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Themen - Soulless

#1
Es ist ein mit Wolken bedeckter Abend in einem kleinen Waldstück weit entfernt von den großen Hauptstädten Drakovias, in einem kleinen Elffischen Dorf am Rande von Ilshenar.

Hier lebt seit langer zeit eine kleine Gemeinschafft von Waldelfen glücklich miteinander.
Dieses Dorf bietet eine Zweck Gemeinschafft , die Waldelfen die sich eher der Mystischen Art verschrieben haben und die Waldelfen die sich dem Handwerk und der Jagt verschrieben haben leben seit sie zurück denken können hier in diesem kleinen Dorf.

Das Oberhaupt dieses Dorfes bilden die jeweils ältesten ihres Volkes auf der Seite der etwas Mystischen Waldelfen ist es eine in die Jahre gekommene Druidin , die sich nur noch schwer fortbewegen kann.

Auf der Seite der Waldelfen die das Handwerk und die jagt bevorzugen ist es ein noch recht frischer ältere stämmiger Jäger dem man seine Erfahrung und seine Kunst beim ersten blick ansieht.

Diese Geschichte soll aber nicht von den zwei Waldelfen erzählen die das Dorf leiten sondern von ihren Enkeln.

Auf der einen Seite haben wir die Enkelin der Druidin , die auf die auf den Rufnamen Sylvana hört und ihrer besten Freundin , die Enkelin des Jägers Dariawida, Dariawida Veinayar.

Seit der Kindheit befreundet ,  erlebten sie unendlich viele Abenteuer die ihre Freundschaft zu einem starken Band formte.
Unzertrennlich , wie Geschwister gingen sie miteinander um jeder achtete auf den andren mehr als auf sich und sein eigenes Leben, für jeden war das Leben des anderen viel mehr wer als das eigene.

Beide begannen und vollendeten die Ausbildung ihrer Großeltern , Sylvana wurde Druidin , sie verschrieb sich der Natur und dem Gleichgewicht des Waldes.

Dariawida genoss die Ausbildung ihres Großvaters und wurde die beste Jägerin im Dorf. Sie gelobte die Natur zu schützen , jedes Tier zu Ehren und nur zum bedarf und der Not ihre Kunst des Bogens einzusetzen.


Seit dem Abschluss der Ausbildung der zwei Freundinnen , verbrachten sie immer weniger zeit zusammen , Sylvana verbrachte viel zeit im Dorf bei ihrer Großmutter um mehr von ihr zu lernen und Dariawida ging den Ruf des Waldes nach und sorgte sich um die Tiere die in Not geraten und Jagte jene die mit Dunkelheit durchdrängt waren.
Sie hielt den Wald sauber von Unreinheit und gefahren und verhalft eigentlich schon zum Tode verurteilten Tieren zur neuer kraft und verlängerte ihre zeit auf dieser Welt noch eine weile.


Es war ein heißer und sonniger Tag im Tal, die Luft stank nach Verderbnis der  Geruch von verbrannter und entweihter Erde durchdrang ihre feine Nase, sie spürte das was passiert ist und lief so schnell ihre Beine sie nur trugen konnten in Richtung Heimat.

Von weitem erkannte sie das , das Dorf was sie liebte und in dem sie aufgewachsen war , in Flammen stand.
Doch erblickte sie keinen Feind nur die Luft stank stark und verdorben, rauch umgab nun Dariawida , sie stand in mitten der Dorfmitte , und schaute sich nach ihrer Familie und ihrer Freundin Sylvana um.
Doch sie erblickte niemanden ihrer freunde und Familie.

Die ganze Nacht dauerte es bis das Feuer sich beruhigte und die Flammen erloschen , das ganze Dorf wurde nieder gebrannt aber keine spur von einem Feind der dies getan haben könnte , keine spur von ihren Liebsten und ihrer Freundin Sylvana.

Langsam als der Wind des Tals die Asche weg wehte erblickte Dariawida etwas im Sand der verbrannten Erde , über den ganzen Dorfplatz waren unzählige abdrücke und spuren von Kreaturen die , die Jägerin noch nie erblickt hat.
Die spuren sahen aus wie Hufe , aber es waren keine Pferde... die Luft stank immer noch nach Verderbnis es musste etwas anderes gewesen sein, dann erblickte Dariawida etwas , was ihr die Luft zum Atmen raubte.
Sie erblickte Waffen, aus Schwarzem Stahl die vereinzelt  hier und dort lagen.
Diese stanken noch viel stärker nach etwas was Sie noch nie gerochen hatte , es stank einfach nur böse und verdorben.

In tiefer Trauer und voller Hass verbrachte sie Tage und Wochen in ihrer verbrannten und zerstörten Heimat mit dem Gedanken das ihre Freunde bald wieder zurück kommen würden.
Nach 7 Monden , gab Dariawida doch den Gedanken auf das hier jemals jemand wieder auftauchen würde.

Nun erkannte Sie das sie ihre alte liebevolle Heimat loslassen muss und raus in die Welt reisen wird um nach ihrer Familie und Freundin Sylvana zu suchen.

Sie schwor sich die zu finden die ihrem Dorf diese Untat angetan hat , Sie schwor sich jene zu beschützen die sich in solcher Situation befinden.
Jene Situationen in denen Hilflose Geschöpfe , egal ob Tier , Waldelf oder der Wald selbst angegriffen und entweiht werden.


Sie beschloss in die, für sich noch unbekannten Wälder Drakovias zu reisen und ihre suche dort zu beginnen.

Ihre Wanderschaft führt Sie schon seit vielen Wochen durch die Wälder im Norden Drakovias, immer fernab der Hauptstraßen und die großen Städte der fremden Völker meidend.

Dadurch mag sie langsamer sein, aber sie hat ja keine Eile und findet auf diese Weise auch viele nützliche Kräuter sowie Beeren und Pilze, die ihren Speiseplan, welcher eigentlich nur aus dem elfischen Reisebrot rau'ri besteht, tagtäglich um eine einfache aber schmackhafte Beilage, erweitert.

Und obwohl ihr die Trennung von ihrer Heimat allzu schmerzlich ist schien es ihr für ihre Aufgabe unerlässlich. Wer, wenn nicht sie selbst würde sich um die auf unnatürliche Weise verletzten Wesen und die aus dem Gleichgewicht geratene Natur kümmern? Als Jägerin hat sie die Mittel und die Kenntnisse um die wunderbare Schöpfung Drakovias und der Wälder zu schützen.

Zu schützen vor der Habgier und der Rücksichtslosigkeit anderer Völker außerhalb der Reichweite ihres Einflusses.
Natürlich hat sie nichts gegen vereinzelte Holzfäller, die für den eigenen Bedarf etwas Holz ernten, doch großflächige Rodungen und trockengelegte Sümpfe lassen ihr das Herz bluten. Wenn sie gelegentlich die Verursacher solcher Schäden antrifft tritt sie ihnen selbstbewusst und stolz entgegen um sie zur Rede zu stellen.

Ihre Reise führt sie weiter westwärts dem Abendrot entgegen in einen immer dichter werdenden Wald. Ein nahezu unberührter und gesunder Wald. Als ein waldelfischer Wächter freundlich grüßt: ,,Allhana si deiha, du bist nicht von hier?"

,,Ai, das stimmt. Ich komme aus einem Wald weit entfernt. Ich musste ihn leider für eine Weile verlassen um meiner Aufgabe nachzukommen. Mein Name ist Dariawida Veinayar."

,,Willkommen im Wald von Yew, Dariawida Veinayar."
#2
Der Weg der Quelle , ein Weg der Entschlossenheit
Charstory Visalyar Tensaya


Nun ist es schon fast einen Mond her das ich dieses Dorf in Drakovia namens Yew erschöpft aber auch glücklich erreicht habe.
Lasst mich euch ein wenig über mich erzählen und lauscht meiner Worte und erkennt das Ich einen langen und beschwerlichen Weg hinter mir habe.

Der etwas kräftige , großgewachsene Waldelf kämmt sich mit seiner Hand die im vergleich zum Rest seines Körpers eher zierlich ausschaut sein Rot-Braunes Haar aus seinem mit grünfarbigen elfischen Hieroglyphen bemalten Gesicht hinter seine spitzen Elfen Ohren und beginnt dann zu erzählen.

Alles hat seinen Anfang in einem kleinen Dorf , auf dem Kontinent Lenthulpár namens Elshanaár.
In diesem Dorf geboren und aufgewachsen , verbrachte Ich eine wundervolle Kindheit und Jugend fernab von jeglicher Dunkelheit und gefahren.
Ich fühlte mich geborgen und beschütz in meiner kleinen Heimat voller gleichgesinnten aus dem Volk der Waldelfen.
Meine Mutter eine einfach Heilerin des Dorfes und mein Vater ein stattlicher Mann von einem Waldelf gaben mir den Namen Visalyar Tensaya.

Da meine Mutter eine sehr gläubige Waldelfe war wurde ich in dem glauben an Allhana erzogen und lernte schon früh sehr viel über unsere Göttin die ihren Ursprung in Quellhain hat.

Mein Vater selbst war auch ein gläubiger Mann  aber im Gegensatz zu meiner Mutter die lieber im Dorf ihrer Heilkunst nachging bevorzugte er es raus in die Welt zu reisen und unseren Glauben an Allhana unter das weit verstreute Waldelfen Volk zu verbreiten.
Ihn konnte nichts aufhalten wenn er seiner Berufung und seinem Glauben nachging, weder Wetter und Wind noch Dunkle Kreaturen die seinen weg kreuzten dank der kraft von Allhana fand er immer irgendeinen weg sein ziel zu erreichen und gesund nach hause zurück zukehren.

Oft erzählte mir Vater nach seiner Monaten langen Abwesenheit von seinen Abenteuern , nachts als Mutter mich eigentlich schon ins Bett geschickt hat schlich Er sich oft in mein Schlafgemach und ich lauschte ihm meist die ganze Nacht bis ich einschlief.


Mutter nahm die monatelange Abwesenheit von Vater oft sehr mit , oft blieb sie Nächte lang auf und blickte zum Horizont, in der Hoffnung das Vater hinter dem nächsten Hügel oder Baum auftauchte und sie ihn wieder überglücklich in den Arm nehmen konnte.

Als Vater sich wieder einmal von uns verabschiedete um mit seinen Männern raus in die Welt zu reisen fragte ich Mutter , was Vater den eigentlich auf seinen reisen macht , bis jetzt hatte ich ja nur von ihm seine Abenteuer gehört aber nie wirklich was seine Berufung ist.

Mutter erzählte mir dann das Vater ein sehr wichtiger Mann Allhanas sei und er für ihren glauben eintrete , er im Namen Allhanas unser Dorf und unsere Rasse beschütze.
Trotzdem verstand ich nicht was Vater für einen Beruf hatte sagte ich ihr , darauf hin erklärte sie mir , ich solle es mir ganz einfach so vorstellen das Vater das Schild der Quelle sei , der Beschützer Allhanas , das Er für die Rechte Allhanas und der Waldelfen eintrete.


Inzwischen sind viele Jahre ins Land gezogen und ich erreichte meine Volljährigkeit in einem alter von 55 Menschen Jahren.
Im Dorf gab es zu diesem Ereignis ein Großes Fest, denn es kam nicht allzu oft in diesem kleinen von Frauen vorwiegend bewohnten Dorf vor das ein Junge zum  Mann wurde.
Es war eine sehr schöne Feier die noch bis tief in die Nacht andauerte.

Mein Vater bestellte mich dann irgendwann am ende dieses Abends zu sich in sein Quartier um mit mir zu reden.
Er sagte, da ich nun volljährig bin würde ihr nun alles darüber erzählen was er wirklich auf seinen Reisen erlebt und vollbracht hat.
Es wurde eine sehr lange Nacht und was Mutter mir damals erzählte war bei langem noch nicht alles was Vater mir zu erzählen hatte.

Als die Nacht zu ende ging und die Sonne am Horizont das Himmelszelt langsam mit Licht bedeckte sagte mir Vater voller Stolz in seiner stimme das er sich nichts sehnlicher wünschen würde als das ich in seine Fußstapfen treten würde.
Voller Stolz öffnete er seine Kiste wo er sein Hab und Gut aufbewahrte und zeigte mir ein Schild , so alt und doch so massiv aus reinstem Weiden Holz gearbeitet und streckte es mir entgegen.
Das habe ich vor rund 120 Jahren in der nähe von Quellhain gefunden dort wo Allhanas Gegenwart sehr präsent war, es sieht so aus als ob die Göttin selbst es dort niedergelegt hat damit Ich es finden kann und nun überreiche ich es Dir mein Sohn , sprach er mit Stolz angeschwollener Brust.

Ich gelobte meinem Vater meine Treue und das ich mein best mögliches tun werde um in seine Fußstapfen zu treten.
Von diesem Tag an nahm mich mein Vater mit auf seinen Reisen und Ich erlebte sehr viel und von Abenteuer zu Abenteuer fühlte ich mich der Heilligen Quelle immer näher.

Knapp 80 Jahre zogen so ins Lande in denen wir die meiste zeit mit Reisen verbrachten um Allhanas Willen.
Eines Tages doch brach mein Vater zu einer weiteren Reise auf , ich wunderte mich etwas das er mir nicht bescheit sagte das wir aufbrechen werden.
Doch mein Vater tat dies absichtlich , er erklärte mir das er nicht wolle das ich ihn auf dieser Reise begleite.  Es sei zu gefährlich sagte er mir und das er nicht seinen einzigen Sohn verlieren wolle der sein Erbe weiterleben kann.


Wieder gingen viele Monde in das Land von denen wir nichts hörten wie es unserem Vater und seinen Männer ging.
Nach etwa 2 Jahren und 7 Monden tauchten dann auf einmal eine Handvoll Männer aus dem Heer meines Vaters im Dorf auf....  Es war nicht mal ein kleiner Teil der Männer die mein Vater auf seine Reise mitnahm.
Die Männer erzählten uns erschöpft und verwundet was geschehen war.
Mein Vater führte sein Herr von Männern nach Quellhain um ihn zu beschützen , Quellhain wurde angegriffen von Thar'Sharragh und seinen Streitkräften der Dunkelheit, die  das Heer meines Vaters und Quellhain überrannten , Quellhain wurde zerstört, diese Männer die sich ins Dorf retten konnten waren die letzten überlebenden.

Mein Vater ist mitsamt des Hains untergegangen und wurde getötet.
Nach dieser Schreckensnachricht konnte ich spüren wie nah die Männer der Dunkelheit gekommen waren , ich spürte richtig wie sie das Licht und Hoffnung der Männer verschlungen hat.

Von diesem Tag an fand ich keine ruhige Minute oder Nacht in der ich nicht an meinem Vater oder Quellhain und Allhana denken musste.

Ich spürte aber trotz der Zerstörung noch immer die Aura Allhanas um mich herum , nachts hatte ich träume von orten wo Allhana noch immer sehr präsent zu sein schien, Orte fern ab meiner friedvollen Heimat.

An meinem 200. Geburtstag beschloss ich das Dorf zu verlassen und raus in die Welt zu reisen, auf der Suche nach dem Sinn in meinen Träumen und nach der Suche nach den Orten an denen Allhana immer noch sehr präsent zu sein schien.

Ich musste Meere überqueren , Gebirge besteigen , tiefe Wälder durchstreifen bis ich hier angekommen bin.
Und nun bin ich hier an diesem Ort , in Yew an dem ich Allhana selbst sehr stark wahrnehme an diesem Ort spüre ich die Präsents von der heiligen Quelle wie nie zuvor.

Nun nehme ich das Erbe meines Vaters in die Hand und werde Allhana und Yew dienen als Schild der Quelle wie es mein Vater Jahrhunderte getan hat, ich werde mich aufopfern und im Namen der Göttin kämpfen und beschützen bei Allhana das werde Ich.


Mein Reise hat gerade erst angefangen.....


Ich hoffe ich konnte euch ein wenig Einblick in mein Leben gewähren und euch meine Aufgabe nahe bringen , nun werdet ihr verstehen was mich hier in dieses Dorf gebracht hat.