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Ein Bote des Königs erreicht Britannia

Begonnen von Hinrich von Britannia, 26. Dezember 2013, 20:39:25

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Hinrich von Britannia

Ein Schatten wandert strammen Schrittes durch das Licht einer wild im Wind flackernden Fackel.
Das Klappern der Rüstung zeugt von Stadtwachen, die wie jede Nacht wachsam auf den Stadtmauern
patroullieren.
Kurz darauf verstummt das Klappern.
Eine der Wachen beugt sich ein wenig über die Brüstung.
In der Ferne macht sie ein sich schnell näherndes Licht aus.
Die Wachen am Tor gehen in Position.

Kurze Zeit später ist ein Reiter zu erkennen.
In der einen Hand hält er seine Fackel, die Andere greift fest an die Zügel.
Als die Wachen die Banner am Pferd erkennen, trauen sie ihren Augen nicht.
Von der Überraschung erstarrt, versäumen sie dem Reiter platz zu machen,
der eilig an sie vorbei reitet und die Wachen dabei zur Seite stößt.
Das Klackern der Hufe hallt durch die Gassen der Stadt und verstummt erst als
der Reiter Jeremiah den Ausrufer erreicht.
Vor ihm bäumt sich das Pferd auf.
Eine Schriftrolle mit königlichem Siegel wechselt den Besitzer.
Direkt danach reitet der Bote wieder von dannen.

Jeremiah bricht das Siegel und beginnt die Nachricht zu lesen.
Als er fertig ist, rollt er sie wieder zusammen und verkündet seither:

Höret, Höret!

Freudige Kunde von unserem König, Hinrich von Britannia!
Mit Bedauern haben ihn die Geschehnisse erreicht, die seine Bürger schon viel
zu lange terrorisieren.
Da der Stadthalter die Stadt verlassen hat, wurde das königliche Heer auf den Rückweg
geschickt und der König selbst wird heimkehren um sich der hiesigen Probleme anzunehmen!

Noch marschiert das Heer, doch schon bald werden die schimmernden Rüstungen der Armee die Stadt
erhellen und die Weisheit des Königs das Reich wieder zu Frieden und Glanz führen.

Möge diese Zeit sobald wie möglich eintreten.
Wir warten sehnsüchtig auf weitere Kunde!

Hinrich von Britannia

Die Morgendämmerung setzt ein, leichter Nebel gleitet über die Wasseroberfläche in den Gebieten um das ehemalige Menschenreich von Vesper.
Der Seegang ist ruhig, nur das sanfte Rauschen des Wassers, das an die Ufer prischt, Vogelzwitschern und hin und wieder knackendes Unterholz aufgrund umherstreifender Wildtiere.
Dann eine kurze Starre.
Die Köpfe der Tiere schnellen auf.
Das Wild flüchtet tiefer in den Wald.
Kurz darauf ertönt ein dumpfes Geräusch von aufeinander scheuernden Materialien.
Bote setzen am nahen Ufer an, Soldaten springen aus den Boten und versacken leicht im weichen Sand.
Die Bote werden an Land gezogen und befestigt.
Die Blicke richten sich auf das Meer aus.
Ein Meer von Schiffen und königlichen Bannern füllt den Horizont.

Stunden später kommt Hektik ans Land, Truppen gehen in Stellung, Soldaten holzen Wälder ab und errichten bis zum nächsten
Morgen eine ansehnliche Niederlassung.
Dann setzen die Schiffe des Königs an.
Begleitet von mehreren Wachen marschiert er rasch in die königliche Unterkunft.

Nach der langen Heimreise und Verweildauer auf den Schiffen heißt es jetzt Erholung tanken,
die Truppen sammeln und alles herrichten für den letzten Teil des Weges, den Marsch auf Britannia.
Es wird noch ein paar Tage andauern, bis die Truppen für den weiteren Marsch bereit sind,
doch den Bürgern, Freunden und erstrecht den Feinden Britannias sollte klar sein, der König ist zurück!

Hinrich von Britannia

Einige Tage später.
Der Morgen dämmert, die nächtliche Ruhe klingt langsam aus.
Nach und nach lassen auch die umher schwirrenden Geräusche erkennen,
es ist Tag.
Im Lager des Königs wird bereits fleißig abgebaut, nur noch wenige Dinge müssen verstaut werden.
Das Heer begiebt sich bereits in Formation.
Dann ertönt das Horn.

Das Heer des Königs setzt sich in Bewegung durch die Staßen des ehemaligen Reiches Vespers, entlang
des Zwergenreiches.
Kurz darauf setzen die Hufe ihrer Pferde die ersten Schritte auf den heimischen Boden.
Vieles hat sich verändert, doch der Anblick seiner Heimat lässt den König wieder strahlen.
Die Summe der Hufe lässt den Boden im näheren Umkreis erbeben, erst im Sumpfgebiet beim alten
Handelsposten verstummen die Hufen im schlickigen Boden.
Dann ertönt wieder das Horn, Stille.
Das gesamte Heer hält auf Kommando an.
Ein Reiter von der Spitze des Konvois reitet geschwind Richtung König.

Mein König, während euer Abwesenheit hat sich ein Orklager auf diesem Weg angesiedelt!
Der König überlegt kurz, seine ursprünglich gute Laune wirkt sichbar getrübt.
Vernichtet es!

Wieder ertönt das Horn, doch diesmal dumpfer.
Ein ruckartiger Laut hallt umher als die Reiterei in Stellung geht.
Aufeinanderreibendes Metall ertönt, als die Schwerter aus ihren Scheiden gezogen werden.
Erneut ertönt das Horn und ein Großteil der Reiterei setzt zum Gallop auf das Orklager an.
Die wenigen Orks sind zahlenmäßig weit unterlegen und werden gnadenlos niedergestreckt.
Die schwer gepanzerten Pferde reißen die errichteten Lagerwände und den Turm ein.
Kurze Zeit später befindet sich an der Stelle nur noch ein Trümmerfeld.
Wieder ertönt das Horn.
Die Formation wird rasch wieder gebildet.
Das Heer samt König reitet weiter.

Endlich, die Stadtmauer der Stadt ragt in der Ferne in den lichter werdenen Wald hinein.
Kaum haben sie die letzten Baumwipfel hinter sich gelassen, erblicken freudig kreischende
Menschen des Königs Augen.
Sein Volk hat sich vor die Tore und Häuser begeben um ihn zu empfangen, ihn zu bejubeln.
Zur Feier des Anlasses schmeißt ein Begleiter des Königs mit Goldmünzen um sich, ehe das Heer
komplett hinter den Stadtmauern verschwindet.

Ein Ritt um das Schloß.
Dann gehen die Soldaten in Stellung.
Ein kurzer Salut.
Ein letztes Mal winkt der König seinen Volksleuten zu, ehe er sich begleitet von zwei Wachen in Richtung
seiner Burg auf dem See macht.
Jetzt erstmal von der langen Anreise erholen.
Die kommenden Tage werden viel Arbeit von ihm abverlangen, es gibt einiges zu tun!