DragonCastle Freeshard Forum

Dragon Castle => Allgemeines => Thema gestartet von: Yaso am 02. Januar 2010, 11:59:24

Umfrage
Frage: Soll der Glaube an die Viere in Britain verbannt werden?
Antwort 1: Ja Stimmen: 4
Antwort 2: Nein Stimmen: 9
Antwort 3: Der Tod ist der einzig wahre Gott Stimmen: 6
Titel: Die Viere in Britain
Beitrag von: Yaso am 02. Januar 2010, 11:59:24
Happy posting.
Titel: Re: Die Viere in Britain
Beitrag von: Ylenavei am 02. Januar 2010, 12:13:33
Sehe ich absolut keinen Sinn drin. Unter Anderem im Rahmen des jüngst gestarteten Quests gibt es zur Zeit einige Bestrebungen, den Glauben an die Viere als "richtigen" Glauben (wieder) zum Leben zu erwecken. Eine Verbannung dieses Glaubens in irgendeiner Form würde unter den erfahrenen Spielern gläubiger Chars nur zu Unmut und bei den weniger Erfahrenen zu Verwirrung führen.

Die in meinen Augen einzig sinnvolle Variante wäre eine vorübergehende "Regierung" Brits durch Chaosmächte im Rahmen des/eines Quests, durch welche dann auch die 'Staatsreligion' vorübergehend umgekehrt wäre.

Aber jetzt den Menschen eine alternative Order-Religion vorzusetzen würde nur Durcheinander stiften und zahlreiche Bemühungen torpedieren.

Gruß,
Ylenavei/ GM Kathelyen
Titel: Re: Die Viere in Britain
Beitrag von: Yaso am 02. Januar 2010, 12:27:26
ZitatAber jetzt den Menschen eine alternative Order-Religion vorzusetzen würde nur Durcheinander stiften und zahlreiche Bemühungen torpedieren.
War nie die Rede von, ansonsten pls weitere Kommentare.
Titel: Re: Die Viere in Britain
Beitrag von: Arishna am 02. Januar 2010, 12:29:06
Na,

also ich bin auch glas klar dafür dass der Glaube der Viere beibehalten werden sollte... Wir würden uns ein gutes Mittel des RP einfach nehmen wenn wir es abschaffen würden.... dadurch würde viel zu viel rp einfach verloren gehen deshalb bin ich persönlich glas klar dagegen

lg
Ari
Titel: Re: Die Viere in Britain
Beitrag von: Godnob am 02. Januar 2010, 13:04:27
Nein, ist meine Stimme

Begründung:
Ich finde die Religion ein guter Ansatz Punkt für starkes RP. Man kann durch die Religion einfache aufgaben an ein Volk stellen, ich versuche zurzeit ig den glauben wieder in die köpfe der leute zu drücken... mit beispielen und dabei sollten paladine als super beispiel voran gehen sie opferen zeit und gold und erhalten etwas von den göttern...
sosollte es sein wenn das volk etwas opfert... nur sollten die götter über prister mit dem volk sprechen wünsche offenbaren etc.

ein guter weg für gms so rahmenbedingungen in unsere welt zu setzen... z.B.

Der Prister bekam ne Vision eines der Vieren... zu ehren von Ihm erwünscht er sich einen Tempel dass sein Glaube nicht untergeht... für den Tempelbau benötigen wir soundsoviele mamor platten, soviel holz und soviel glassstaub ... wie auch immer das volk hat bis ende winter zeit alles zu organisieren... wenn es nicht gelingt so wird der gott sich vielleicht von uns abwenden und uns geschieht ähnliches wie in Vesper (die Flut) die von den Göttern nicht verhindert wurde....

also alles in allem Götter system find ich sehr gut nur sollte staff sich manchmalauch aktiv als gott verkörperlichen...


und der gedanke Yle  und Arishana als sozusagenne halbgötter find ich gar nicht so übel...letzt endlich führen sich beide so erhoben auf, das es für mich zumindest möglich erscheint jene als Halbgötter ig anzuerkennen...

aber dabei stosse ich bestimmt auf viel gegen kritik... aber nun mal erlich Arishana führte sich immer so auf... Yle ebenfalls sie verkörpern die guten und bösen götter und tragen erhebliche mächte... und leben auch schon seit ewigkeiten?  :o

Greets
Titel: Re: Die Viere in Britain
Beitrag von: Wurzl am 02. Januar 2010, 17:11:56
ich habe dann mal für ja gestimmt..
man könnte jetzt meinen das ich das aus unfreundlichkeit und prinzipien tue..
aber dem ist nicht so..
ich denke die religion der menschen so wie sie ist ist nicht lebbar..
diejenigen die versuchen den menschenglauben auszuspielen sind wie christen die die bibel nur zu einem geringen teil kennen, nämlich nur die schöpfungsgeschichte..
darüber hinaus fehlt essentielles, wie so etwas wie einen verhaltenskodex.. etwas was der religion einen charakter gibt

das bestehende grundgerüst ist gut.. aber dafür zu plädieren alles so wie es ist beizubehalten.. das könnte ich mit meinem gewissen nicht vereinbaren..
ich kann zwar auch nicht mit meinem gewissen vereinbaren, das ich nicht genug zeit habe für dc.. jedenfalls so wie es vielleicht bräuchte.. aber das ist eine andere geschichte
ich sehe jedenfalls keine großen bemühungen, die es für alle spieler einfacher machen, die menschenreligion besser zu erleben.. vielleicht für einzelne, in form von rp.. aber ich sehe nicht warum nur einzelne profitieren sollten

wir haben gegenwärtig gespielte priesterchars... vielleicht fassen sie sich ein herz und geben der religion eine greifbare form..
dann wäre das problem vielleicht kleiner, was die gering ausgespielte gläubigkeit der menschen anbetrifft..

aber bis dahin.. warum nicht! verbannt den scheiss


p.s.: da fällt mir auch noch was ein.. einermeiner chars ist sogar ein gott.. ein gott seiner eigenen religion.. und die ist bestimmt besser ausgearbeitet als der glaube an die viere :)
huldigt mir..
ich kann auch blitze pupsen
Titel: Re: Die Viere in Britain
Beitrag von: Ylenavei am 02. Januar 2010, 17:38:16
Wir wissen alle, dass die Religion der Viere absolut nicht gut ausgebaut ist. Sie deshalb zu verbannen ist trotzdem sinnlos. Stattdessen sollten wir lieber diejenigen unterstützen, die die vorhandenen Teile nutzen und diese Religion endlich zum Leben erwecken wollen.
Titel: Re: Die Viere in Britain
Beitrag von: Dalton am 02. Januar 2010, 19:33:33
hmm meint ihr eigentlich das der glaube komlet verschwindet oder nur aus brit
ich versteh die uberschrift nämlich nur das die viere aus brit verschwinden soll und net aus der dc welt??? ??? ??? ???
Titel: Re: Die Viere in Britain
Beitrag von: Ylenavei am 02. Januar 2010, 21:21:09
Wenn der Glaube aus Brit verbannt werden würde, könnte er nur noch von Ausgestoßenen Heimatlosen außerhalb Britains praktiziert werden, denn die anderen Völker haben jeweils ihren eigenen Glauben. Somit würde die Verbannung des Glaubens an die Viere all jene Spieler, die diesen jetzt praktizieren, aus Britain hinaustreiben..und das ist genau das Gegenteil von dem, was wir wollen, nämlich Brit beleben. Somit sehe ich ebensowenig Sinn darin, den Glauben an die Viere jetzt aus Britain hinauszuverlagern (sollte das tatsächlich der Hintergrund dieser Idee gewesen sein), wie darin, ihn ganz von der DC-Welt zu verbannen.
Titel: Re: Die Viere in Britain
Beitrag von: Wurzl am 03. Januar 2010, 03:12:59
ich glaube es ist sehr stark anzunehmen das es eine scherzfrage ist, mit einem mehr oder minder ernstem hintergrund..

@ylenavei: ich weiss nicht wie du dir das mit dem unterstützen vorstellst
Titel: Re: Die Viere in Britain
Beitrag von: Valle am 04. Januar 2010, 16:17:48
Zitat von: Arishna am 02. Januar 2010, 12:29:06
also ich bin auch glas klar dafür dass der Glaube der Viere beibehalten werden sollte... Wir würden uns ein gutes Mittel des RP einfach nehmen wenn wir es abschaffen würden.... dadurch würde viel zu viel rp einfach verloren gehen deshalb bin ich persönlich glas klar dagegen

Wenn man danach geht, wie sehr dieses Mittel eingesetzt wird kann man es tatsächlich gut abschaffen, denn mehr als ein "Den Vieren zum Gruß!" oder ähnliches hört man kaum. Vereinzelt gibt es Bemühungen die einzubinden... meistens von Priestern oder ähnlichen. Ein Beispiel war die Tage die Ernennung des Statthalters. Ein Priester ist z.b. auch mal rumgegangen und hat die Häuser gesegnet. Aber damit ist es leider nicht getan. Die Bürger selbst müssen ja beim Glauben mitwirken.
Ein Problem zur Zeit ist, dass die Vorlage für die Religion nicht ausreichend ist. Also die Spieler wissen eher nicht, wie sie die Religion praktizieren sollen. Könnte auch ein wenig daran liegen, dass die Ethik dieser Religion ähnlich wie die der Religionen hier ist. Bei dem Einen ist es natürlich nicht so schwer: BLOW SHIT UP, h8, kill, maim, burn etc ~... das sind natürlich ein wenig so die Clichés, aber da reicht es fast aus. Bei den Vieren ist es etwas schwerer, da die Religion nichts/wenig kennzeichnendes hat. Daran müsste ein wenig gearbeitet werden.


Zitat von: Godnob am 02. Januar 2010, 13:04:27
und der gedanke Yle  und Arishana als sozusagenne halbgötter find ich gar nicht so übel...letzt endlich führen sich beide so erhoben auf, das es für mich zumindest möglich erscheint jene als Halbgötter ig anzuerkennen...

aber dabei stosse ich bestimmt auf viel gegen kritik... aber nun mal erlich Arishana führte sich immer so auf... Yle ebenfalls sie verkörpern die guten und bösen götter und tragen erhebliche mächte... und leben auch schon seit ewigkeiten?  :o

Das lasse ich mal unkommentiert :Y


Zitat von: Godnob am 02. Januar 2010, 13:04:27
Der Prister bekam ne Vision eines der Vieren... zu ehren von Ihm erwünscht er sich einen Tempel dass sein Glaube nicht untergeht... für den Tempelbau benötigen wir soundsoviele mamor platten, soviel holz und soviel glassstaub ... wie auch immer das volk hat bis ende winter zeit alles zu organisieren... wenn es nicht gelingt so wird der gott sich vielleicht von uns abwenden und uns geschieht ähnliches wie in Vesper (die Flut) die von den Göttern nicht verhindert wurde....

Keine schlechte Idee würde ich sagen. Leider kann man das nicht oft machen, weil sonst die ganze Welt voller Tempel der Viere ist, welche nicht genutzt werden.. Wobei schon ein weiterer bei den derzeitigen Spielerzahlen kaum genutzt werden würde. Der Bau würde natürlich die Wirtschaft ankurbeln und  würde Player IG holen. Die Kehrseite davon ist natürlich, dass es die Inflation, und das PG fördert. Einfach so Gold herzaubern ist natürlich nicht sehr verantwortungsvoll, aber es ist insgesamt schon ne nette Idee.
Ich bin mir übrigens in Vesper zu 97% sicher, dass es keine Flut war :S.


Zitat von: Godnob am 02. Januar 2010, 13:04:27
also alles in allem Götter system find ich sehr gut nur sollte staff sich manchmalauch aktiv als gott verkörperlichen...

Das ist ein sehr heikles Thema. Zeigen sich Götter oft? Meiner Ansicht nach eher nein. WENN sich ein Gott zeigt muss es schon wirklich einen äußerst triftigen Grund haben. Nicht unbedingt, wenn der Bauer Egon über seine Ernte schimpft und dann Akora mal schnell auftaucht und sagt, dass sie seine Ernte wieder flottmacht, wenn er eine Gebetsstube für sie einrichtet.
Der Glaube muss existieren ohne, dass sich Götter jedem zeigen müssen. Es ist fast alles eh schon so mysteriös, dass man 90% der Ereignisse mit Göttern erklären könnte, wenn man etwas Fantasie hat. Götter wirken in mysteriösen Wegen. Wenn sie tatsächlich DIREKT etwas machen wäre es ein Ereignis auf Drakovia, wie es vielleicht einmal in tausend Wintern passiert.


Zitat von: Wurzl am 02. Januar 2010, 17:11:56
ich denke die religion der menschen so wie sie ist ist nicht lebbar..
diejenigen die versuchen den menschenglauben auszuspielen sind wie christen die die bibel nur zu einem geringen teil kennen, nämlich nur die schöpfungsgeschichte..
darüber hinaus fehlt essentielles, wie so etwas wie einen verhaltenskodex.. etwas was der religion einen charakter gibt

Genau so sehe ich das auch. Es ist im Grunde der christliche Glaube. Die Ehtik ist eigentlich 1:1 die selbe. Genau da liegt die Schwierigkeit der Aufgabe. Den Glauben eine ein bischen andere - aber trotzdem einleuchtende - Ethik zu geben. Gut, aber nicht, in dem Sinne, wie der Gottesglaube. Man muss ihm - Wie Wurzl das so passend schreibt - einen Charakter zu geben.


Zitat von: Wurzl am 02. Januar 2010, 17:11:56
wir haben gegenwärtig gespielte priesterchars... vielleicht fassen sie sich ein herz und geben der religion eine greifbare form..
dann wäre das problem vielleicht kleiner, was die gering ausgespielte gläubigkeit der menschen anbetrifft..

Naja.. nicht unbedingt Priester. Aber alle, die sich mit dem Glauben auskennen und gewillt sind in der Richtung ein wenigsollten sich zusammensetzen und den Glauben erweitern und überarbeiten.


Zitat von: Wurzl am 02. Januar 2010, 17:11:56
aber bis dahin.. warum nicht! verbannt den scheiss

Ich denke ich kann die Argumente für die "Verbannung" nachvollziehen. Zum einen wäre dann die Umstellung des Glaubens bei Überarbeitung des Konzept nicht so "krass" und man hätte natürlich einen Grund dafür, wieso sich der Glauben geändert hat. Ebenso gäbe es einen Reiz den Glauben zu praktizieren. Wir wissen ja alle: Was verboten ist ist auch verlockend ;).


Zitat von: Ylenavei am 02. Januar 2010, 21:21:09
Wenn der Glaube aus Brit verbannt werden würde, könnte er nur noch von Ausgestoßenen Heimatlosen außerhalb Britains praktiziert werden, denn die anderen Völker haben jeweils ihren eigenen Glauben. Somit würde die Verbannung des Glaubens an die Viere all jene Spieler, die diesen jetzt praktizieren, aus Britain hinaustreiben..und das ist genau das Gegenteil von dem, was wir wollen, nämlich Brit beleben. Somit sehe ich ebensowenig Sinn darin, den Glauben an die Viere jetzt aus Britain hinauszuverlagern (sollte das tatsächlich der Hintergrund dieser Idee gewesen sein), wie darin, ihn ganz von der DC-Welt zu verbannen.

Man würde natürlich versuchen möglichst keine BÜRGER zu vertreiben, sondern eher den Glauben. Von ganz von der DC Welt verbannen war eigentlich nicht so die Rede.
Die "Idee" dahinter ist denke ich eher die Ausübung des Glaubens im Verborgenen. Es würde eine Menge Konflikte geben, allerdings würde es kaum mit dem Konzept übereinstimmen, da eigentlich über 80% der Bürger gläubig sind(/sein müssten). Die Priesterchars hätte ein ernsthaftes Problem, weil sie quasi aus der Gesellschaft und somit auch zum Großteil aus dem RP ausgeschlossen werden. Das sollte man vor allem bei der derzeitigen Priester/Paladin-inflation bedenken.

Wenn ich die Frage so auffasse, wie sie gestellt ist bin ich eher gegen die "Vertreibung des Glaubens an die Viere in Britain". Trotzdem muss der Glauben wirklich erweitert und überarbeitet werden, weil er sonst eigentlich nur ein magerer Ersatz für einen christlichen Glauben auf DC ist.

Wenn die Vertreibung keine keine Überarbeitung des Glaubens mit sich führt, dann bin ich dagegen.
Mit einer Überarbeitung würde ich mich vielleicht noch dazu überreden lassen ;).

Gruß,
~
Titel: Re: Die Viere in Britain
Beitrag von: Godnob am 04. Januar 2010, 16:46:38
Klar was war da wohl anderes zu erwarten als heftige Kritik von leuten die nur im irc rumhängen keine zeit für dc ig haben aber zeit für ne so scheiss riesen kritik --> meine Meinung LOL spar dir die mühe für die kritik ... und erschein lieber mal ig ---> typisch DC STyle
Titel: Re: Die Viere in Britain
Beitrag von: Wurzl am 04. Januar 2010, 17:30:53
ich rock dann mal wieder den wurzl-style, bäm, checkadicheckdicheck, burnz da underpants:

und was soll valle dann ig? ingame die 10 gebote der viere verkünden? etwas was eigentlich notwendigerweise jetzt schon existieren muss, einen hintergrund zu der religion auf einmal auf den tisch knallen? und ich meine damit nicht die schöpfungsgeschichte.. sondern wie sich der glaube sich ingame zeigt: Was für Regeln unterziehen sich die Gläubigen? Was für riten gibt es, für welchen gott, zu welcher jahreszeit und anlass.
Was für Stoßgebete werden im allgemeinen ausgerufen? Was für Aberglaube existiert in der Bevölkerung?

ich bekomm nicht in den kopf hinein, das hier so viele einfach davon ausgehen, das ohne einen vernünftigen hintergrund supi-rp und das auch noch auf dauer gemacht werden kann.
Es werden einfach unfertige Sachen weiterverwendet.
Wieso nicht ausbauen?
Jetzt wird gleich rumgezickt, weil es leute gibt die mehr als nur ne quest für sinnvoll erachten würden.

und ja.. im irc rumhängen.. sorry.. sind nich mehr soviele ressourcen da wie früher
im allgemeinen kümmer ich mich gerne ums theoretische, weil ich das machen kann, auch wenn ich auf arbeit hocke
Titel: Re: Die Viere in Britain
Beitrag von: Cyber_Angel am 04. Januar 2010, 19:48:17
Also GOdNOb,
Valle ist ja wohl sehr aktiv, dein Post war etwas überflüssig.
Titel: Re: Die Viere in Britain
Beitrag von: Valle am 04. Januar 2010, 19:58:22
Zitat von: Godnob am 04. Januar 2010, 16:46:38
Klar was war da wohl anderes zu erwarten als heftige Kritik von leuten die nur im irc rumhängen keine zeit für dc ig haben aber zeit für ne so scheiss riesen kritik --> meine Meinung LOL spar dir die mühe für die kritik ... und erschein lieber mal ig ---> typisch DC STyle

Um das gleich mal vorweg zu nehmen: Ich war eigentlich in letzter Zeit sehr regelmäßig IG und habe auch fleißig RP gesucht und gemacht. Dass du meine Chars nicht kennst und ich sie eingentlich auch niemand wissen lassen will ist doch meine Sache, oder ~?
Ich würde eigentlich soweit gehen, dass ich zur Zeit viel zu viel Zeit in DC investiere. IG sein, GM sein, große Questreihe mit Yaso auf die Beine stellen, beim Projekt bauen.
Vielleicht unterschätzt du das etwas, vielleicht überschätze ich das auch.
Das ich so häufig im IRC bin, obwohl ich nicht immer Zeit habe liegt daran, dass ich IRC meistens am Laufen habe, wenn der PC läuft... und das tut er nunmal ziemlich häufig/lang.

Tut mir echt leid, dass ich mir Zeit nehme um Kritik zu äußern, Misstände aufzuzeigen und ganz einfach meine Meinung zu sagen, aber lieber spiele ich 2 Stunden IG mit einem System, welches klug durchdacht und Spaß zum Spielen macht, als 5 Stunden, wo es nur ein wenig Spaß macht.
Titel: Re: Die Viere in Britain
Beitrag von: Yaso am 04. Januar 2010, 20:55:25
Ok, bevor das hier eskaliert, kläre ich die ganze Geschichte mal auf.
DC hat ein Problem... mehrere Probleme, aber der Glaube an die Viere ist eines, eines das nicht unterschätzt werden sollte.
Bevor ich den tieferen Sinn aufrolle, will ich hier erstmal paar Kommentare berichtigen:

Zitat von: Arishna am 02. Januar 2010, 12:29:06
also ich bin auch glas klar dafür dass der Glaube der Viere beibehalten werden sollte... Wir würden uns ein gutes Mittel des RP einfach nehmen wenn wir es abschaffen würden.... dadurch würde viel zu viel rp einfach verloren gehen deshalb bin ich persönlich glas klar dagegen

Ich wiederhole es gerne nochmal, nichts dergleichen ist angedacht bzw. von mir irgendwo formuliert worden.
Ich habe mit Bedacht ein strittiges Topic gewählt, denn nirgends wird angeregter diskutiert als bei sensiblen Themen.
Man nehme also ein Thema, heize die Diskussion etwas an und der Yaso bekommt was er will.

Zitatmit beispielen und dabei sollten paladine als super beispiel voran gehen sie opferen zeit und gold und erhalten etwas von den göttern...
sosollte es sein wenn das volk etwas opfert... nur sollten die götter über prister mit dem volk sprechen wünsche offenbaren etc.

Paladine opfern nicht im klassischen Sinn. Die meisten Opfergaben wurden erbracht um Gottheiten zu besänftigen, plump ausgedrückt, zu bestechen:
Reiche Ernte, gutes Wetter, Erfolg im Krieg, gesunde Kinder, usw.
Dies ist ein Fantasiespiel, demnach kommt hier auch etwas mehr in Betracht.
Paladine haben sich einem bestimmten Leben verschrieben, einer bestimmten Aufgabe, einer bestimmten Denk- und Handelsweise.
Das "opfern" von Gold ist ein Zeichen von Demut, eine Art Pfand als Bestätigung ihrer Lebensart.
Somit ist das Ergebnis durch die Götter auch anders als bei klassischen Opfergaben.
Der Paladin tritt für seine Götter ein und setzt die Moral des Glaubens anders als die Priester auch mit Gewalt um.
Er erhält etwas um besser dienen zu können, in der Sicht auf die Götter bezogen handelt der Paladin damit selbstlos, da er das nicht tut um selber zu mehr Macht zu gelangen, sicher ist das Ansehen eines solchen wichtig, in seinem Glauben aber eher eine Ehrung als ein Ziel.
Klassische Opfergaben haben immer etwas egoistisches.
Das Opfern von Gold durch die Paladine ist daher nicht vergleichbar mit dem im Zitat angesprochenem Inhalt.

Wo ich dem Zitat zustimme ist, dass es wunder geben sollte, die den Vieren zugeschrieben werden.
Und da sind wir bei einem Problem wo leider nicht in der Zeit gedacht wird, in der UO spielt.
Als Auffrischungskurs:

Der Glaube diente und dient sogar heute noch mehreren Zwecken aus verschiedenen Blickwinkeln.
Ich fange mal mit dem einfacheren an, dem Blickwinkel des Volkes.
1. Der vielleicht edlere Aspekt, dass der Glauben Rückhalt, Hoffnung und Zuflucht bietet.
Wenige der positiven Eigenschaften, die die Kirche im Mittelalter mit sich hatte.
und 2. Der Glaube als Rechtfertigung des Unbegreiflichen (Übernatürlichen)

Bei stetig verbesserten Wissenschaftsstand klären wir heute die Geheimnisse unseres Planeten, des Universums logisch auf.
Natürlich gibt es noch genug Punkte, die die heutige Wissenschaft nicht erklären kann, doch ein Rückblick auf die Vergangenheit zeigt, dass sich eigentlich alles logisch erklären lässt, wir nur meist noch nicht so weit entwickelt / fortgeschritten sind um dies bewerten zu können.

Im Mittelalter war die Wissenschaft lange Zeit sogar verpönt, Dinge die wir heute mit der Wissenschaft aufklären konnten, waren damals Mysterien und führten zu Unverständnis, was der Mensch nicht versteht, macht ihm Angst.
Da hat der Glaube eine nützliche Rolle eingenommen.
Alles anscheinend übernatürliche bzw. unbegreifliche für die damalige Zeit wurde göttlichen Ereignissen (Gott) zugeschrieben.
Die Entwicklung der Wissenschaft lässt diesen Aspekt in uns heute nahezu verblassen, da wir ganz anders aufgewachsen sind.
Für die Zeit in der unsere UO-Welt spielt, ist der Gedanke jedoch elementar!
Meteoriten fallen vom Himmel, ganze Inseln und Städte versinken im Meer, Magie, Untote, die unglaublichsten Wesen und Ereignisse, die aus Mittelalterlicher Sicht eigentlich unter "Gottes Werk" fallen müssten, mal ehrlich wer hat bei einem solchen Ereignis / Begegnung IG an göttlichen Einfluss gedacht und ihn sogar noch ausgespielt? Wer hat bei einem solchen Ereignis die Götter beschworen / verflucht bzw. es als eine dessen Handlung abgetan?

Wie auch im richtigen Leben passieren IG durch Quests, durch Playerchars aber auch durch den Staff Ereignisse und Situationen, die nicht logisch erklärbar sind.
Im Mittelalter wurde das automatisch sofort in die Schublade Religion gesteckt, wieso passiert es hier nicht?
Das ist einfach ein Denkfehler, den man vielen nicht verübeln kann, der aber abgestellt werden muss und bei jedem einzelnen liegt.
Muss ein Fantasie-glaube immer so direkt sein, dass Erscheinungen und offensichtliches nötig sind?
Der wirkliche Glaube liegt in nicht offensichtlichen Dingen, Dingen die bereits vorhanden sind und nur darauf warten entsprechend ausgespielt zu werden.
Sicher fehlt es an Konzepten und Strukturen, doch wenn jeder mal ehrlich ist, bestand nie wirklich das Interesse daran die Welt Drakovia mit einem funktionierenden Glauben zu bestücken, denn das was fehlt, könnte mit etwas Fantasie und Zusammenarbeit entsprechender Player zusammengetragen werden,
rp-getreu, ohne dass etwas geändert werden müsste, man müsste nur wollen...


Dann ist da noch der Aspekt des Glaubens aus Regierungssicht...
Ein nützliches Instrument um Massen zu kontrollieren und die eigenen Vorhaben und Ansichten zu rechtfertigen.
Man kann Massen viel erzählen.
Es ist ein Unterschied, ob man einer Masse etwas verkauft, die glaubt für etwas zu kämpfen an das sie glaubt, als wenn man ihr einen einfachen, aber dafür ehrlichen Sachverhalt auftischt. Die Religion war bis sie an Einfluss verlor im realen Leben das Instrument um u.a. Massen zu manipulieren.
Heute sind es eher die Werbung (Marketing), Konsumverhalten und Notstände, die für solche Zwecke missbraucht werden.

Zitatein guter weg für gms so rahmenbedingungen in unsere welt zu setzen... z.B.

Das sind keine Rahmenbedingungen, Rahmenbedingungen werden durch Konzepte geschaffen, das sind Ereignisse für Quests oder temporäre Unterhaltung.

Zitatund der Gedanke Yle  und Arishana als sozusagenne halbgötter find ich gar nicht so übel...letzt endlich führen sich beide so erhoben auf, das es für mich zumindest möglich erscheint jene als Halbgötter ig anzuerkennen...

aber dabei stosse ich bestimmt auf viel gegen kritik... aber nun mal erlich Arishana führte sich immer so auf... Yle ebenfalls sie verkörpern die guten und bösen götter und tragen erhebliche mächte... und leben auch schon seit ewigkeiten?

Halbgötter... nenne mir auch nur einen Grund wie sowas erklärt werden sollte? Sicher, ich habe geschrieben, dass der Glaube als Rechtfertigung des unerklärlichen dient, doch das ist fürs RP... Halbgötter machen aus RP-Sicht keinen Sinn, da das bedeutet, das Götter einen Teil ihrer Macht abgeben müssten, wieso sollten sie das tun? Primitiv betrachtet sind die Gottheiten nur Energien, Naturgesetze, die personifiziert wurden und so ausgespielt werden. Aus OOC-Sicht ist das ebenfalls Blödsinn. Ohne das Können von Ylenavei und Arishna beurteilen zu wollen (Vorsicht, allgemeine Aussage -.-), die meisten Spieler sind schon überfordert einen Magier, Nekromanten oder schlimmer noch die älteren Vertreter der Elfen, Zwerge oder gar einen Vampir aus zuspielen.
Eigentlich sollte man all dies verbieten, da viel zu viel Regelungen für diese gelten müssten um sie in einem angemessen spielbaren Rahmen zu halten, andernfalls sind ihnen kaum Grenzen gesetzt und da sollen dann noch Halbgötter hinzu kommen?
Genau betrachtet sind diese Klassen / Rassen ab einem bestimmten Punkt im RP so schon Halbgötter...

Beide führen sich so auf... beide sind Anführer der für ihre Gesinnung als klassisch deklarierten Rassen, Waldelfen sind das Gute schlechthin... Vampire werden als das Böse schlechthin angesehen, wobei das bei den Vampiren eigentlich Blödsinn ist, aber das ist ein anderes Thema.
Genau betrachtet erfüllen die Nekromanten die klassische Rolle des Bösen, des Chaos... die Vampire glauben eigentlich an einen Dämon, den sie als Gott verehren, wieso sollten die Vampire alles auslöschen, wenn sie sich vom Leben ernähren? Da passt was nicht ;)
Das ist einzig und allein die Rolle der Nekromanten, Vampire verfolgen eigentlich anmutigere, edlere Ziele, die in der Vergangenheit leider zu kurz kamen.
Zur Verteidigung muss ich dazu sagen, dass diese im bestehenden Gesellschaftssystem allerdings schwer aus zuspielen sind.
So oder so, Ylenavei vertritt einen anderen Glauben... wir sprechen hier von den Menschen, nicht von den Waldelfen, letztendlich glauben beide an das Selbe, die Waldelfen fassen es nur unter einen anderen Namen ganz anders auf.
Aufjedenfall verkörpert kein Charakter das Gute und noch viel weniger das Böse... ehrlich gesagt gibt es kaum einen Charakter, der auch nur annähernd die Motive des Chaosgottes versteht bzw. kennt.

Ich besaß im Laufe der Jahre auf DC bestimmt 6 Charaktere, die versucht haben auf Order- wie auch Chaosseite den Aspekt der Götter näher zu bringen, doch sobald das Thema angesprochen wird, schalten die meisten ab oder es kommt zwangsläufig zu Konflikten... vll sollte man sich da mal fragen inwiefern man wirklich einen Kompromiss mit der Religion schließen will, wenn sie doch so wichtig für das RP ist?!

Zitatich denke die Religion der Menschen so wie sie ist ist nicht lebbar..

Nein...das grobe Grundgerüst steht.
Was fehlt sind die genaueren Ausführungen, auf die kann man sich theoretisch beliebig im RP einigen.
Wir haben oftmals um Vorschläge gebeten, sogar welche gefordert von entsprechenden Positionen.
Weder dort noch freiwillig aus der Playerschaft kam etwas.
Es fehlt das Interesse und ich denke oftmals einfach auch das Verständnis, das Wissen... wer beschäftigt geschweige denn interessiert sich denn heute noch auch nur annähernd für Theologie...
Soll ich DragonCastle vll als Pilotprojekt bei der Kirche vorschlagen, dass wir uns reale Priester und Theologie-Professoren als Priester IG holen, als Werbung für die Religion und Kirche unter dem Deckmantel einer Fantasiereligion?!
Dann wären zumindest Leute am Werk, die etwas davon verstehen...

ZitatWenn der Glaube aus Brit verbannt werden würde, könnte er nur noch von Ausgestoßenen Heimatlosen außerhalb Britains praktiziert werden, denn die anderen Völker haben jeweils ihren eigenen Glauben.

Das macht es umso trauriger, dass der Glaube an den Einen weit eher das Bild erreicht hat, wo der an die Viere stehen sollte als umgekehrt.
So wie Ylenavei es da beschreibt, sind die Verhältnisse getauscht.
Und das hat ganz einfach etwas mit dem Bewusstsein der Spieler zu tun.
Da fehlt es an guten Charakteren, die sich dem entgegen stellen.
Die meisten Kriege gingen auf das Konto der Religionen und so ist Religion in UO auch ein Konflikt, ein Konflikt, der das RP IG anheizen und vor allem interessanter und vielseitiger machen könnte.
Nur wie heißt es so schön "wo kein Kläger, da kein Richter" es muss etwas aufgebaut werden, dass sich der Gegenseite entgegen stellt und sowas brach bisher immer wieder weg: Kloster der Viere, Paladinorden, Königshäuser, Gilden, usw. ...
Wo kein Weg, da kein Ziel.

ZitatKlar was war da wohl anderes zu erwarten als heftige Kritik von Leuten die nur im irc rumhängen keine zeit für dc ig haben aber zeit für ne so scheiss riesen kritik --> meine Meinung LOL spar dir die mühe für die kritik ... und erschein lieber mal ig ---> typisch DC STyle

Jede Meinung, jeder Vorschlag bringt uns weiter, somit hat Valle in der Hinsicht schon mal mehr getan als viele andere.
Dieser ganze Thread existiert nur für Kritik, was du hier bringst, ist Kritik, bringst du mehr IG?
Ich habe das schon tausendmal geschrieben, hier folgt tausend und eins, der Staff tut viel mehr als sich mit seinen überholten Playerchars IG rum zu treiben und sich den Schwachsinn von größenwahnsinnigen Playern oder zurückgebliebenen RP anzuhören ( zu lesen) (Vorsicht, allgemeine Aussage -.-)
Wer hier glaubt er wüsste welcher Spieler / Staffler hinter wirklich jedem Char steckt, wie die Bemühungen von jedem aussehen, der irrt, niemand hier kann all das einschätzen, was zählt sind die Bemühungen.
Und Valle hat diesbzgl. bereits etwas erreicht das ihm mit der SH auf Skara Brae auch keiner so schnell nachmacht.
Viel interessanter finde ich da eher die Bemühungen unserer großen Persönlichkeiten.
Inzwischen bestimmt 5 Könige in Playerhand, wenn man den Stadthalter mit zählt, mal sehen wie lange sich der jetzige hält, mal sehen ob er begreift wozu sein Amt imstande ist... gefordert wurde ja bereits viel, anhören durften wir uns bereits viel, vom ertragen mal ganz abgesehen, das einzige was bisher nicht kam war etwas fürs Auge, ja, wer nimmt, der soll auch geben, aber ich will niemanden unter Druck setzen.
Wer im Glashaus sitzt... ich denke ausnahmslos niemand ist hier zu solcher Kritik berechtigt und wer sich die Frechheit anmaßt muss mit dem Echo leben.

Back to topic:
Es sollte jedem hier klar sein, dass wir in einem Boot sitzen.
Ich weiß nicht wann es endlich begriffen wird, aber wir spielen hier zusammen und zusammen kann man nur spielen, wenn man auch Kompromisse eingeht.
Leben in einer Gesellschaft bedeutet zwangsläufig selber Einschnitte zu machen zum Wohle der Mehrheit.
Wir haben einen Rahmen, der muss nur noch ausgefüllt werden.
Womit ist uns überlassen, es muss sich nur die Mühe gemacht werden ihn zu füllen, aber das bedeutet auch, dass sich im RP etwas verändern wird.
Das Eine geht nicht ohne das Andere.
Ihr könnt euch hier weiter streiten wer wie aktiv ist, wer wie geil überzogenes RP spielt oder wer der nächste Hercules wird, es ist wie mit dem meisten im Leben, es scheitert einfach an der Umsetzung.
Der Einfachheit halber wurde vieles nahe an der Realität gehalten, doch befinden wir uns hier in einer Fantasiewelt, die in einer Zeit spielt über die sich viele noch nicht wirklich Gedanken gemacht haben.
Wer nicht bereit ist sich der Situation anzupassen und bereit ist zu begreifen, dass ihm / ihr das Spiel, sei es nun auf DragonCastle oder jedem X-beliebigen anderen Shard, nur langfristig Spaß machen wird, wenn wir zusammen arbeiten und spielen, der setzt sich selber das Aus für seine UO-Laufbahn.
Gerade auf einem Shard wie DragonCastle ist es wichtig, dass die wenigen verbliebenen Spieler zusammen spielen, da es hier besonders auffällt, wenn das nicht der Fall ist.
Ein Shard mit 100 aktiven Spielern hat kein Problem damit, wenn sich mehrere Gesellschaften abspalten, doch hier sind eigentlich schon 2 eine zu viel.

Wir spielen in einer Welt, die fiktiv von Göttern gelenkt wird, doch sind nicht bereit diese zu akzeptieren...Logik lässt grüßen.
Wer also ernsthaft in einer solchen Welt spielen will, sollte anfangen sich Gedanken zu machen wie er dazu steht.
Man muss sich zusammensetzen und auf ein spielbares Konzept einigen mit Inhalten die von Staff und Playern festgelegt werden können.
Eines sollte man dabei nie vergessen... unsere großen Helden die Politiker leben es uns vor wie einfach das sein kann...
Wir haben das Ziel ein brauchbares Spielgeschehen aufzubauen und auf dem Weg dahin hilft nur Zusammenarbeit, Kompromissbereitschaft und der Wille es anzugehen und zwar mit einer vertretbaren Lösung für alle.
Religion ist wichtig fürs RP?
Bisher ist sie nicht spiel- bzw. lebbar?
Mal davon abgesehen zu sagen, der Staff kann ja mal... es kann nicht Aufgabe sein, dass solch elementären Dinge als 24std-Entertainment durch den Staff vertreten werden, das muss ein Selbstläufer sein, der vom Staff gelenkt, aber nicht gelebt wird.
Leben tun das die Spieler, die Charaktere, die an die entsprechenden Götter glauben.
Nachdem unsere Vorhaben und Vorschläge nahezu kategorisch sabotiert wurden, ist es jetzt mal an der Zeit, dass sich auch die Spielerschaft beteiligt.
Man kann nicht ständig nur abwinken und dann noch selbstherrlich kritisieren und erwarten dass sich etwas bessert...

Selbst ist der Spieler, unter dem Motto hoffe ich finden sich motivierte, kreative Leute, egal ob aus dem Staff oder aus der Spielerschaf, am besten beide und versuchen die Lücke zu füllen.

Ich habe fertig.
Yaso
Titel: Re: Die Viere in Britain
Beitrag von: Wurzl am 05. Januar 2010, 00:10:23
mir macht der gedanke magenschmerzen, diese religion die schon so seit langem existiert durch inhalte die sich auf den alltag beziehen zu erweitern welche aber nun im rp erarbeitet wurden.
das wirkt wie eine revolution.. und wenn sich damit alte spieler mischen gibt es vielleicht aufeinmalzwei lager.. die gegenteilige inhalte vertreten
wer weiss..
es ist ein vakuum da, und es liesse sich durchaus durch gewillte spieler von aussen füllen..
ich denke das ein glaubenskonzept auf der homepage das potential zu einem sanfteren wandel zu mehr detailiertheit und alltagsbezogenheit, haben kann, als der vorher beschriebene.
Es sollte ja nichts geändert werden, nur hinzugefügt.
Ich denke darüber hinaus das man von einem realen menschen mehr abstraktionsvermögen erwarten kann, als von einem charakter in dieser welt.
Zu guter letzt würde der Vorgang ingame wohl monate dauern, bis sich die entsprechenden Charaktere zu irgendetwas geeinigt haben, oder eben eigentlich wünschenswerter sich traditionen durchgesetzt haben.
Ausserhalb der spielwelt lässt sich doch meist besser diskutieren.

damit dem in einem boot kommentiere ich mal nicht

ansonsten sehe ich es ähnlich wie yaso

Titel: Re: Die Viere in Britain
Beitrag von: Ylenavei am 05. Januar 2010, 07:25:22
Den groben Rahmen einer Religion zu füllen, der vorher nichts enthält, ist garnicht so schwer. Ich bastele nun auch seit gut vier Jahren an "meiner" Waldelfenreligion, und der jüngste Teil dieser dürften das 'Buch der Quelle' (eine Art Bibel der Waldelfen) und die fünf Gebote der Quelle, die die waldelfische Ethik grob umreißen sollen (äquivalent zu den biblischen 10 Geboten). Beide Schriften sind erst seit wenigen Monaten in der Bibliothek zu finden und werden von Ylenavei gelehrt/verbreitet. Da diese Bausteine im Grunde genommen "nur" das in Worte fassen, was schon immer Hintergrund des Waldelfen-RPs war, dürfte es auch keine Schwierigkeiten mit ihrer nachträglichen Einführung geben. Zudem können sich aus den Geboten direkt kleine Handgriffe oder Mini-Rituale im Alltag ergeben, die den Glauben beleben.

Beispiel: Es gibt unter den Geboten der Quelle kein "du sollst nicht töten" entsprechend der Bibel. Stattdessen wird geboten, zwecks Ernährung und Verteidigung in Demut vor der Quelle und mit Respekt vor dem Opfer, welches das getötete Geschöpf bringt/darstellt, zu töten. Dementsprechend weiht Ylenavei vor jeder Jagd die verwendeten Waffen mit einem kurzen Satz der Quelle - ein Handgriff den im Prinzip jeder Waldelfenchar durchführen kann.

Ich denke, bezogen nun auf die Menschen und die Viere, wenn die Götterbeschreibungen auf der Homepage vervollständigt und ein paar grundlegende Gebote ausgearbeitet werden, hätten wir erstmals eine weitestgehend vollständige Basis, die von vielen Playern sicher mit Freude angenommen wird, um den Glauben im eigenen RP-Alltag zu beleben. Da unsere Menschen gleich vier Götter haben, ergibt sich innerhalb der Religion eine gewisse Variationsmöglichkeit, d.h. nicht jede Berufsgruppe/jeder Char muss den gleichen "Lieblingsgott" haben, sodass die allermeisten Player ihre persönliche Religion finden dürften.

Um bei all dem etwas den Überblick zu behalten, sich auf Kerninhalte zu einigen und solche an neue wie alte Player weiterzugeben, können die Vorschläge und Ideen sowie bereits existierende persönliche Praktiken im Forum gesammelt und diskutiert werden. Ich kann mir denken, dass viele Player Anregungen gegenüber offen sein werden. Und was letztlich dabei hinten rauskommt, mag zur offiziellen Ausarbeitung der Religion der Viere auf der Homepage dienen.

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Da wir uns ja so gesehen einig sind, dass die Religion der Viere dringendst ausbaubedürftig ist, mögen diejenigen, die sich so intensiv mit der Theorie beschäftigen, doch mal konkrete Vorschläge zur Vervollständigung der Götterbeschreibungen und zu Geboten machen.

Gruß,
Ylenavei/GM Kathelyen


P.S.: Was Rysals Idee mit den "Halbgöttern" betrifft: Bezogen auf Ylenavei kam er damit schon vor Wochen/Monaten an, und wir haben damals mit Lessua als führenden Vertreter der Viere-Priesterschaft besprochen, dass es Rysals Char freisteht, Ylenavei als ein höheres Wesen/Halbgöttin oder ähnliches anzusehen und zu versuchen, auch die anderen im RP davon zu überzeugen (was nicht heißt, dass sie irgendwas dergleichen ist!).  Die Konflikte, die sich daraus ergeben, mögen zum Nachdenken über die eigene Religion anregen und diese zusätzlich beleben.

Eine 'Erhebung' Arishnas in ähnlicher Weise bliebe zunächst einmal den Anhängern des Einen überlassen und wäre (noch) nicht Sache der Order-Religion(en).
Titel: Re: Die Viere in Britain
Beitrag von: Wurzl am 07. Januar 2010, 16:06:23
na, wer hat denn hier zeit und lust?