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Themen - Christian

#41
*Eiligen Schrittes stolziert Coldron Vandora zum Anschlagbrett, welches an der Festung des Paladin-Ordens prangert. Geschwind holt er ein Pergament hervor, heftet es an das Brett und verschwindet unter lautem Hufgeklapper so schnell wie er gekommen war. Es ist Folgendes zu lesen ...*


Meine lieben Ordensbrüder,

einigen habe ich schon die Mitteilung gemacht, andere sollen es über diesen Anschlag erfahren.

Ab dem morgigen Tage werde ich einige Monde verreisen, eine Expedition in die verwüsteten Ländereien Trinsics lassen sich nicht länger aufschieben.

Mein Aufenthalt wird nicht von langer Dauer sein. Ich werde schleunigst wieder zurückkehren, um unsere neuen Knappen gebührend empfangen zu können.

Um alles Weitere wird sich Xantar Ud Lasart kümmern.

Mögen die Viere über Euch wachen!

Coldron Vandora,
Ordensmeister der Paladine Britains




#42
Gilden / Orden der Paladine
20. März 2008, 11:08:17
Da der Orden der Paladine lange Zeit vor sich hin dümpelte und sich nicht sonderlich als Gilde hervortat, haben Xantar und ich uns dem Ganzen mal angenommen und ein kleines Konzept für den Orden/die Gilde ausgearbeitet ...


Dazu haben wir zunächst einen Kodex entworfen, der sich nach den 8 Tugenden gliedert:

Kodex der Acht Tugenden
(Kodex der letztgültigen Weisheit)

Ein Paladin des Ordens gelobt voller Demut die ewige Treue den Vieren.

Sein Schwert verteidigt die Hilflosen.

Seine Kraft unterstützt die Schwachen und gibt Hoffnung.

Sein Mund spricht nur die Wahrheit.

Sein Herz lässt Licht erstrahlen in fremder Not.

Seine tiefe Überzeugung verhilft ihm zu tapferem Handeln.

Sein Handeln verläuft nach Gnade und Recht.

Ein Paladin des Ordens hat im Namen der Ehre mit seinem Leben für das Gute einzustehen.



Weiter geht es mit einer internen Anweisung für alle Mitglieder, um ihnen bei einem Paladin gerechten RP ein bisschen die Richtung weisen zu können:

Handlungsweisung:

Huldige die Viere und verteidige und bewahre das Gesetz und die Grundsätze des Glaubens.

Ziehe der Waffe das Wort vor.

Gehe im Kampfe stets ehrlich und gerecht vor.

Kämpfe mit Ehre.

Unbewaffnete sind unbewaffnet zu behandeln.

Beschütze die Unschuldigen und die Schwachen mit deinem eigenen Leben.

Lasse niemals einen Freund, Kameraden oder Anhänger des Lichten Weges im Stich.

Sprich stets die Wahrheit und verhalte dich höflich und aufmerksam.

Achte das Leben.


Diese Grundsätze soll der Paladin versuchen zu verfolgen. Um Neulinge auch gleich darauf zu trimmen, haben wir uns auch ein kleines Ausbildungssystem ausgedacht (dazu später noch etwas).


Weiterhin gibt es ein Reglement, welches für jeden Paladin der Gilde gilt. Ich weiss nicht, ob das jetzt hier so unbedingt mit ins öffentliche Konzept gehört, aber ich poste es trotzdem damit auch jeder sieht, dass das Ganze etwas Anspruch hat :)

Reglement

Verhaltensregeln:

Interne Regelungen

Die Loyalität gegenüber den Vieren, dem König und dem Orden hat höchste Priorität.

Die Paladine des Ordens unterliegen keiner Kleiderordnung, haben aber zu repräsentativen Zwecken die Goldene Rüstung und die Rang und Status bezeichnende Schärpe zu tragen.

Ranghöheren Ordensanhängern ist ein gebührender Respekt zu zollen.

Längere Abwesenheiten sind dem Rat mitzuteilen. Bei Zuwiderhandlung kann der Ausschluss von den Mitgliedern des Rates beschlossen werden.

Bei Wahrnehmung ordensinterner Aufgaben, ist dem Rat in regelmäßigen Abständen Bericht zu erstatten.
Sollte sich ein zum Paladin frevelhaft oder unehrenhaft verhalten, kann er sich der Konsequenz der Ordensobrigkeit gewiss sein. Der Rat wird ihm offiziell die Würde nehmen und ihn als gefallenen Paladin verstoßen.

Externe Regelungen:

Die Gesetze einer jeden Stadt sind bedingungslos einzuhalten. In Ausnahmefällen entscheidet der Rat.

Anderen gut gesinnten Gilden ist der nötige Respekt zu erweisen. Der Orden legt es nicht darauf an andere Gemeinschaften in Frage zu stellen, geschweige denn zu provozieren.


Für den Aufbau und die Rangstruktur der Gilde haben wir uns Folgendes überlegt ...

Ränge/Dienstgrade:

1. Rang: Ordensmeister
Trifft gemeinsam mit dem Rat die wichtigsten Entscheidungen und leitet zusammen mit den Heiligen Paladinen die Geschicke des Ordens.
- Voraussetzungen: Alter und Weisheit
- Rechte: uneingeschränkt

Dienstgradabzeichen: Weiße Schärpe


"1.2." Ratsvorsitzender/ Schatzmeister: Eine Art "Sonderposition" nimmt der Schatzmeister ein. Er ist zugleich Vorsitzender des Rates (dazu später mehr). Seine Aufgaben bestehen in der Verwaltung der Finanzen der Gilde und der Verteilung des (hoffentlich auch bald für Paladine geltenden) Soldes.

Dienstgradabzeichen: Goldene Schärpe

2. Rang: Heilige Paladine
Die Heiligen Paladine bilden zusammen mit dem Ordensmeister die Führung des Ordens. Sie sind für die Mitgliederpflege, als Ansprechpartner und Ausbilder von Knappen und Anwärtern zuständig.
- Voraussetzungen: Lange Ordenszugehörigkeit, Verdienste und Einsätze,
 Autorität
- Rechte: Mitentscheidungsrechte, Ausbilderrechte, Beförderungs- und
Ausschlussrechte anderer Mitglieder (in Absprache mit Rat)

Dienstgradabzeichen: Rote Schärpe

3. Rang: Knappen
Knappen sind Mitglieder auf Probe, die genauestens beobachtet werden und von entscheidungsfähigen Paladinen nach Ablauf der zweiten Hälfte der festgesetzten Probezeit (und nach Votum in der Ordensversammlung) zum Vollmitglied erhoben werden. Sie werden von einem einzigen Paladin, der während der Ausbildung als alleiniger Mentor anzusehen ist, unterrichtet. Die Knappenjahre enden bei Beförderung in den 2. Rang.
- Voraussetzungen: Bewährung nach Ablauf der ersten Hälfte der  
 Probezeit; Ermessens-Entscheidung der Vollmitglieder
- Rechte: Recht auf Unterrichtung durch einen Heiligen Paladin, Recht auf
 Teilnahme an Gruppenaktivitäten

Dienstgradabzeichen: graue Schärpe

4. Rang: Anwärter
Anwärter sind Personen auf Probe, die unter strengster Beobachtung stehen und von entscheidungsfähigen Paladinen in die Anwartschaft genommen werden. Formell sind sie keine Mitglieder und müssen sich bis Ende der ersten Hälfte der Probezeit bewähren, um Mitglied als Knappe zu werden.
- Voraussetzungen: Ermessens-Entscheidung eines Vollmitglieds
- Rechte: Recht auf Unterrichtung durch einen Heiligen Paladin

Dienstgradabzeichen: nicht vorhanden



Da Anwärter, als auch Knappen noch keine vollwertigen Mitglieder der Gilde sein sollen, wird für die eine Probezeit gelten, die sich wie folgt gliedert ...

Probezeit:

Die Probezeit von 28 Tagen ist unterteilt in eine Zeit der Anwartschaft (14 Tage) und eine Zeit der Knappschaft (14 Tage). Nach Ablauf der Anwartschaftszeit und Zustimmung des Vollmitglieds, beginnen die Knappenjahre.
Dem Mentor ist während der kompletten Probezeit Bericht zu erstatten.
Am Ende der Anwartschaftszeit, wird der Anwärter zudem einer einfachen Prüfung unterzogen, um seine Eignung sicherzustellen.
Nach Vollendung der Zeit als Knappe, wird jener einer ausführlichen Prüfung unterzogen, um den Rang als Heiliger Paladin verdient tragen zu können.

Zur Zeit haben wir zwei Anwärter, die sich in dieser Phase befinden. Nachdem sie die Probezeit durchlaufen haben, werden wir mal sehen, ob die Zeiteinteilung passig ist, ansonsten ggf. abändern.


Wie oben schon angesprochen soll es ab einer bestimmten Anzahl an Gildenmitgliedern auch einen Rat geben. Hier unsere Vorstellungen dazu:

Ordensrat:

Der Rat des Ordens ist für übergeordnete Angelegenheiten zuständig. Wichtige Entscheidungen trifft er in Absprache mit dem Ordensmeister. Bei Bedarf steht der Ordensrat dem König von Britain beratend zur Seite.

Beschwerden, den Orden betreffend, können dem Rat vorgetragen werden, welcher im Anschluss über weiteres Verfahren mit dem Ordensmeister berät.

Die Wahl eines Ordensrates erfolgt ab einer Anzahl von sieben Mitgliedern (1.bis 3. Rang). Zur Wahl können sich allerdings nur ausgebildete Mitglieder stellen (1. bis 2. Rang).

Der Rat besteht aus drei Mitgliedern. Eine Amtsperiode dauert ein Jahr an. Kurz vor Ende der Amtszeit bestimmt der Rat die nächsten Kandidaten für die Wahl des neuen Rates. Mindestens einer dieser Personen darf nicht aktuell im Rat vertreten sein.

Der Rat entscheidet per einfachem Mehrheits-Votum.



Abschließend sei noch gesagt, dass der Orden unter der Führung des Königs steht und seinen Anweisungen Folge leistet.
Die Führung der Gilde (Ordensmeister) übernehme ich mit meinem Char Coldron Vandora, die des Schatzmeisters und Ratsvorsitzenden Xantar Ud Lasart (in Absprache mit dem zuständigen GM Yaso).

Die in den Konzept-Kriterien verlangte Geschichte des Ordens ist ne heikle Angelegenheit. Da Xantar und ich noch nicht allzu lange Paladine sind, wissen wir davon auch nicht gerade viel. Azrael oder Yaso werden uns dazu allerdings beizeiten Informationen geben, welche hier dann folgen werden.
#43
Bugs und Fehler / zu dunkel
11. März 2008, 08:32:54
hey, ich hab seit kurzem einen neuen monitor. vorher röhre ... jetzt tft monitor.

bei uo ist es jetzt allerdings ziemlich dunkel und ich hab die gamma-werte schon an ihre schmerzengrenzen gebracht, noch höher und alles andere als uo wäre einfach total überhellt.
trotzdem brauch ich ohne nightsight-trank gar nich mehr loslaufen, weil ich kaum mehr was erkenne. "dunkle nächte" ist ausgestellt.

könnte mir sonst noch jemand sagen, was ich ändern sollte?
#44
RP-Geschehen / Vorbote einer neuen Bedrohung
26. Februar 2008, 18:29:03
Die Tage wurden kürzer und die Nächte länger, als es sich zutrug, dass Coldron Vandora wie gewohnt zur Jagd schritt. Gevatter Frost hatte Drakovia allmählich in einen weißen Schleier gehüllt, sodass es galt, sich warm zu kleiden. Ausgestattet mit Umhängen und Pelzen verließ Coldron sein Stübchen, um seine Reise beginnen zu können.

Vor dem Haus platzierte er sich, wie es ihm am günstigsten erschien, streckte die Arme in die Höhe und murmelte einige mystische Worte vor sich her. Blitzschnell gelangte er nun in den südlichsten Wald des Kontinents, wo er nun zielstrebig hindurch wanderte. Nach einigen Schritten gelangte Coldron zu einem großen Höhleneingang, der ein riesiges Gebirge zierte. Routiniert tauschte er die Pelze gegen seinen Harnisch, setzte seinen goldenen, gehörnten Helm auf und nahm seine schwarze Klinge zur Hand. Mutig schritt er zur Tat und lauerte nach und nach unterschiedlichstem Gewürm auf, um jene danach niederstrecken und fachmännisch ausweiden zu können. Noch war er nicht an seine körperlichen Grenzen gestoßen, da tauchten im Dunst des Höhlenraums plötzlich Züge eines brachialen Geschöpfes auf.

Instinktiv warf sich Coldron nun hinter die nächste Gruppe von Stalaktiten, um seinem Körper Schutz zu gewähren. Wie er vermutet hatte, schlich ein mit blutroten Schuppen bewachsener Wächter-Drache umher, wohl auf der Suche nach Beute.
Mittlerweile schritt der Drache ihm gefährlich nahe, sodass Coldron versuchen musste seinen Unterschlupf zu verlagern. Doch bereits als er den ersten Schritt tat, wurde die riesige Echse aufmerksam und tobte in seine Richtung. Ein gewaltiger Feuerstoß aus ihrem Rachen konnte der Paladin gerade noch mit seinem Schild abwehren, ohne sich dabei Verbrennungen zuzuziehen.
Auf einmal ertönte eine dunkle Stimme aus dem Hintergrund, die dem Schaffen des Ungetüms Einhalt zu gebieten schien. Es wendete sich um in des "Rufers" Richtung.

Nach und nach wurden die Konturen der nahenden Person immer deutlicher, doch als Coldron glaubte eine Gestalt zu erblicken, verwischten ihre Züge umso schneller. Das Wesen trat dem Wächter-Drachen nun gegenüber und sprach, einen glänzenden Stab in die Höhe reckend, einige unverständliche Worte in einer dem Krieger nicht verständlichen Sprache. Es war unschwer zu erkennen, dass diese Worte immensen Einfluss auf das Ungetüm hatten, welches nach und nach schwächer wurde und letztendlich schwach und schnaufend in den Staub sackte. Bei diesem Schauspiel blieb Coldron der Mund weit offen stehen, langsam wagte er sich nun an den Austragungsort.

Aus sicherer Entfernung beobachtete er den Fremden, der nun mit gezielten Stößen die Brust des Drachens öffnete und darin etwas zu finden suchte. Allerdings ohne Erfolg, wie er sich dann wutentbrannt äußerte und die Schuld dafür dem herannahenden Paladin auferlegte. Jener verstand nur wirres Zeug, welches der Fremde nun von sich gab. Doch eines seiner Worte sollte ihm dennoch im Erinnerung bleiben ... Zanulf Thar. Coldron hatte diesen schon einmal im Zusammenhang mit etwas Schrecklichem vernommen, doch wusste er es nicht recht einzuordnen.

Als Coldron den Mann, dessen Züge ihm trotz seiner Nähe immer noch verschleiert blieben, zur Rede stellen wollte, stieß dieser eine plötzliche Kraft aus und forderte ihn zum Schweigen auf.
Machtlos gegenüber dem Zauber, den die Gestalt nun wirken ließ, sackte Coldron zu Boden, seine Glieder waren unfähig ihn zu halten. Die ganze Szenerie erinnerte ihn plötzlich an das auf der Schlangeninsel vor kurzem Geschehene und eine ihm innewohnende Angst kam wieder zum Vorschein. Mit aller Gewalt versuchte er seiner Ohnmacht zu trotzen, doch gelang es ihm nicht.

So fiel Coldron nun gänzlich in den Staub, während er nur noch bruchstückhaft einige Worte des Fremden vernehmen konnte: ,,Geh in den Norden" ... ,,Diene dem Einen".

Als der Kriegersmann wieder erwachte, fand er sich immer noch in der Drachenhöhle liegend wieder, raffte sich auf und torkelte dann zum Ausgang. Während er sich mühsamen Schrittes gen Hauptstadt aufmachte, umkreisten seine Gedanken nur diesen Vorfall.
Am folgenden Abend stand noch eine von Ricardo Dekar zusammengerufene Besprechung an, sollte er den Vorfall berichten oder sich der Vorsicht halber in Schweigen hüllen? Fragen über Fragen, denen Coldron Vandora sich nun zukünftig zu stellen hatte.
#45
Handel / Eröffnung des Verkaufsstandes
24. Februar 2008, 20:02:39
*In der Mitte des Nachrichtenbrettes der Hauptstadt prangert ein einem jedem ins Auge fallendes Pergament, worauf Folgendes zu lesen ist ...*

Bürger und Bürgerinnen Britannias,

vernehmet die Botschaft, dass in der Kaufmanns-Passage im Norden Britains von nun an Beute aus meinen vergangenen Jagdausflügen feilgeboten wird. Meine Händler, Familie van der Smut, stehen dort bereit, um Euch mit besten Wissen und Gewissen hilfreich beim Erwerb zur Seite zu stehen.

Falls Ihr mit einem meiner Preise dort nicht einverstanden seid, so könnt ihr Euch gerne an mich persönlich wenden, sodass wir eine geeignete Lösung finden.

Zudem sei auch gesagt, dass ich ebenso im Besitz verschiedenster Rohstoffe bin. Dazu befinden sich in meinem Kellergeschoss noch einige Tausende Lagen der unterschiedlichsten Ledersorten, Knochen, Unmengen an Drachenschuppen, Kräuter, Reagenzien und Zutaten, dutzende sockelbare Eisenware und mit Magie versehene Waffen zur Tötung spezieller Kreaturen (ooc: u.a Slayer).

Alles könnt Ihr bei Interesse sehr gern begutachten, hinterlasset mir nur eine Nachricht.

Coldron Vandora
#46
Die Taverne und der Biergarten / Hurricane 2008
28. Januar 2008, 16:12:25
mich würd mal interessieren wer dieses jahr auch so dem hurricane-festival beiwohnt?
#47
*Eilig läuft Coldron den langen Gang der Stadtmauer entlang ehe er den Hafen der Schlangeninsel erreicht. Seine Aufregung ist ihm nicht zu verleugnen, sichtlich in Unruhe fertigt er kurzerhand ein Pergament an, welches er einem ihm vertraulich anmutenden Gardisten überreicht. Nach einem knappen Wortwechsel und einigen Münzen Gold sind sie sich einig.
Genausoschnell wie er gekommen war, verlässt er nun wieder den Platz...*

Werter Hauptmann,

jüngste Ereignisse veranlassen mich dazu, Euch dringendst zu einer Unterredung aufzufordern. Sowohl die grausamen Geschehnisse in und um Britain, als auch ein äußerst ungewöhnlicher Vorfall, der sich heute auf der Schlangeninsel zugetragen hat, verlangen nach Besprechung.
Ich schlage vor auch unsere Gefährten Xantar und Ricardo mit einzubeziehen, um unser weiteres Vorgehen genaustens planen zu können.

Weiterhin bitte ich um eine Audienz beim König!

Mögen die Viere Euch zu mir geleiten!


*es unterzeichnet mit geschwungener Handschrift ...*

Coldron Vandora
#48
http://hodenmumps.net/videos/die_schrecklichste_je_verfilmte_kampfsze#more5154
http://youtube.com/watch?v=0G3IvWdpH-g&mode=related&search=

diese äußerst spektakulären kampfszenen erinnern mich immer an unsere ig-echsen, sollte man sich mal geben
#49
RP-Geschehen / Gnade vor Recht
11. Januar 2008, 17:20:49
Mit eifrigem Händedruck beglückwünschte Coldron seinen neuen Kollegen in den Reihen der Stadtwachen. Am vergangenen Tag erst hatte er Ricardo Dekar in der britannischen Kirche kennen und schätzen gelernt. Nun sollte auch er ein getreuer Gardist Britains werden.

Die Amtsaufnahme ging schnell von statten, so wie es der Hauptmann auch bisher bei Xantar und ihm selbst vollzogen hatte. Eine kurze Aufklärung über seine Pflichten, das Aushändigen der Gardisten-Rüstung, die Verleihung des Abzeichens und ein paar mehr oder weniger gedrungene Worte.

Stolz nahm Ricardo Maß an seiner neuen Dienstbekleidung, als beide im Morgengrauen vor der Bank ankamen. Als Coldron sich umblickte sah er auch schon Xantar auf sie zuwandern, müden Schrittes hielt er auf sie zu. Schon gleich machte Coldron beide miteinander bekannt und ein ausgelassenes Gespräch entbrannte.

Plötzlich vernahmen sie ein lautes Geschrei aus südlicher Richtung. Gleichzeitig drehten sich ihre Köpfe in Richtung der zu vernehmende Schreie. Ein aufgebrachter Mann kamen ihnen entgegen geeilt, laut um Hilfe rufend. Als er das Grüppchen erblickte, lief er auf sie zu und brachte nicht viel mehr heraus als weitere Hilferufe.

Beruhigender Worte nahmen sie sich dem armen Männlein an, um den Grund für seine bittere Besorgnis herauszufinden, waren sie als Paladine und Wachmänner Britains, doch dazu verpflichtet jedem Hilfebedürftigen zur Hilfe bereit zustehen.
Es dauerte nicht lange, da sprudelte es aus dem Mann heraus. Überfallen hätte man ihn, ihm seine Habseligkeiten, sein Gold geraubt. Nun wurden die Drei aufmerksam, nach kurzer Befragung des Bestohlenen legten sie ihm ans Herz sich erst einmal zu beruhigen, sie würden sich um alles kümmern.

Geschwind warfen sie sich ihre purpurnen Wach-Umhänge über die Schultern und machten sich schnellen Schrittes auf gen Süden, wo sich der Vorfall laut Aussage des Mannes zugetragen hatte. Eine in weiß gehüllte Person sollte den Diebstahl begangen haben. Wachsam hielten sie Ausschau und spähten in jede Ecke. Gestellt werden musste dieser Dieb, nicht auszudenken, welch Folgen weitere Raube haben könnte, wurden doch gerade erst zwei fähige Paladine in den Orden erhoben und die Wachmannschaft aufgestockt. Ein Versagen würde sich wie ein Lauffeuer im Volke herumsprechen. Ein erfahrener Gardist wie Yannick wäre ihnen nun sicher von Vorteil gewesen. Doch nun waren ihre Fertigkeiten gefragt.

Nachdem sie beschlossen hatten sich aufzuteilen, trug es sich zu, dass Xantar den Hafen erreichte. Möglicherweise hatte sich der Dieb bereits eingeschifft und war dabei die Stadt auf dem Wasserwege zu verlassen. Xantar eilte auf die Gardisten am Hafen zu, um jene zu befragen. Einer von ihnen schaffte es tatsächlich sich aus seinem Halbschlaf zu befreien und kund zu geben, dass er nichts Ungewöhnliches bemerkt hätte. Voller Verdruss kehrte Xantar sich ab und ging selbst die Stege ab, um sich umzusehen. Es dauerte nicht lang, da erblickte er ein altes Väterchen, was sich an der Anlegestelle eingerichtet hatte und genüsslich seine Pfeife paffte.

Nach anfänglichen Schwierigkeiten wusste der Alte alsbald etwas gesehen zu haben. So riet er den Dreien im Osten weiterzusuchen, wo sich kürzliche ein eiliger Kuttenträger hin aufgemacht hätte. Möglich, dass es der Räuber war. Sie durften keine Indiz auslassen, so teilten sie sich abermals auf, um im östlichen Teil der Stadt weiterzusuchen.

Hier und da schauten sie nach, hinter jedem Baum und in jedem Häuschen, bis Ricardo, frisch in seinem Posten, doch entschlossen wie eh und je, einen des Weges daherstolzierenden Mann befragte. Anfangs wollte auch er nichts gesehen haben, eifrig redeten alle Drei auf ihn ein. Zwielichtig war sein Verhalten, weshalb sie nicht vom ihm abließen.
Coldron kannte solch Gestalten allzu gut, eigennützige Tunichtgute, denen nur etwas Gold die Zunge lockern konnte.
Nachdem ihm von Coldron und Xantar etwas auf die Sprünge geholfen wurde, gab er den Dreien zu verstehen, dass sich der Dieb wohl in einem der baufälligen Wohnhäuser am Standrande aufhalten würde.

Nun war Vorsicht geboten, der Räuber durfte nicht entwischen. Geschwind durchsuchten sie sämtliche Bauten, wieder horchten sie einige Mitbürger aus. Alsbald trafen sie dann ein Weib an, welches zusammengekauert auf ihrem Schemel saß und nicht recht wusste auf ihre Fragen zu antworten. Die Drei nickten sich zu, die Alte schien etwas zu wissen.
So wurde sie ins Kreuzverhör genommen bis sie schließlich in Tränen ausbrach. Tröstende Worte sollten sie nun zum Reden bringen. Doch sollte sich die Sache im nächsten Moment von selbst klären. Auf einmal erklang nämlich ein unüberhörbares Geräusch aus des Raumes Ecke. Ein Mann kauerte dort, eine vorgeschobene Stellwand sollte sein Versteck schützen, doch schnell wurde er von den Dreien gestellt. Man leerte seine Taschen und fand das gesuchte Diebesgut. Hier hatten sie ihn nun, den Räuber.

Ein jämmerliche Bursche, wohl der Bruder des Weibes gestand nun reumütig den Diebstahl. Als Grund gab er seine Mittellosigkeit an, er ging keiner Verrichtung nach und konnte nicht für seine Familie, die Hunger leiden musste, sorgen.
Die Gardisten berieten sich nun, wie verfahren werden sollte. Der Gesetzestext wurde hervorgeholt und zitiert, nun hatten sie das erste Mal ein Urteil zu fällen. Mitleidig betrachteten sie sich das bedauernde Duo. Fünf Säcke an Gold sollte die festgesetzte Strafe sein, so sah es das Gesetz vor.
Die beiden waren bettelarm, es war nicht zu übersehen, aber war es ihre Pflicht die geltenden Gesetze auszuführen.

Barmherzigkeit, Güte und Hoffnung. Waren dies nicht Tugenden, denen sie im Glauben an die Viere ihren Schwur geleistet hatten? Sie waren sich einig, der Bursche tat ihnen leid, ebenso wie die Schwester. Arme Bürger und treue Kirchgänger, die die Not zur Verzweiflungstat getrieben hatte. So wurde eine milde Strafe in Form von Hilfsarbeiten während der Kirchmesse für beide festgelegt, natürlich musste auch das Diebesgut an den Bestohlenen zurückgegeben werden.

Hier erging Gnade vor Recht zur rechten Zeit. Ihre kühne Lösung des Vorfalles bewies ihre Würdigkeit, ihren unerschüttlichen Glauben und ihre Tugendhaftigkeit, nach denen ein echter Paladin zu handeln pflegt.
Auf dass ihre Taten weiterhin ganz Britannien dienlich sein mögen!
#50
Vorschläge / Zeitrechnung
08. Januar 2008, 23:25:04
Ich schlage vor eine shardeigene Zeitrechnung einzuführen. Man könnte sich ein eigenes Datumsformat ausdenken, welches dann IG gilt ... vielleicht in Form eines Kalenders oder so.

Dazu wär es vielleicht interessant einen historischen Ausgangspunkt als Beginn der Zeitrechnung festzulegen, wie bei uns Christi Geburt. Man könnte auch die vergangenen Geschehnisse in Form von Epochen einteilen.

Ausserdem gibt es da noch ein kleines Problem. Im RL hat ein Tag (inkl. Nacht :)) 24 Stunden, IG hingegen beschränkt sich ein Tag nur auf wenige Stunden.
Wenn man jetzt was im RP-Forum postet von wegen "morgen abend zur 20. Stunde treffen blabla" hat das ja wieder was mit der RL-Zeit zu tun und vielleicht ist es dann IG Mittags oder so, was ja überhaupt nicht passen würde. Ich hoffe ihr versteht was ich meine :)



#51
Vorschläge / Paladin Spells
06. Januar 2008, 10:50:17
Wie wäre es, wenn man dem Paladin-Spell-Repertoire vielleicht noch den "In Lor"-Spell, also Licht machen, hinzufügen würde? Wäre im RP ja auch total mit seiner Klasse vereinbar.
#52
Anschlagbretter Drakovias / Überfall der Drow
28. November 2007, 21:56:28
*Als Coldron humpelnd das Stadttor Britains erreicht ist es schon spät in der Nacht. Aufgebracht tritt er ins Fackellicht der nächsten Stadtwache ...*

Wachmann! Seht mich an und hört, was ich Euch zu berichten habe. Bei meinem Ritt zu den Höhlen des Nordgebirges bin ich auf eine Horde Drows gestoßen. Meinen Gaul wollten sie schlachten, doch als ich mich zur Wehr setzte, konnte ich eine von ihnen, ein Gefährte nannte sie "Hoehepriesterin", zu Boden schleudern.

Hinterlistig und mit äusserster Feigheit schlich sich wiederum ein anderer an mich heran und verpasste mir einen Hieb in die Kniekehle. Den Vieren sei Dank haben sie letztendlich doch noch die Flucht ergriffen.

Ihr sollt meine Worte anhören, seid aufmerksam und verstärkt das Wachpersonal. Und gebt dem Herold Nachricht diesen Vorfall überall zu verkünden! Dies wird ein Nachspiel für die Schwarzhäuter haben!

*Nachdem der Wachmann die Worte vernommen hat, greift er Coldron unter die Arme und begleitet ihn zum nächsten Heiler. Noch an diesem Abend wird ein Herold entsand, um auf den Überfall aufmerksam zu machen.*
#53
Vorschläge / GM-Support
13. November 2007, 20:58:15
Ich wollte mal anmerken, dass der Support des Staffs zur Zeit irgendwie etwas dürftig ist. Ist vielen anderen sicherlich auch schon aufgefallen. Unter anderem ist unser "Mädchen für alles" Ast nicht da und das macht sich echt bemerkbar.

Ich will hier jetzt nicht nur rummeckern, aber es gibt einfach zu wenig GMs/Seers. Vielleicht sollte man mal darüber nachdenken den Staff zu erweitern bzw. den GMs, die aktiv sind, mehr Berechtigungen zu geben ...
#54
Es war ein trüber Abend, an dem Coldron sich dazu begab, seinen Vorrat an Leder für den Verkauf  auszulagern. Auf einer knorrigen Holzkarre stapelte er sorgfältig die einzelnen Lagen des angeforderten Leders, nachdem er sie mit einer breitflächigen Holzgerte grob vom Staub der Zeit befreit hatte.
Alles musste vorbereitet sein, denn in den frühen Abendstunden sollte sich nun endlich eine Abnehmerin aus den Reihen der Zwerge finden. Amitola war ihr Name, eine begabte zwergische Schneiderin, die es verstand mit Nadel und Garn umzugehen.

Coldron karrte die Ware aus seinem Gemäuer, setzte sich auf die Treppenstufen und pfiff fröhlich ein Lied. Bald würde er seine lästigen Staubfänger lossein. Es dauerte nicht lang, da tauchten am nebeligen Horizont die groben Züge eines kleinen, langsam heranwackelnden Wesens auf.
,,Das muss Amitola sein!", dachte sich Coldron und schoss erfreut empor, um ihr entgegen zu gehen.

Es gab ein lustiges Bild ab, wie sich nun Lang- und Kurzbein gegenüberstanden. Coldron begrüßte Amitola höflichst und bat sie, ihm zu folgen. Am Haus angekommen, bereitete er schnell etwas vom eingelagerten Duhn-Gebräu, welches er einige Tage zuvor in Minoc erworben hatte, wollte er doch eine angenehme Atmosphäre für einen Handel mit einer Zwergin schaffen. 
,,Nehmt nur, Amitola, Ihr müsst durstig sein von der langen Reise bis hierher in die Britainschen Gefilde. Derweil kümmere ich mich um Euren Käfer, er scheint schon recht störrisch zu sein!"
,,Gul, gul,!", antwortete sie und zupfte sich an ihren Bartstoppeln. ,,Doch gebt Acht, er ist in letzter Zeit sehr aufbrausend! Die letzten paar Ellen hierher musste ich ihn schon ans Tau nehmen, da er ständig bockte!"

Coldron nahm sich des Tieres an und führte es in Richtung seines Stalles, doch nach einigen Schritten spurte der Käfer nicht mehr recht und rannte den überraschten Recken über den Haufen.
Amitola schlug die Hände vors Gesicht: ,, Oh weh, er wird vom Teufel geritten!" Schnell suchte sie hinter den Mauern des Vandora-Anwesens Schutz.

Als sich Coldron langsam wieder beläpperte und sich mühsam empor arbeitete, schaute er plötzlich in ein weit geöffnetes Käfermaul. Blitzschnell rollte er sich zur Seite, stieß sich vom Boden ab und schaute zielstrebig um sich, bis ihm sein alter Gaul Trania in den Blick kam.
,,Hierher, Trania!", rief er laut und pfiff just auf zwei Fingern. Der bereits durch das Treiben des Käfers aufgescheuchte Kläpper eilte herbei. Im selben Moment streifte Coldron der kalte Fuß des Käfertiers, welches anscheinend schon wieder einen Angriff auf ihn verüben wollte. Geschickt wich er aus und schwang sich auf Trania.

,,Tut ihm nichts an.", erklang es auf einmal aus dem Fensterspalt seines Hauses. Amitola beobachtete das Geschehen und machte sich wohl Sorgen um ihren doch sonst so treuen Käfer.
,,Leicht gesagt.", er widerte Coldron seinen Gaul antreibend.

Freihändigen Rittes stülpte er sich das Kettenhemd aus Tranias Satteltasche über den Balg und gab ihm die Sporen. Der Käfer wurde immer aggressiver und folgte Coldron auf Schritt und Tritt. Der Kriegersmann ritt zum nahe gelegenen Wäldchen, um sich für seinen Plan etwas Zeit zu verschaffen. Schon folgte ihm der Käfer, sein Maul weitaufreißend, wahrscheinlich zum Angriff übergehend. Coldron zückte sein Breitschwert, versetzte sein Reittier mit einigen leichten Tritten in Galopp und ritt geradewegs auf das Krustentier zu.

Amitolas Herz raste wie wild, sie konnte kaum hinsehen und schlug die großen Stofflappen vor die Fensteröffnung. So hatte sie sich ihren Ledernankauf nun wirklich nicht vorgestellt.

Coldron und Amitolas Käfer standen nun kurz vor der Kollision, bis im letzten Moment ein Ausweichmanöver des Reiters eingeleitet wurde. Seitlich an ihm vorbeireitend, holte Coldron nun zum Schlag aus. Mit einem starken Hieb traf er den Käfer mit der Breitseite seines Schwertes genau auf den Schädel. Der Käfer rollte zur Seite und wirkte äußerst angeschlagen.
Währenddessen raste Coldron zu seinem Pferdestall, schwang sich von Trania herab und brachte ihn eilig hinter die Hausecke.

,,Bleib schön hier!", flüsterte er seinem Gaul zu und stürmte wieder zum Stall. Der Käfer entkam langsam wieder seiner kurzen Ohnmacht, hatte er doch einen ihn gut schützenden Panzer am Leib. Schnell fixierte er sein Opfer erneut und stürmte nun noch blutrünstiger auf ihn zu.

Coldron öffnete mit einigen geschickten Handgriffen die schweren Holztüren des Stalles und rannte hinein. ,,Komm her, du Mistkäfer!", rief er laut.

Das ließ sich das Krabbeltier nicht zweimal sagen und stürmte wie wild in die Stallung.
Nun gelang Coldron das Meisterstück. Mit einem kräftigen Sprung schoss er in die Höhe, griff nach den Holzstreben, die für das Tragen des Daches sorgten, und schwang sich über den bebenden Körper des Ungetiers hinweg.
Der Käfer wusste nicht wie ihm geschah und schaute wirr umher. Sobald Coldron wieder Boden unter den Füßen hatte, rannte er zum Ausgang, wuchtete die Holztüren in Windeseile zu, um das Tier einzusperren und schloss den Riegel.

Schweißgebadet und wild prustend sackte der Recke nun mit dem Rücken zur Tür Richtung Boden, als auch schon die kleine Amitola aufgeregt aus dem Haus stürmte: ,,Was ist passiert, wo ist mein Tier?" rief sie sich sorgend.
,,Dort drin!", er deutete mit einem Kopfnicken hinter sich, ,,aber danke der Nachfrage, mir geht es hervorragend!", seufzte er und verdrehte die Augen.

Plötzlich bebte unter einem lauten Pochen die Tür hinter Coldron mächtig auf, sodass Amitola erschrak und schon wieder das Weite suchte. ,,Keine Angst, er stößt sich nur die Hörner ab!", antwortete Coldron und raffte sich auf. ,,Am besten ihr beauftragt einen Tierkundigen, sich der Zähmung dieses Tieres anzunehmen. Mir scheint es an seiner Besserung ist Hopfen und Malz noch nicht verloren! Hier habt ihr den Schlüssel zu meiner Stallung!"

Amitola war einverstanden und bedankte sich inständig für die so vorteilhafte Lösung des Problems, so musste ihr geliebtes Krabbeltier nicht den Tod durch das Schwert erleiden.

,,Habt vielmals Dank, Coldron, das habt ihr galant gelöst. Doch wie soll ich denn nun Euer Leder transportieren?", klagte sie besorgt und deutete auf den großen Stapel mit Leder.
Coldron lachte feist und verschwand in seinem Gemäuer. Nach kurzer Zeit trat er wieder hinaus, in seinen Hände eine kleine Miniatur tragend. ,,Seht nur, wen ich hier noch habe!" Mit einer alten eisernen Kelle, schöpfte er etwas Wasser aus der Regentonne und goss dies über den Inhalt seiner Hände. Er stellte es zu Boden und betrachtete es erwartend. Auf einmal wuchs aus dem kleinen Wollknäuel ein immer größer werdendes Pelztier heran, was sich als Packpferd entpuppte.
,,Mein treuer Freund Augustin hier wird uns helfen die Waren nach Minoc zu tragen."

Amitola klatschte freudig in die Hände. ,,Fein Coldron, ich dachte schon meine Auftragsarbeiten müssten morgen ruhen!"

Es dämmerte schon bald, als Amitola eine hölzerne Fackel zückte und dem das Packpferd beladenden Coldron Licht spendete. Als die Taschen gefüllt waren und auch die letzte Lage Leder verstaut war, rüststeten sich beide mit Laternen und traten den langen Weg gen Britain an, um von dort mit dem Schiff nach Minoc überzusetzen. Der Weg durch den Sumpf nach Norden wäre wohl der kürzere, doch hatten beide genug von ihrem kleinem Abenteuer und folgten dem sicheren Weg, während sie mit ein paar Geschichten über das gute alte Duhn-Bräu und anderen zwergisch-menschlichen Erzählungen den aufregenden Tag zum Abklang brachten.
#55
Vorschläge / Mehr Anbindestangen
05. November 2007, 22:18:56
Ich vermisse an einigen Stellen Anbindestangen für Tiere, beispielsweise vor einigen Dungeons oder den Moongates.

Natürlich sollte man nicht solange im Dungeon/... bleiben, bis das Tier wild wird, aber manchmal kann ein Tier - selbst wenn es vor kurzem gefüttert wurde - schon mal recht schnell verwildern.

Was haltet ihr davon?
#56
Handel / Veräußerung von Lederresten
24. September 2007, 19:29:02
*Die Wachen zur Britain-Bank blicken zur Seite, als sie Coldron des Weges entlang kommen sehen. Wie gewohnt nickt Coldron beiden zu, worauf die Wachen dies mit einem "Seyd uns gegruesset" quittieren. Er geht weiter bis zum Anschlagsbrett des Bankgemaeuers, faehrt sich durch sein schmieriges, zerzaustes Haar und befestigt mit einem Eisendorn sorgfältig das zuvor geschriebene Pergament am Brett. Dem Schrieb ist Folgendes zu entnehmen:...*

Meyne wertesten Grueße,

dieses Pergament richtet sych vorallem an die Schneyder Drakovias. Seyd darueber in Kenntnis gesetzt, dass ich ueber eine aeusserst reychhaltige Sammlung an Lederresten verfuege. Diese gylt es nun zu veraeussern.

Mein Fundus beinhaltet ....

normales Leder
schwarzes Leder, solches, wie es die Nachtmahren tragen
weißes Leder
staehlernes Leder
starkes, robustes Leder zweier Faerbungen
glaenzendes Leder
daemonisches Leder
spitzes, drahtiges Leder
gedrehtes Leder

Falls Euer Interesse geweckt ist, so meldet Euch schleunigst bei myr, bevor es jemand anderes erworben hat!


Coldron Vandora

*Coldron ueberfliegt noch einmal das Geschriebene. Nach mehrmaligen Murmeln und Murren wendet sich sein Blick vom Brett. Er schwingt sich auf seine treue Trania und trottet mir ihr davon...*
#57
Handel / Verkauf von Edelstein
21. September 2007, 18:42:35
*Ein junger, hagerer Menschenmann passiert im Eilschritt die Tore Britains. Wie von einem Bienenschwarm gestochen, jagt er Richtung der Stadtbank. Dort angekommen zückt er ohne zu verschnaufen ein Pergament und hängt es gut leserlich an das Anschlagbrett des Gemäuers. Es ist Folgendes zu lesen:*

Seyd mir gegruesst, edle Handelsleut und anderes Interessentenpack,

ich byn wieder in die Landen zurueckgekehrt und habe von meyner Reyse so manch wertvolle Gegenstaende mitgebracht. Zudem entrumpele ich meynen derzeitigen Wohnsitz. Heute biete ich edelste Gesteine von hohem Werte an. Sie tragen makellose, sogar perfekte Prägungen.

Ein jener, der daran Interesse hat, solle sych doch bitte zu meynem Haeuschen begben, welches nordoestlich des Osteingangs von Britain befindet. Falls Ihr eine bequemere Variante vorzieht, so schicket myr doch eine Brieftaube oder lasset einen Vermerk an diesem Brette zur Stadtbank.

*leicht unleserlich, aber doch schwungvoll unterzeichnet ...*

Coldron Vandora
#58
Allgemeines / Coldron ist wieder da
21. September 2007, 13:04:32
Hallo, nach langer UO-Abstinenz bin ich nun wieder auf DC.
Hab zwar nicht so viel Zeit wie damals, aber werd doch noch ab und zu hier jetzt wieder reinschauen.

Wer Lust hat mal mit mir zu spielen/rp'n kann sich ja ma bei ICQ melden: 153-711-187

Bis dahin