis heute nie erinnert hatte und der Adlige, der sie ermorden lassen wollte war ihr Vater! Das letzte was der Spiegel zeigte war, dass ihr Vater der Adlige all die Jahre nach ihr suchen ließ bis er sie schließlich fand, der Angriff der Bauern die ihren Meister töteten war auch von ihm angezettelt worden. Das alles war zuviel für sie, der Schwindel nahm zu und sie wurde schließlich unter einem lauten Donnern ohnmächtig.
"Fiona....."
"Fiona....."
"Fiona....."
In ihrem Schädel pochte es heftig. Ihr war als wäre sie ewig weggtreten gewesen dennoch fühlte sie sich gleichzeit als ob sie immer noch eine Menge Ruhe brauchte. Ständig huschten die Bilder ihrer Mutter die sie im Spiegel gesehen hatte durch den Kopf. Die Nüchternheit mit der der Spiegel die Bilder gezeigt hatte war schrecklich gewesen. Sie blinzelte um richtig wach zu werden. Und plötzlich war sie hellwach. Wo war sie? Wo war das Tal, die Berge, der Fluß... der Spiegel? Sie lag auf einer großen Grünfläche, hörte von der Ferne her ein Meer rauschen. Sie musste wieder in Drakovia sein. War das alles? Hatte sie nur die Wahrheit über ihre Vergangenheit erfahren müssen? Wollte der Spiegel ihr das sagen und sie dann wieder zurückschicken? Aus welchem Grund?
Sie beschloß erstmal nicht weiter darüber nachzudenken und erstmal die Umstände zu akzeptieren. Sie war jetzt um einige Erfahrungen reicher. Sie wusste ihren richtigen Namen: Fiona. Diesen würde sie von nun an als ihren Vornamen annehmen. Den Nachnahmen würde sie bei Arctica belassen, da er ihr von ihrem Meister gegeben wurde, der ihr das Leben rettete und quasi ihr Vater war. Sie kannte nun das geistige Erbe beider Personen, das sie in ihrer Brust trug daher war ihr Name "Fiona Arctica". Die andere Erfahrung war, dass Menschen die Macht besaßen immer darauf aus sind ihre Macht zu behalten, wie sie es bei ihrem leiblichen Vater, der Adlige der ihre Mutter geschwängert hatte und dann umbringen lies gesehen hatte. Sie würde von nun an noch misstrauischer Gegenüber jedem sein der in irgendeiner Weise Macht besaß. Vor allem gegenüber Männern die Macht besaßen. Und eines schwor sie sich: Nie würde sie sich leichtfertig einem Mann hergeben, sie wollte nicht den gleichen Fehler begehen wie ihre Mutter.
Nachdem sie etwas zu Kräften gekommen war beschloß sie herauszufinden wo sie war. Sie traf bald auf einen Weg der sie schnell in die Stadt Britain trug. Doch Britain war nichtmehr so wie sie es in Erinnerung hatte. Etwas schreckliches musste geschehen sein. Sie beschloß sich nach der Gilde der Amazonen zu erkundigen. Wenn Alesia Acca noch lebte dann würde sie sie dort finden. Sie bekam die Information irgendwo an den Bergen im Nordosten sei die Feste der Amazonen. Nachdem sie sich ein Pferd besorgt hatte trat sie den weg gen Norden an.
Auf dem Weg atmete sie tief durch: Sie war jetzt Fiona Arctica. Eine Sekunde hatte sie mit dem Gedanken gespielt ihre äußere Erscheinung zu ändern doch dann davon abgelassen da sie die gleiche Person wie davor war nur mit anderem Hintergrund. Doch die Welt in die sie zurückgekehrt war, war eine andere. Und das Geheimnis des Spiegels war auch noch ungelüftet, sie hoffte irgendwann einmal eine Erklärung dafür zu bekommen.
"Hoffentlich kann mir Alesia einige Fragen beantworten....", dachte Fiona und schaute unwillkürlich an sich herunter und bemerkte ihre stark in Mitleidenschaft gezogenen Kleidung "... und hoffentlich kann sie mir helfen etwas zum Anziehen zu besorgen"
Und so ritt Fiona Arctica (ehemals Sonata) mit neuem Namen in der für sie neuen Welt zu einer alten Freundin....