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Konzept Reichstreue Britannias



Als seine königliche Hoheit, Hinrich von Britannia mal wieder auf einem seiner Feldzüge war wurde es unruhig im Volke. Es gab Versuche mit Stadthaltern das Volk zu einen und zu beruhigen, jedoch versagte jeder in dieser verantwortungsvollen Position. So bestimmte der König aus der Ferne über einen Vertreter in Britannia die Gründung eines Rates der aus den Bürgern Britannias bestehen sollte.

So finden sich die Bürger in Sparten, unterteilt in Händler, Gelehrte, Krieger und Vertreter der Viere wieder, von denen wiederrum die Einflussreichsten untereinander den Kontakt suchen und so ein gut vernetztes System aus Verantwortlichen bilden.

Dieses Netzwerk funktionierte in des Königs Abwesenheit gut und so beschloss er, zu seiner Entlastung und zur Organisation seines Volkes auch nach seiner Rückkehr nach Britannia daran festzuhalten.

Voraussetzung um ein Mitglied der Reichstreuen zu werden ist es in Britannia zu leben und dem König und dem Reich wohlwollend gegenüber eingestellt zu sein. 

Die Gemeinschaft hat ein Wachstum des Reiches, die Sicherheit seiner Bewohner und das friedliche Zusammenleben zum Ziel. Sie versucht die Belange der Bürger des Reiches zu beachten und zu berücksichtigen, sie zu schützen und für Frieden an den Grenzen des Reiches zu sorgen.





Führung

Oberster Befehlshaber : König Hinrich von Britannia

Hauptmann der Stadtwache: Malawin Ascaria

Leiter der Akademie zu Britannia:  Tralin Daravas

Freier Berater des Königs: Gelian Seberati



Weitere Hinweise:

Die Stadtwache hat ihren Zuständigkeitsbereich innerhalb der Stadtmauern Britannias und ist hier auch Weisungsbefugt.

Die Paladine sind für die äußere Sicherheit zuständig und leiten das Heer bei größeren Aktionen.

Die Akademie nimmt Magier, allerdings auch Alchemisten und Schriftgelehrte auf und schult diese in den jeweiligen Künsten. Ebenfalls stehen die Mitglieder der Akademie auf Anfrage als Berater in ihren Spezialgebieten zur Verfügung.




Hofschneiderin: Clea Reyn
Hofschmiedin: Alyssa Anibas

Da es bis dato nur ein sehr knappes Konzept zum Priester gibt, ist hier mal eine Vertiefung zum Spiel mit dem Priester.

Allgemeine Beschreibung:

Der Priester ist ein streng gläubiger Vertreter und Prediger des Glaubens an die Viere.
Er sieht die Verbreitung und die Wahrung des Glaubens innerhalb der Gemeinschaft der Menschen als seine Kernaufgabe.
Priester genießen unter den Menschen aus Britannia ein hohes Ansehen und nehmen in der Gesellschaft auch entsprechende Positionen ein.
Bei der gläubigen Bevölkerung sind sie desweiteren wegen ihrer Tätigkeiten als Seelsorger, Heiler und als weise Ratgeber beliebt.

Der Weg zum Priester:

Um die Weihe zum Priester der Viere zu empfangen, muss ein Mensch sich aus freien Stücken dazu entscheiden
seine Lebensweise darauf auszurichten und sich im Kloster für die zu Weihe bewerben. 
In einem Gespräch wird dann die grundsätzliche Bereitschaft, der Glaube und die Eignung zur Weihe geprüft.
Wird der Bewerber für geeignet befunden beginnt die Ausbildung.
Ausbildungsinhalte sind dabei:

- Die Lehre und die Rituale der Viere
- Heilkunde und Seelsorge
- Bekehrung und Missionierung Ungläubiger
- Vorbereitung von Gottesdiensten und improvisierte Predigten
- Bekämpfung dunkler Mächte

Die Meisten dieser Unterrichtsinhalte werden praktisch vermittelt und erprobt. 
Während dieser Lehrzeit kristallisieren, je nach Charakter des Priesters, in der Regel Neigungen zu einer
Gottheit der Viere heraus. Diese werden vom Priester dann als Schwerpunkt für sein Schaffen gesetzt.
Am Ende der Lehrzeit wird dem Priester eine Queste gestellt in der er seinen Glauben, sein erworbenes
Wissen und seine Reife unter Beweis stellen muss. Wird die Queste bestanden sagt sich der Priester in einer
feierlichen Zeremonie endgültig von seinem alten Ich los und erhält die Weihe zum Priester. 
Zum Abschluss der Zeremonie legt er ein Gelübde ab, welches der Gottheit entspricht welcher er sich am nächsten fühlt.




Die Gelübde der Viere

Akora

Diejenigen die sich der Göttin der Liebe und der Fröhlichkeit verschreiben, geloben während der heiligen Zeremonie jedes
Fest gebührend zu feiern, die Schließung von Ehen zu fördern, sich Zeit zu nehmen die Schönheit zu
würdigen und jedem der es benötigt im Rahmen seiner Möglichkeiten eine Freude zu machen.

Dargor

Diejenigen Priester die sich Dargor verschreiben, geloben stellvertretend für ihn über den Kreislauf des Lebens zu
wachen und in den hektischen Zeiten für Ruhe, in den zu lauten Zeiten für Stille und in Kriegszeiten
für Frieden zu sorgen. Sie helfen bei Geburten und geloben jedem rechtschaffenden Mensch und Elf 
eine angemessene Begräbniszeremonie zukommen zu lassen.

Harassal

Wer sich dem Gott des Handels und der Jagd verschreibt gelobt beide Aspekte im Gleichgewicht zu halten,
Jagdbeute als Geschenk der Götter zu ehren, sie nicht zu verschwenden und guten Handel unter den Gläubigen zu fördern.
Ebenso gelobt ein Priester der sich diesem Gott zugehörig fühlt dort wo ein Kampf anfällt für Ehrenhaftigkeit zu sorgen.

Arkan

Diejenigen die sich dem Gott der Weisheit verschreiben geloben Wissen zu sammeln,
zu Dokumentieren und zu bewahren. Keine Schrift bleibt unangetastet, kein Geheimnis
unerforscht und jede wichtige Erkenntnis wird dokumentiert.  Die Unerleuchteten sollen erleuchtet werden.
So bringen die Priester die sich Arkan nahe fühlen Analphabeten zum Beispiel das Lesen bei.

Aus meiner persönlichen Sicht liegt die Ursache in den "skrupellosen" Charakterzügen deines Charakters im Zusammenhang mit dem
Amt, das du bekleidest (Was übrigens in der Charstory niedergeschrieben ist).

Ich denke auch, dass dies ein Grund ist. Ich allerdings habe OOC kaum/keine Probleme mit dir. Einzig und alleine IG haben wir wegen deiner Spöttereien ein Hühnchen zu rupfen

Das mit etwas mehr Kleidung kommt Xenia wohl schon sehr nahe.

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Ein Schreiben erreicht den Hauptmann mit folgender Nachricht

Seid gegrüßt Hauptmann Malawin,
mit bedauern müssen wir euch mitteilen, dass es unter den uns bekannten Menschen leider keine Kundigen für die Kanalisation gibt. Da dieses Gebiet seit Jahrzehnten als sehr Gefährlich gilt, gibt es auch keine hinreichenden Aufzeichnungen der Gänge dort. Solltet ihr vorhaben die Kanalisation zu besuchen so währt ihr der erste rechtschaffende Mensch der sich seit Dekaden dorthin wagt.
Wir wünschen euch alles gute auf der Gefährlichen Mission und warten gespannt über Aufzeichnungen für unser Archiv.

Hochachtungsvoll,

Berelan Sartia 

ihr solltet nev zum questgm machen..

und los!

Pergamente hängen an den Marktplätzen der Reiche aus  auf denen folgendes zu lesen ist:

Zum Gruße werte Händler, Jäger und Schatzsucher!

Ich, Seranja Tolmares bin auf der Suche nach Topazen von mindestens normaler Qualität.
Ich bin bereit gutes Gold zu zahlen und so wird man sich über den Preis mit Sicherheit einig.
Wenn ihr mir ein Angebot zu machen habt, hinterlasst für mich eine Nachricht in der Taverne zum tänzelndem Einhorn
und man wird sie dort an mich weiterleiten.

Unter dem Pergament ist ein Siegel angebracht auf welchem man einen Raben erkennen kann.

Cyria vernimmt bei ihrem täglichen Spaziergang die Worte des Ausrufers...

"Höchst interessante Neuigkeiten - so ein Jungspund könnte vielleicht wieder etwas Ordnung in die ganze Sache bringen. Er sollte allerdings mehr darauf achten in was für Kleidung er sich blicken lässt, da bedarf es noch einiges an Schulung. Vielleicht treffe ich ihn ja mal wieder..."

Die Schneiderin schmunzelt kurz zu ihren eigenen Gedanken und geht dann weiter ihre Runde zum Hafen und über die Hofschneiderei zurück in ihr Heim.

Ich könnte wohl mal reinschauen! Kann aber sein, dass ich mich spontan ausklinken muss.

Also es würde ja reichen die Dyetub nur an bestimmte Leute rauszugeben. Sprich Schneider und vielleicht Gilden... Das würde es zumindest für einige Chars angenehmer machen Leder zu tragen, da viele einfach Farblich etwas eingeschränkt sind

[20 Gold pro Lage]

In ganz Drakovia hängen Pergamente aus, die den Leser über Folgendes informieren:


Die Großmeisterschneiderin Cyria Lenjar aus Britannia ist zur Perfektion ihrer Handwerkskunst auf der Suche nach Leder, wie es Bären, Rinder und ähnliche Tiere hergeben.
Die Meisterin ist bereit bis zu 20 Gold pro Lage zu bezahlen und gibt bei Lieferung die Garantie jede Menge abzunehmen und sofort zu bezahlen.
Dieses Angebot gilt, bis es öffentlich zurückgezogen wird.


Am unteren Ende des Pergamentes ist das Wappen der Vereinigung der Handwerker zu erkennen


In den Tavernen und Schenken kursieren verschiedenste Zahlen die mit diesem Schreiben zusammen hängen. Ein Bauer spricht von ganzen Schiffsladungen von Ledern. Der nächste behauptet die Schneiderin wäre reicher als der König selbst. Die Gerüchte sind vielfältig nur bei einem sind sich alle Einig - man kann wohl kaum genug Leder bringen und vor allem kann man dabei zu einem reichen Mann werden.

Die Reden des jungen Leutnant sorgen für großes Aufsehen und schnell hat sich ein Menschenpulk um ihn gebildet. Immer wieder ertönen die Stimmen verschiedener Bewohner des Reiches


Ein dicker Händler, der sich zu dem Spektakel gesellt hat ballt die Faust, reckt sie in die Luft und ruft: "Dieser Mann tut etwas! Die Viere haben ihn geschickt um uns vor diesem Gesindel zu schützen! Befördern sollte man ihn!"
Herumstehende Leute applaudieren und pflichten seinem Worten mit einem Johlen bei.

Ein kleines Bettlermädchen, das gekommen war um aus der Menschenansammlung profit zu schlagen wendet sich an den Leutnant: "Habt dank, dass ihr unser Land sicherer macht. Ihr seid ein gesegneter Mann. Ein Segen für unser Land. So ein edler Herr. Einer wie ihr sollte König sein!"
Dann hält sie die Hand mit einer bittenden Geste in Richtung des mutigen Kriegers.

Ein Barde mit Klampfe in der Hand betrachtet das rege Treiben, schnell wirft er seinen Hut vor sich auf den Fußboden und beginnt eine Improvisation zu spielen. :

Der Pfähler Leutnant Malawin , der schützt gut unser Reich
Er tötet jeden Bösewicht, er tötet jeden Feind
Er jagt sie, er legt sie, er köpft sie dann geschwind
Der Pfähler, er heißt Malawin das weiß bald jedes Kind...
Der Pfähler, der Pfähler...

Schnell singen die ersten Schaulustigen mit und feiern den frisch ernannten Pfähler von Britannia.

Ein Gelehrter, der sich von der Freude der Bauern nicht anstecken lässt wendet sich mit zornigem Blick in Richtung der Meute und setzt zu einer wütenden Ansprache an: "Beruhigt euch, ihr Narren! Solange euer Pfähler mir nicht die Köpfe derer vom schwarzen Heer präsentiert und solange der Massenmörder auf freiem Fuße ist, ist er nur ein Leutnant der mit seinen Männern einen Haufen Straßenräuber abgeschlachtet hat. Diese Männer waren nicht unsere größte Sorge. Unsere größte Sorge ist noch am Leben und er scheint keinen Weg gefunden zu haben diesem Schrecken Einhalt zu gebieten. Nun versucht er eindruck mit den Köpfen von ein paar Taschendieben zu schinden!"

Einige beschimpfen ihn, einige pflichten dem Mann bei jedoch kann diese wütende Ansprache nicht den allgemeinen Rauschartigen zustand brechen.
   

Als Elarias die spannenden Neuigkeiten erfährt treibt es ein Gefühl von Hoffnung in ihm hoch. Vielleicht mag er verborgen unter der tristen Siedlung von Yew ein Stück der Heimat finden die er seit seiner Ankunft in Drakovia vermisst. Getrieben von dieser Hoffnung und großem Eifer seiner neu gewonnen Gemeinschaft zu helfen begibt er sich auf den Weg jemanden zu finden der ihm sagen kann an welcher Stelle er Anfangen kann zu helfen.

Mit einer Geschwindigkeit in der sich wohl ansonsten nur der Wind bewegt tragen sich diese Gerüchte auch in den Untergrund von Britannia. In der Taverne fliegt eine Flasche, anschließend ein ganzer Tisch der voller Wut umgestoßen wird. Kurz wird das Geschäftige Treiben der Taverne zu einer unheimlichen Stille. Die Blicke verharren auf der Gestalt, welche schnellen Schrittes die Taverne verlässt.


Eine weitere Nacht bricht ein. Die Wachablösungen an den Außenposten sind auf dem Weg um ihren Dienst anzutreten, doch finden Einige von ihnen niemanden den sie nach getaner Arbeit Heimwärts schicken können. Einzig die Wache am Friedhof von Britannia macht einen unerwarteten Fund. 6 Köpfe - allesamt von ihr bekannten Stadtwachen - aufgespießt auf 6 Pfählen. Beinahe kunstvoll in Regelmäßigen Abständen aufgereiht. Darunter ein Schreiben mit der Aufforderung einen namentlich nicht genannten Leutnant auszuliefern. Die Morde würden ansonsten weitergehen. Solange bis eben jener Leutnant gefunden ist.

Schnell macht sich ein mulmiges Gefühl im wackeren Hauptmann breit.

Sind die zu weit gegangen, als sie in munterer Tavernenlaune über das einst so gefürchtete Heer herzogen? Die erfahrene Wache war schon lange im Dienst und kann sich an den schrecken vergangener Tage erinnern, die der junge Leutnant wohl nur erahnen kann.  Schnellen Schrittes macht er sich auf um einen Zuständigen zu suchen.
Hoffentlich wird er mit einem Leutnant oder gar Hauptmann zurück sein, ehe sich das ganze herumgesprochen hat.

Doch wie es sich mit Gerüchten nun mal verhält bewegen diese sich Schneller als der Wind und so hört man unter dem Volke Britannias wie auch jene Kunde sich breit macht. Nicht so heiter, wie die letzte - nicht so laut - aber auch davon nimmt der Ein oder Andere Kenntnis.

[Ein Bote, der in die Farben des Reiches Britain gekleidet ist erscheint auf Magincia und begiebt sich zielstrebig zum Wohnsitz von Gewin Argetlam und überreicht diesem ein mit dem Siegel des Königs verschlossenes Pergament]

Ein Bote, der in die Farben des Reiches Britain gekleidet ist erscheint auf Magincia und begiebt sich zielstrebig zum Wohnsitz von Gewin Argetlam und überreicht diesem ein mit dem Siegel des Königs verschlossenes Pergament1

Ich grüße euch Meister Argetlam,

mir scheint es als gäbe es differenzen die es zu klären gilt und ich möchte eurem Verlangen so zeitnah wie möglich nachkommen.
Bitte übermittelt dem Boten, wann es euch möglich ist mich aufzusuchen und ich werde mir entsprechend Zeit einräumen.

Hochachtungsvoll,

Gelian Seberati, Hofmagus und Berater seiner königlichen Majestät.