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Dragon Castle => Allgemeines => Thema gestartet von: Yaso am 16. März 2014, 18:59:02

Titel: Britain
Beitrag von: Yaso am 16. März 2014, 18:59:02
Abend zusammen,

anlässlich der Ereignisse in den letzten Wochen, ist das Thema Britain stärker denn je in den Fokus gerückt.
Deshalb bieten wir am kommenden Sonntag, den 23.03. um 15.30 Uhr im IRC eine Echtzeit-Diskussionsrunde zu diesem Thema an,
bei der wir den weiteren Verlauf und Vorhaben für das Menschenreich diskutieren wollen.
Die Diskussion ist natürlich offen für alle.
Nähere Informationen zum Ablauf der Diskussion werden folgen.

Um an dem Termin nicht von 0 beginnen zu müssen, wird hier vorab schon mal eine Diskussion angeregt.

Leitfragen für die Diskussion:
- Wie soll die Führung von Britain aussehen?
- Wie könnte das Spielen von Reichstreuen/Order-Chars interessanter gestaltet werden?
- Götter&Glaube, überflüssig oder einfach nur uninteressant?

Seit Beginn des Shards wird Britain von einem König regiert, der mehr oder weniger aktiv ins Geschehen eingreift.
Gerade durch dich immer stärker werdende Tendenz zum RP-Shard hin, wird es notwendig, dass der König sich aktiver
ins RP einbringt.
Da der Staff zwar im Verhältnis zu den Spielern relativ groß ist, gemessen an den Aufgaben und Notwendigkeiten aber dennoch
zu klein, hat sich leider nie ein Staffler gefunden, der wirklich mit Spaß und vor allem auch Zeit dem Königs-RP angenommen hat.
Aus diesem Grund wurde der König bereits mehrfach von Spielern besetzt.
Leider war das nie lange erfolgreich, da die Spieler schnell den Spaß an diesem Charakter verloren haben.
So lange wie sich keine aktiven Gruppen finden, die zusammen das Leben in dem Reich beflügeln, sind wir auf
Impulse von einzelnen angewiesen, wie es die Reichsführung zB sein sollte.
Der König kann mit momentanen Möglichkeiten nicht zufriedenstellend aktiv besetzt werden, so dass wir die Idee in den Raum
werfen möchten, den Absolutismus in Britain abzuschaffen und einen Rat aus wenigen Spielern an dessen Stelle zu setzen.
Die wesentlichen Vorteile wären, dass Spieler direkten Einfluss auf die Reichsführung haben und die Obrigkeit nicht um einen Spieler/
Staffler herum aufgebaut wird.

Die Reichsführung ist natürlich nur ein Teil des Ganzen.
Zu einem funktionierenden Reich gehören auch die Reichstreuen und zu vernünftigem RP in einer Mittelalterwelt
die mystischen Gestalten von Order-Chars (spez. Paladine & Kleriker).
Was mich pers. interessiert, wieso gerade diese Charaktere nur schwach bis gar nicht interessant sind.
Ich pers. spiele generell lieber böse Charaktere, bin da aber eher eine der Ausnahmen.
Sind es die Regeln, die den Charakter in diesem RP begleiten?
Was schreckt da so ab, bzw was verdirbt da den Spaß?

Nicht zuletzt gehört in das Mittelalter-RP natürlich auch die Götterwelt.
Konzepttechnisch sind die Götter real existierende Wesen, die aktiv in das Geschehen der Welt eingreifen.
Ich pers. sehe einen konzeptionellen Schwachpunkt insofern, dass die Götter in den relevanten Reichen viel zu wenig
empor gehoben werden.
Bsp.: Fehlende Schriften, Denkmäler, Statuen, Tempel, heilige Stätten, usw.
Ein weiterer Punkt ist sicherlich das heutige reale Verständnis über Götter bzw. Religion im Allgemeinen.
Trotzdem, sie sind ein Teil des Mittelalters, ein Teil von UltimaOnline und vor allem ein Teil von DragonCastle.
Was hindert bzw schreckt also vom Ausspielen des Glaubens ab?
Ist es Bequemlichkeit? OOC-Wissen?

Ich denke mit den drei Punkten sind wesentliche Diskussionsrichtungen angestoßen und hoffe damit auf rege Beteiligung.
Titel: Antw:Britain
Beitrag von: Gewin am 16. März 2014, 19:05:49
Zum Thema Paladin... Der große Nachteil des Paladins ist und bleibt wie schon oft gesagt das er Gold für seine Thiting Points ausgeben muss. Nach der Loot senkung ist ein Paladin der auch die Zauber benutzen möchte effektiv kaum mehr spielbar da er all sein Gold in den glauben stecken muss.

Meiner meinung ist das der größte malus den der Paladin hat, im gegenzug der Kleriker der meines wissens sich vor das ankh stellt und betet könnte das nicht auch der Paladin machen? Warum muss dieser Arme kerl sein goldrausschmeißen? das bringt keinem etwas. Wenn es dann dem Reich zu gute käme oder den " Bedürftigen" aber das wäre eine ziemlich subjektive sache denn wer ist schon wirklich bedürftig.

Was die frage der Gotter betrifft, ich denke es wäre sinniger statt immer alle Viere anzubeten, so das man sich auf den einen oder anderen Gott spezialisiert.

Krieger zum beispiel beten wohl eher zu Dargor den Herrn über leben und Tod deswegen wundere ich mich auch warum Harsal der gott des Krieges ist, das würde so gesehen auch besser zu Dargor passen.
So könnte jeder der chars sich einen der Götter aussuchen und den weg diesen Gottes folgen, das bedeutet ja nicht das man die anderen ablehnt, man hat nur in diesem Gott mehr gesehen weil er besser zu einem passt als die anderen.
Titel: Antw:Britain
Beitrag von: Ylenavei am 16. März 2014, 21:12:37
Was einen Rat in Britain betrifft:

Wenn wir schon nicht einen Spieler finden, der zur Führung bereit ist, wie sollen wir dann mehrere finden? Werden diese Spieler auch wirklich _miteinander_ arbeiten können? Wie liesse sich in solch einem Rat zu Stabilität in Sachen Besetzung finden (Fluktuationen in Sachen Aktivität sind schliesslich gang und gäbe)?

Was die Unbeliebtheit von Klerus-Chars betrifft: Auf meinen Abwegen auf anderen Plattformen habe erlebt, dass es auch anders geht...daher vermute ich in meiner ganzen Unwissenheit, dass technische Schwierigkeiten da auf DC schwerer wiegen als die RP-Anforderungen.

Die Götterwelt betreffend kann ich vornehmlich für Yew sprechen: Dort gibt es ein Heiligtum samt "Bildnis" der Quelle, es gibt eine "Bibel" und religiös geprägte Gebote = Lebens"regeln", und ich habe mich verschiedentlich an der Einführung von Riten versucht. So vermute ich, dass es in Britain an einem "Zugpferd" mangelt, welches solche Dinge dort einheitlich umsetzt.
Was meinen eigenen Britain-Order-Char betrifft: Ich versuche - zweifellos noch recht zaghaft - Sammis Glauben (sie hat sich auf Akora spezialisiert) in ihrem Alltag umzusetzen. Zur Auswahl der Schwerpunkt-Gottheit mag ich sagen, dass ich mich mit der Unterschicht-Handwerkerin, die einfach nur genügsam und in Sicherheit leben will, anfangs ziemlich schwergetan habe, zumal Harassal mir als Gottheit für Wohlstand und Kriegskunst für Sammi nicht zusagen wollte. Akoras Domäne hingegen lässt sich in meinen Augen etwas variabler auslegen, sodass sie mir als "Glücksbringer" der kleinen Leute noch eher zu passen schien. Allgemein finde ich die Einbindung der Götter ins RP höchst reizvoll. Letztlich mag man aber über die Bücher gehen, inwiefern die Domänen der Viere den Spielerbedürfnissen entsprechen und vielleicht ein paar kleine Anpassungen/Erweiterungen oder auch nur die Anregung zur Auslegung vornehmen.
Titel: Antw:Britain
Beitrag von: Malawin am 17. März 2014, 00:30:17
Hallo,

also den König abzuschaffen und durch einen ,,Volksrat" zu ersetzen halte ich für noch schwerer, da schon im Moment keiner dem Rat beitreten wollte bzw. sich dort etwas stabilisiert hat. Nur weil der König verschwindet, wird sich dies kaum ändern. Ich muss Ylenavei dabei vollkommen zustimmen!

Zum Problem mit den Paladinen:
Mich schreckt die Eingefahrenheit der Götter ab. Als ich Malawin erschuf hatte ich immer die Wahl, ob er Paladin wird oder normaler Krieger. Ich wählte Krieger, weil dort das RP freier ist im Bezug auf seine Gesinnung. Malawin sorgte zwar für Ordnung hat aber moralisch oft sehr fragwürdig gehandelt. Hätten die Götter das genau so gesehen, hätte man ihm seine Kräfte abgenommen. Als Krieger konnte er auch gut sein, aber eben auch böse.
Weiterhin muss ich gestehen, dass mich auch die ,,Tithin"-Points abschrecken, da ich mit meinen Chars anfänglich starke Goldprobleme hatte. Dies hätte sich deutlich verschlimmert, wenn Malawin beispielsweise Paladin gewesen wäre.

Zum Problem mit dem Orderchars:
1.Es verursacht viel RP, um einen authentisch zu spielen, jedoch kriegt man kaum etwas zurück. Z. B. in Britain wird eine Leiche gefunden. Dies erfordert Ausschreibungen, Zeugensuche und Untersuchen etc. . Den Täter findet man nie, was sehr frustrierend ist, da es somit keinerlei Konsequenzen gibt. Außerdem hatte ich mit Malawin ständig mit Morden zu tun, aber nie mit Taschendiebstahl, Helerei oder Ähnliches.
2.Eine weitere Schwierigkeit war, dass auch die Bürger fast nicht mithalfen und fast alle eher dem bösen zugeneigt waren. Somit musste man ständig authentische Maßnahmen einleiten, um Bündnisse zu brechen, aber das misslang fast immer bzw. darauf wurde auch wenig reagiert. Ein einfaches Beispiel sind Kopfgelder. Die bösen als auch guten haben sich aus denen nichts gemacht alle waren sich offenbar einig, dass sie das nicht brauchten und waren lieber zusammen jagen. Am Ende hatte man sogar mehr Aufwand, um im RP den Sympathisanten noch eins auszuwischen, um solche merkwürdigen Dinge zu unterbinden, was aber zwecklos war.
3.Es wird sehr selten klare Kante gezeigt und lieber das RP irgendwie zurecht gerückt, um beispielsweise mit anderen Leuten jagen zu gehen. Schon allein vom Risiko her, meiner Meinung nach schwer vertretbar, wenn der Char eine gewisse Stellung in der Gesellschaft hat, denn falls er in Freundschaft mit dem Gesuchten gesehen wird, wird er somit sehr sehr viel verlieren. Ähnliche Sachen waren die Blauäugigkeit um Konflikte zu vermeiden.
4.Weiterhin hinderlich waren die ständigen OOC-Absprachen, um die Chars nicht zu gefährden oder gar einzusperren. Das Problem dabei war aber eher, dass man die aktuelle Situation nicht weiterlaufen lassen hat, sondern diese mit der Brechstange umbiegen musste, wodurch es für mich merkwürdig wurde. Die meisten scheinen das aber anders empfunden zu haben.
5.Die NPC Wachen wurden auch kaum für voll genommen. Nachdem mein Char sich unzählige Male in Ansprachen an die Wachen für Untersuchungen von Leuten in dunklen Rüstungen und Kleidungen aussprach, hat das kaum einen interessiert.

Zum Glauben:
Ich finde das Konzept der Viere in Ordnung. Die Aufteilung, so mein Vorschlag sollte sein:
- Gott des Handwerks und Geschicks
- Fruchtbarkeit, Natur und Leben
- Tod und Krieg
- Recht, Gesetz und Weisheit

Als Alternative sollte man vielleicht über Monotheismus nachdenken und vielleicht eine Art Inquisition einführen. Ich fände dies zumindest sehr interessant. Wobei dies auch unter den Vieren geschehen könnte.
Was das Konzept des Einen angeht, von dem bin ich nicht so sehr begeistert. Er steht für alles böse, aber das führt lediglich dazu, dass das Ziel absolute Vernichtung allen Guten ist. Merkwürdigerweise fördert er aber keinerlei Intrigen unter den Bösen. Gerade bei denen hätte ich weit mehr Intrigen untereinander erwartet.
Vielleicht kann man auch den bösen Gott in mehrere, abgeschwächte Gottheiten aufteilen, welche nicht ganz soooo böse sind, um nicht immer gleich die ganze Welt zu vernichten. Das sollte man vielleicht auch in Erwägung ziehen. So steht jedoch meist die Auswahl: Priester bzw. Paladin oder Nekromant.

Noch ein Vorschlag zum König. Ich glaube nicht, dass man ihn mit einem Volksrat ersetzen kann. Was wäre, wenn man aber versucht Adelshäuser einzurichten, welche um Macht und Gunst buhlen. Vielleicht erhöht das das Interesse, aber das müsste man testen. Wenn man dann auch noch den bösen Gott abschwächt, könnte man auch denen 1-2 Adelshäuser verpassen.
Als außergewöhnliche Alternative und da die bösen so deutlich in der Überzahl sind und auch großen Anklang beim Volk haben, könnte man vielleicht auch das schwarze Heer Britain einnehmen lassen und dann müssten diese regieren. Dort hätte man auch weit mehr Chars für Ämter zur Verfügung.

Falls mir noch mehr einfällt, behalte ich mir das Recht vor weitere Ergänzungen hinzuzufügen. Durch meinen Post brauch sich übrigens keiner persönlich angegriffen zu fühlen. Dies war lediglich meine Meinung und da mein RP von keinerlei Erfolg gekrönt war, war ich letztendlich nur frustriert, da rechtschaffene Bürger und auch normale Bürger letztlich gegen Malawin waren und ich immer mehr RPen musste, aber sich der Aufwand nicht lohnte.



Mit freundlichen Grüßen
Malawin
Titel: Antw:Britain
Beitrag von: Ylenavei am 17. März 2014, 07:25:04
Anmerkung zum Zanulf'Thar: Tatsächlich ist "der Eine" nicht ganz allein der böse Gott, sondern er hat 'Vasallen' (die sich zwangsläufig ergaben, als ich vor vielen Jahren eine Reihe einzelner Rassenkonzepte zu einer Shardstory zu vereinen hatte), d.h. niedere Götter, die unter seiner Herrschaft um Gunst, Macht und Vorteile buhlen. Allen voran ist da Lloth, die Spinnengöttin der Drow (die ja aus der Vielgötterwelt von D&D entlehnt ist und irgendwo eingefügt werden musste), und dann gibt es Lentis, die Göttin der Halbdämoninnen a la Alesia, die ihrer speziellen Domäne wegen am Rande der Neutralität steht und allein deswegen schon Konfliktpotential gegenüber den anderen birgt.

Anstatt also nun den Einen abzuschaffen und damit das ganze Shardkonzept über den Haufen zu werfen, mag man sich lieber die Freiheit nehmen weitere Vasallen in Erscheinung treten zu lassen (vielleicht für die Vampire? Oder einen durchtriebenen Taschenspielerfürsten?...), um mehr "Farbe" in die Niederhöllen zu bringen. Apropos: Da der Zanulf'Thar letztlich in den Niederhöllen "weggesperrt" ist, mögen die Vasallen nicht zuletzt als Vermittler der Macht des Dunklen wirken...was ihnen um so mehr Grund zur Konkurrenz darum gibt, wer dabei die grösste Vormachtstellung einnimmt.
Titel: Antw:Britain
Beitrag von: Gewin am 17. März 2014, 10:16:42
Zitat von: MalawinIch wählte Krieger, weil dort das RP freier ist im Bezug auf seine Gesinnung.

Das kannst du auch bei den Paladinen das bekannteste Beispiel ist Malawins vorgänger der mehr und mehr "böse" tendenzen aufwies. aber sich dem guten zu verschreiben ist halt auch mal interessant ja man muss sich festlegen, aber innerhalb dieser festlegung kannst du auch recht gut agieren. Es ist halt so das auch diese Charaktere gebraucht werden. Und nur weil man meint das man sich damit zu sehr festlegt, ich kann dir sagen das tut man nicht im rahmen der viere bist du gut, aber du gehst genauso in dungons und du bist wie jeder andere char auch, nur du intrigierst nicht so fies. Auch unter den guten kann es das streben nach mehr einfluss geben, schließlich sind es menschen aber sie machen das auf andere weise. Und da liegt doch die spannung dieser chars sich etwas auszudenken wie man anhand dieser Guten Intriegen zu seinem ziel kommt, wenn man da mal über die strenge schlägt auch das ist Mennschlich, schließlich sind es Menschen keine unfehlbaren wesen.


Zitat von: Malawinin Britain wird eine Leiche gefunden. Dies erfordert Ausschreibungen, Zeugensuche und Untersuchen etc. . Den Täter findet man nie

da die morde ja von meinem char begangen wurden kann ich mal verraten es sollte zum einen garnicht soviel werden das lag an diesem ewigen wir kommen nicht vom fleck zumal den ganzen ermordungen eine lächerlich niedriege erpressung zu grunde liegt. Wenn die Wache nicht reagiert muss man halt der Erpressung nachgeben.
Was mich zu den späteren morden brachte... ein teil davon war nur als Ablenkung für die Falle gedacht die sich die Wache dann nach langem hin und her ausgedacht hat. Die aber nie kam. es war viel rp nötig um verbündete zu finden, die helfen und dann kommt nichts. Ich war da sehr frustriert und habe begonnen einfach Leichen in der Stadt zu verteilen und wie vielleicht gemerkt wurde habe ich mit jeder Leiche mehr und mehr hinweise gegeben. Einfach um das Rp aufleben zu lassen und weil ich auch erstmal lernen musste wie man das am besten aufzieht, habe da ja nicht gerade viel erfahrung drin..
Aber durch die Wache die nicht reagierte, offensichtlichem desinteresse und keinerlei hilfe von den "Braven Bürgern" habe ich schnell jegliches interesse verloren, warum auch nicht schließlich war es auch ein teil arbeit die hinweise zu schreiben, sich ein paar details auszudenken und dann wird alles eingesammelt irgendwo verstaut und gut ist.

Zitat von: MalawinZum Glauben:
Ich finde das Konzept der Viere in Ordnung. Die Aufteilung, so mein Vorschlag sollte sein:
- Gott des Handwerks und Geschicks
- Fruchtbarkeit, Natur und Leben
- Tod und Krieg
- Recht, Gesetz und Weisheit

wenn du das so Aufteilst dann braucht es nur 3 Götter denn dann wäre der eine schon mit aufgezählt. der Gott des Todes, des Lebens und des Krieges wäre da besser sonst ist das der Zanulf und den haben wir ja schon außerhalb der viere.

Zitat von: MalawinWas das Konzept des Einen angeht, von dem bin ich nicht so sehr begeistert. Er steht für alles böse, aber das führt lediglich dazu, dass das Ziel absolute Vernichtung allen Guten ist. Merkwürdigerweise fördert er aber keinerlei Intrigen unter den Bösen.

Nun im prinzip hast du recht, ich würde auch sagen man könnte über eine Spaltung des Charakters nachdenken, das dann alle züge zusammen den übergeordneten Zanulf ergeben, dadurch das er aber weggesperrt ist Manifestiert sich die "kraft" aber in anderen und vielleicht sogar Shizophrenen tendenzen, das würde dann auch spannungen unter den Bösen sorgen, denn irgendwie scheint bei denen alles friede freude zu sein.

Zitat von: MalawinNoch ein Vorschlag zum König. Ich glaube nicht, dass man ihn mit einem Volksrat ersetzen kann. Was wäre, wenn man aber versucht Adelshäuser einzurichten

Was wären Adelshäuser anderes als ein Rat? ich denke nicht das wir hier etwas wie den Adel wirklich brauchen. Das ließe sich auch einfach über einen Rat realisieren und das die intriegen die du über den Adel machen möchtest dann einfach über die stimmen im rat gemacht werden, da hast die selben möglichkeiten nur das du zusehen musst das du genug stimmen für einen entscheid auf deine seite ziehen musst das erfordert sehr viel rp.
Ich würde den Rat aus den verschiedenen klassen zusammen setzen, Also Handwerker, Krieger, Magier (die "bösen" bräuchten auch noch einen sitz) oder sie schnappen sich einen der bestehenden.. das ist halt die Frage


Zitat von: YlenaveiAnmerkung zum Zanulf'Thar: Tatsächlich ist "der Eine" nicht ganz allein der böse Gott, sondern er hat 'Vasallen' (die sich zwangsläufig ergaben, als ich vor vielen Jahren eine Reihe einzelner Rassenkonzepte zu einer Shardstory zu vereinen hatte), d.h. niedere Götter, die unter seiner Herrschaft um Gunst, Macht und Vorteile buhlen. Allen voran ist da Lloth, die Spinnengöttin der Drow

Ich habe die Spinnengöttin nie als untergottheit des Einen gesehen sonder immer als eigenständige gottheit die mit dem Zanulf nichts zu tun hat, deswegen bin ich gerade verwundert zu hören das sie nun doch eine untergottheit sein soll, ich glaube auch nicht das die Drow sich eine Göttin suchen die unter anderen Göttern steht.

Zitat von: YlenaveiAnstatt also nun den Einen abzuschaffen und damit das ganze Shardkonzept über den Haufen zu werfen

Die rede ist nich davon ihn abzuschaffen, ihn nur etwas abzuschwächen oder abzuändern so das auch mal konflikte unter den Bösen entstehen und vielleicht nicht alle bösen miteinander können. Denn für außenstehende macht es zumindest den Anschein als wären sie alle eine große glückliche Familie die da vor sich hin mauschelt.
Wie schon vorher erwähnt man könnte die wesenszüge des Zanulfs aufteilen in eine art Schizophrenie so das er zwar als ganzes noch besteht aber die einzelnen wesenszüge vielleicht sogar in wiedersprüch zu einander stehen so das auch die bösen die zwar den Zanulf dienen sich einen dieser Aspekte aussuchen müssten.


Titel: Antw:Britain
Beitrag von: Alyssa am 17. März 2014, 10:20:38
Soweit ich das von wirklich vielen Priestern und Palladinen gehört habe, kommen die ohne Sponsor nicht weiter.

Die Aussagen vermutlich einer Person, die behauptet hat 20K die Stunde erjagen zu können, reichen dem Staff um bei der Loot Halbierung zu bleiben.
Ich erjage 2 -5 K bei einer Jagd und soweit ich mich umhöre andere auch. Und ich bin nicht unter den glücklichen, die einen Schneider dazu bringen können Leder zu kaufen. Auch das steht nicht jedem offen.

Beim Verkauf von Rüstungen gibt es eindeutiges Sponsoring meiner Seits gegenüber Palladinen und Priestern, soweit sie und das RP das zulassen.

So mancher ist frustriert, weil alles so teuer ist. Die Preise in die Höhe der Loot halbiert und die Aussage  von einigen die es irgenwie schaffen einen Schneider zu finden der ihnen tatsächlich was abkauft, blockieren die Einsicht, das wirklich eine grosse Schwierigkeit besteht an Gold zu kommen, ohne Nebenjob, wie z.b. Cartographie, Flachsverkauf, Fische ausnehmen.

Ich denke mal das ist der Grund warum es kaum Pallas gibt, die sind einfach so arm.

Priester, also der Druidenpriester der Waldelfen ist sehr krass eigentlich nur für RP, an Gold kommt man kaum, ausser durch Fische & Flachs und bettelei.
Ausser Yle kenne ich keinen der erfolgreich gespielt wird ohne Fische & Flachs.
Menschen Priester sind ohne Heiligtum, die Elfen haben den Quelltempel, so was haben die Menschen Priester nicht. Ich fände es gut mal son paar kleinere Akora Altäre und einen Opferplatz für Dargor zu schaffen. Arkan könnte z.B einen feinen Tempel der Weisheit bekommen, mit speziellem Orakel oder so und Harassal könnte auch mal als Gott in Schlachten mit eingreifen.
Es fehlen also wie ich finde Kultstätten für die Götter.

Zum Konfrontations RP, leider halten das die Nerven einiger Leute weniger gut aus. Andere liebe und suchen es - so wie manche es dann doch fliehen.

Die Maskerade des Schwarzen Heeres und Sympatisanten ist meistens sehr gut, so das sie unerkannt sich bewegen können. Meistens, aber nicht immer ...
Titel: Antw:Britain
Beitrag von: Wurzl am 17. März 2014, 11:30:22
Ich finde es schade, dass die Äußerungen hinsichtlich Priester/Paladine mit in Richtung Engine gehen und dort auch letztlich in einem themafremden Schluß münden, nämlich der heraufsetzung des lootes, oder der engineveränderung von irgendwelchen klassen.
Das ist zwar ein berechtigtes Thema, hat aber nichts mit Britain und den eingangs gestellten Fragen von Yaso zu tun.

Nur kurz werde ich versuchen darauf einzugehen: Es gibt viele Leute die einfach Landsknechte spielen und damit viel spaß beim jagen haben. Was ist denn der Unterschied zwischen einem Krieger und der Kleriker/Paladinklasse auf DC? Der Unterschied besteht darin das der Kleriker und der Paladin viel mehr kann (und ansonsten dem krieger in nichts nachsteht).. Die Engine als Argument anzuführen lenkt nicht nur vom Thema ab, es ist auch nur schwer verständlich. Es ist ja schön und schrecklich zugleich, dass man charaktere nur danach auswählt, wie toll man mit ihnen jagen kann.

Zu dem Thema Götter: Ich träume schon lange von einer sinnvoll und schön spielbaren Religion.. einer Religion, die Rund ist, und das auch von der Bösen Seite. Leider müsste man da viel über den Haufen werfen. (Meiner Meinung nach)
Dennoch ist die Religion nicht unspielbar (siehe mehr oder minder meinen Kleriker).

Ich finde die Idee mit den Adelshäusern genauso gut, wie die Idee mit dem Rat. (Auch die Adeligen könnten teil eines Rates sein und der könig könnte zwar existieren, aber seine Macht in Richtung seiner Berater verlieren, bis er zur Strohpuppe verkommt)
Mein Kleriker würde sich natürlich bereiterklären Verantwortung zu übernehmen. ;)


Für mich ist aber weiterhin noch unklar, warum es so wenig Orderchars gibt? Dies sehe ich im direkten Zusammenhang mit:
ZitatEin weiterer Punkt ist sicherlich das heutige reale Verständnis über Götter bzw. Religion im Allgemeinen.
Trotzdem, sie sind ein Teil des Mittelalters, ein Teil von UltimaOnline und vor allem ein Teil von DragonCastle.
Was hindert bzw schreckt also vom Ausspielen des Glaubens ab?
Ist es Bequemlichkeit? OOC-Wissen?
Mir kommt es vor, als ob genauso wie Religiösität usw. eher nach Relevanz und Nutzen bespielt wird, so wird auch die Beziehungen der Chars untereinander gehalten. Es werden häufig Dinge zurechtgebogen, und das Ergebnis ist eine Spielwelt die sehr stark an die Egalität unserer Lebenswelt erinnert.
Bitte berichtigt mich da.





Titel: Antw:Britain
Beitrag von: Ylenavei am 17. März 2014, 11:31:31
ZitatIch habe die Spinnengöttin nie als untergottheit des Einen gesehen sonder immer als eigenständige gottheit die mit dem Zanulf nichts zu tun hat, deswegen bin ich gerade verwundert zu hören das sie nun doch eine untergottheit sein soll, ich glaube auch nicht das die Drow sich eine Göttin suchen die unter anderen Göttern steht.

Wie bereits angedeutet ist unsere Lloth dem D&D-Pantheon entlehnt, der dortigen aber nicht 100%ig gleichzusetzen, weil im Shardkonzept von Dragoncastle Zanulf'Thar die zentrale böse Gottheit ist (und das schon seit es den Shard gibt!). Vor etwa 7 Jahren hatte ich dann die Aufgabe all die sehr eigenständigen Rassenkonzepte in einem Shardkonzept zusammenzubringen. Seitdem hat Lloth vom Staff anerkannt den im Shardkonzept (s. Homepage, "die Welt") angedeuteten Vasallen-Status. Dass der Eine letztlich weggesperrt ist, bedingt jedoch eine gewisse Eigenständigkeit der Vasallen, sodass der Gesichtsverlust für die Drowgöttin sich da in Grenzen halten sollte.

ZitatDie rede ist nich davon ihn abzuschaffen, ihn nur etwas abzuschwächen oder abzuändern so das auch mal konflikte unter den Bösen entstehen und vielleicht nicht alle bösen miteinander können. Denn für außenstehende macht es zumindest den Anschein als wären sie alle eine große glückliche Familie die da vor sich hin mauschelt.
Wie schon vorher erwähnt man könnte die wesenszüge des Zanulfs aufteilen in eine art Schizophrenie so das er zwar als ganzes noch besteht aber die einzelnen wesenszüge vielleicht sogar in wiedersprüch zu einander stehen so das auch die bösen die zwar den Zanulf dienen sich einen dieser Aspekte aussuchen müssten.

Diese "Schizophrenie" mag sich durchaus durch die Vasallen des Einen ergeben, die jeder für sich beanspruchen mögen, der einzig wahre Stellvertreter und Mittelsmann zu sein ;).
Titel: Antw:Britain
Beitrag von: Gewin am 17. März 2014, 11:55:34
ZitatIch finde es schade, dass die Äußerungen hinsichtlich Priester/Paladine mit in Richtung Engine gehen und dort auch letztlich in einem themafremden Schluß münden, nämlich der heraufsetzung des lootes, oder der engineveränderung von irgendwelchen klassen.
Das ist zwar ein berechtigtes Thema, hat aber nichts mit Britain und den eingangs gestellten Fragen von Yaso zu tun.


Wurzl das lässt sich einfach beantworten

ZitatLeitfragen für die Diskussion:
- Wie soll die Führung von Britain aussehen?
- Wie könnte das Spielen von Reichstreuen/Order-Chars interessanter gestaltet werden?
- Götter&Glaube, überflüssig oder einfach nur uninteressant?

das fällt unter den Punkt wie man die interessanter gestalten kann. und somit ist dies sehr wohl bestandteil der diskusion.

das problem mit den Paladinen ist auch eher weniger der Glaube als das sie ihr gold zum fenster rausschmeißen müssen. Wie Alyssa schon sagte, Ohne sponsor geht da nichts. Nen pala wenn der auch mal seine zauber üben soll dann hat der kein gold übrig. Also ist die engine beschränkung auch die spaß beschränkung dieser klasse oder wir haben eine Abordnung Bettelnder Krieger, was vielleicht auch ganz lustig wäre doch rp technisch nicht wirklich spaß macht. Und zumindest ich sehe das hier als spiel und obwohl ich einen paladin habe, spiele ich ihn nicht gern weil man sich nichtmal nen neues rüstungsteil kaufen kann, gerade am anfang wenn die zauber oft fehl schlagen ist der Paladin ein loch ohne boden.. da kannst du millionen reinpunpen und genau deswegen könnte man ihn da engine technisch verbessern. Das wäre eine verbesserung des Charakters und würde vielleicht auch dafür sorgen das man mehr freude hat ihn zu spielen.
Titel: Antw:Britain
Beitrag von: Cel'luk am 17. März 2014, 13:59:57
Order = Recht und Gesetz/ Chaos= Unrecht und Gesetzlosigkeit? Viel zu engstirnig. Ich denke dort könnte man ansetzen, warum sollten nur vermeintliche OrderChars das Recht haben die Geschicke des/der Landes/Stadt zu leiten. Niemand hat seine Gesinnung auf der Stirn stehen.

Ein weiteres Problem ist, dass Orderchars vermeintliche Rp Grenzen haben, wie z.B. OrderChars dürfen nichts "böses" tun ihr Ziel zu erreichen. Die ChaosChars dürfen Ecken und Kanten haben, während OrderChars fast wie aus dem Baukasten, wie Schablonen wirken. Gerade der Fall Malawin hat doch gezeigt, dass ein sogenannter OrderChar auch mal irrt, bzw. einen Weg einschlägt, wo seine Taten an seiner reinen Gesinnung zweifeln lassen. Warum fördert man nicht gerade diese Vielfalt?

Order und Chaos gibt es schließlich um einen permanenten Konflikt im Spiel zu haben, mittlerweile gibt es genug Gilden/Spieler die ihr Süppchen kochen, und Konflikte herbeiführen, die sich nicht unbedingt zwischen order und chaos abspielen, sondern auch im großen grau dazwischen. Soll heißen, es ist gut und richtig, dass es Grundgesinnungen gibt, aber wo auf dieser Skala zwischen Gut und Böse sich mein Charakter befindet, sollte mir überlassen sein, und nicht strikt durch rassen/klassen/gildenkonzepte vorgegeben werden. Nochmal es geht nicht darum dies komplett abzuschaffen, aber den Spielern einen Freiraum zu geben, sich zu entfalten.

Zu den Göttern, die Götter sind vielleicht vorgegeben, schön und gut. Aber wie das mit allen Göttern so ist, sie sterben wenn keiner mehr an sie glaubt, sie gewinnen an Macht und Einfluss wenn mehr an sie glauben. Götter verschwinden, neue werden geboren. Ich denke gerade hier sollte es den Spielern freistehen, wie sie ihre Religion gestalten. Warum nicht zulassen, dass hier ein dynamisches System entsteht?
Dabei ist es nicht einmal schwer, dass mit der Shardgeschichte zu vereinen. In Vergessenheit geraten/ Ein anderer Gott hat den alteingesessenen besiegt, etc.


Titel: Antw:Britain
Beitrag von: Yaso am 17. März 2014, 17:02:26
Also zum einen würde ich es sehr begrüßen, wenn wir von dieser "Chaos-Bezeichnung" weg kämen.
Die Charaktere und Gilden, die bei uns als "chaos" betitelt werden, sind eigentlich alles andere als chaotisch
orientiert!
Der begriff "böse" ist da denke ich eher angebracht.

Ich will mich zum jetzigen Zeitpunkt nicht groß in die Diskussion einmischen, aber für den weiteren Verlauf noch so viel dazu sagen,
dass
1. alles angesprochen werden darf, dass einen Spieler pers. davon abhält einen "Order" oder "rechtschaffenden" Charakter zu spielen.
In diesem Zusammenhang will ich auch ausdrücklich hervor heben, dass Kleriker und Paladine das klassische Bild dieser Gesinnungen sind,
man aber auch Handwerker, normale Krieger, Magier, usw. unter dieser Gesinnung spielen kann.
Und dabei handelt es sich um Klassen, die nicht bzw. bei weitem nicht so stark von den o.g. Engine-Nachteilen betroffen sind.
Dieser Fakt zeigt mir, dass das Problem nicht darin besteht, dass Kleriker und Paladine einen Nachteil haben, den es sicher zu beheben gilt,
sondern dass es ein Problem mit dem Spielen der Gesinnung und zwar aus Rp-Sicht gibt.
Die o.g. Aspekte sind nur Begründungen, wieso es so wenig Paladine und Kleriker gibt, die das hier zu diskutierende RP aber nicht alleine
ausmachen....
Und am Rande: Enginetechn. sind meiner Meinung nach Kleriker noch immer die mit Abstand stärkste Klasse auf diesem Shard.

2. Ihr verwechselt beim Göttersystem die Perspektiven!
Wir haben eine OOC-Geschichte "Die Welt", so wie es aus RP-Sicht wirklich geschah.
Und wir haben eine Variante, wie sie IG von den jeweiligen Rassen ausgespielt wird.
Wer woran IG glaubt ist gar nicht so strikt festgelegt, wie das hier viele behaupten.
Beispiele: Die Viere sind 4 "gute" Götter, die bei den Menschen 1:1 übernommen wurden.
Bei den Waldelfen werden diese Götter mehr oder weniger als "heilige Quelle" zusammengefasst.
Bei den Zwergen sieht das ähnlich aus, so dass diese beiden Rassen als Beispiel aus den Vieren ihre
eigene Interpretation gestaltet haben.

Ähnlich sieht das bei den Bösen aus.
Der Eine (ZT) ist laut Shardgeschichte das böse Pendent zu den Vieren.
Doch wurde auch dieser unter den einzelnen Rassen ganz unterschiedlich "interpretiert".
Die Drow glauben an Lloth als ihe Göttin.
Aus RP-Sicht, ist Lloth keine Dienerin des Einen, genau so wenig wie Lenits der Halbdämonen keine ist.
Selbst die Vampire haben eine "eigene Auslegung" über ihren Urvampir "Seralitas".
Keine dieser Rassen glaubt an den Einen als ihren Gott.

Der Zanulf T'Har in seiner Rohform gehört so wie er bisher beschrieben wurde zu den Nekromanten.
Auf DragonCastle spielen die Nekromanten in Masse und Einfluss auf den globalen RP-Rahmen seit Shardbeginn
eine maßgebende Rolle.
Nicht zuletzt auch dadurch, dass gerade in den ersten Jahren viele Quests und Questreihen auf die Nekros
und die Befreiung/Rückkehr des Einen zugeschnitten waren.
Der Eine ist wahrscheinlich neben der Quelle der Waldelfen der einzige Gott, der seit Jahren halbwegs authentisches
RP hervor gebracht hat und ig angemessen bespielbar ist.
Die Ziele, die in seinem Namen verfolgt werden, können durch Spielerhand flexibel ausgelegt werden.
Die Tatsache, dass es unter den bösen, selbst Rassenübergreifend keine Konflikte gibt, ist das Resultat
langjähriger diplomatischer Arbeit IG, durch die gemeinsame Ziele und Feindbilder geschaffen wurden.
Das ist eine Möglichkeit einen lokalen RP-Rahmen aufzubauen, der sich in unserem Fall über Jahre hinweg
gehalten hat und immer wieder das Aufleben von umfangreichen RP-Aktionen ermöglicht.
Dieser Teilbereich der Götter und Religion stellt meiner Meinung nach nicht das Problem dar, sondern viel mehr
die Tatsache, dass es genau das nicht als Gegenstück / Pendent gibt.

Wieso ist es also so schwer rechtschaffene Charaktere unter ein Banner zu bekommen, bzw. generell mehrere
solche Charaktere aktiv zu bekommen? Das ist die relevante Fragestellung.
Und bevor die Diskussion wieder in die meiner Meinung nach falsche Richtung abgleitet, bitte ich gerade die älteren
Spieler zurück zu denken, wie die Situation von ca 5, 6 Jahren war, als die BdM, die ZdL und andere Gilden noch aktiv waren.
Das schwarze Heer war zahlenmäßig und enginetechn. unterlegen und musste oft einstecken.
Die damaligen Mitglieder des Heeres waren zum damaligen Zeitpunkt keine Staffler, hatten somit auch keinerlei Boni.
Titel: Antw:Britain
Beitrag von: Cel'luk am 17. März 2014, 17:36:45
Zitat von: Yaso am 17. März 2014, 17:02:26
Die damaligen Mitglieder des Heeres waren zum damaligen Zeitpunkt keine Staffler, hatten somit auch keinerlei Boni.

Frage am Rande, was für Boni? Sollte es irgendwelche Boni für Gilden mit Stafflern geben, und gehört das Heer dazu, dann trete ich sofort aus!
Keine Gruppierung hat Boni durch Staffler zu erhalten!
Titel: Antw:Britain
Beitrag von: Yaso am 17. März 2014, 17:56:53
Nein, hat sie nie, tut sie nicht und wird sie nie ;)
Aber es wird gerne so argumentiert, dass Staffler mehr Möglichkeiten hätten RP zu gestalten.
Ich wollte mit dem Beispiel nur aufzeigen, dass das als reiner Spieler viel besser geht und hab' dafür gleich mal ein
praktisches Beispiel gebracht.
Titel: Antw:Britain
Beitrag von: Gewin am 17. März 2014, 18:15:38
die Bdm war nur nach außen neutral, die hat mit vorliebe auf der zdl rumgehackt wie übrigens auch das schwarze heer. Ich weiß nicht wie oft wir( ZDL) uns mit der BDM schlagen mussten weil die meinten sie wären wunder was weiß ich wie toll. und dann kam da nicht selten noch hilfe von der SH dazu..

Also die ZDL als reine Order gilde und weil ein paar hes drin waren war defintiv gut und hat ständig eingesteckt.. was glaubst du denn warum wir so auf die Mönchskutten auswaren, du konntest dich doch nirgends mehr sehen lassen ohne gleich angegriffen zu werden. Wir hätten uns damals über jedes bischen hilfe gefreut aber da wurde nur die erweckung des einen vorran getrieben. die ZDL hat auch soweit es ging mit der KDL zusammengearbeitet aber selbst dort gab es nur 1 aktiven spieler..

Ich weiß ja nicht was du meinst, aber ich kann mich nur daran erinnern wie bdm und sh in gewins laden kamen und ihn erstmal auseinandergenommen haben wieder und wieder, das wurde schon zum lieblingssport der chars lasst uns nen Zdler an die wand schmiern.
Wo das nen Shler auf den deckel bekommen haben soll weiß ich nicht.
Titel: Antw:Britain
Beitrag von: Malawin am 17. März 2014, 18:50:08
Zitat von: Ylenavei
Anstatt also nun den Einen abzuschaffen und damit das ganze Shardkonzept über den Haufen zu werfen, mag man sich lieber die Freiheit nehmen weitere Vasallen in Erscheinung treten zu lassen ...
Mein Vorschlag war eher die Auslegung zu ändern. Der Eine würde mir mehr wie der christliche Teufel als "Verführer" gefallen, der nicht alles vernichten, sondern auf seine Seite bringen will. So wie er mir jetzt erscheint ist das böse eigentlich absolut selbstzerstörerisch und müsste ständig mit sich selbst um Macht ringen, was meine Chars auch so IG erklärt bekamen. Man darf mich aber gerne korrigieren.


Zitat von: Gewin
... aber sich dem guten zu verschreiben ist halt auch mal interessant ja man muss sich festlegen, aber innerhalb dieser festlegung kannst du auch recht gut agieren. ...
Und schon bin ich im RP strikt festgelegt. Der Charakter kann sich gesinnungstechnisch nicht entwickeln, sondern muss im Rahmen der Gottheiten "gut" sein. Aber gerade bei Menschen entwickeln sich Gesinnungen. Das beste Beispiel ist "Macht korrumpiert". Daher sehe ich das gänzlich anders.


Zitat von: Gewin
... Was wären Adelshäuser anderes als ein Rat? ...
Man müsste nicht zwangsläufig gewisse Interessenbereiche besetzen. Vielleicht findet das mehr Anklang? Es war nur ein Vorschlag. Ich würde von denen auch gravierende Entscheidungen treffen lassen alà Zölle oder Steuern auf bestimmte Waren. Wenn sich dann z. B. keine Handwerker einbringen und Lobbyarbeit machen, dann werdensie zur Kasse gebeten. Bei einem Rat würde der "Handwerksminister" die Entscheidung fällen etc.. Aber auch das ist nur ein Vorschlag. Außerdem glaube ich, dass ein böses Adelshaus sich einfacher in das RP um den Thron einbringen kann, als ein Ratsmitglied der ein "Ministerium" inne hätte. Aber das müsste man ausprobieren. (Sagte ich aber bereits)


Zitat von: Wurzl
Ich finde es schade, dass die Äußerungen hinsichtlich Priester/Paladine mit in Richtung Engine gehen und dort auch letztlich in einem themafremden Schluß münden, ...
Nun ja, engine ist in Konfliktsituationen am wichtigsten. Das musste ich auf die harte Tour lernen. Außerdem gehen die meisten gerne jagen, wodurch sie auch gerne die engine dort nutzen würden, was durchaus verständlich ist.


Zitat von: Cel`luk
Order = Recht und Gesetz/ Chaos= Unrecht und Gesetzlosigkeit? Viel zu engstirnig. Ich denke dort könnte man ansetzen, warum sollten nur vermeintliche OrderChars das Recht haben die Geschicke des/der Landes/Stadt zu leiten. Niemand hat seine Gesinnung auf der Stirn stehen.
Ich sehe das genau so. Gesinnung ist meistens die Entwicklung von Umweldeinflüssen. Ich glaube nicht, dass irgendjemand gut oder böse geboren wird, sondern sich dies entwickelt und sich ändern muss. Auch ein böser kann übrigens für Ordnung sorgen, schon allein wenn Chaos seinem Ziel abträglich wäre.


Zitat von: Cel`luk
Dabei ist es nicht einmal schwer, dass mit der Shardgeschichte zu vereinen. In Vergessenheit geraten/ Ein anderer Gott hat den alteingesessenen besiegt, etc.
Ich finde die Idee nicht schlecht und man sollte sie nicht gänzlich ausschließen, auch wenn man sie zunächst nicht möchte. Vielleicht sollte man diesbezüglich die Spieler entscheiden lassen? Wobei ich sage, dass ich das aktulle Götterkonzept nicht schlecht finde, ich würde nur sichergehen, dass jeder es freier interpretieren kann bzw. dies auch weiß.


Zitat von: Yaso
Die Tatsache, dass es unter den bösen, selbst Rassenübergreifend keine Konflikte gibt, ist das Resultat
langjähriger diplomatischer Arbeit IG, durch die gemeinsame Ziele und Feindbilder geschaffen wurden.
Dann hat jeder neue Orderchar aber das Problem, dass er erstmal allein gegen alle steht.
Ich frage mich dann auch, warum sich so viele böse dann lieber als Untertan bzw. Handlanger gestalten und so lange dienen. Vor allem hat man mir erklärt, dass Intrigen, Hetze und Mord die Gunst der dunklen Götter wecken. Sehe ich das falsch? Ich habe außerdem Zweifel, dass die bösen sich offenbar immer derartig einig sind und dann nicht einmal riskieren ihren eigenen egoistischen Vorteil aus Situationen zu ziehen gegen Rivalen in ihren eigenen Reihen.


Zitat von: Yaso
... Aber es wird gerne so argumentiert, dass Staffler mehr Möglichkeiten hätten RP zu gestalten. ...
Dies stimmt allerdings. Staffler haben mehr Möglichkeiten. Ich sah beispielsweise selbst, wie ein Staffler einen NPC übernahm, ihn verstümmelt RPte und dies erklärte, dass dies sein eigener Char hervorgerufen hatte. Ich empfand das nicht als sonderlich schlimm, doch muss man bedenken, dass normale Spieler diese Möglichkeit nicht haben. Enginetechnische Vorteile fand ich aber bei den Stafflercharakteren keine.


Noch einmal zu den Paladinen und ein Vorschlag sie attraktiver zu gestalten:
Was wäre, wenn sie zwar ein Elitetrupp wäre, aber nicht so extrem gut sein müssten. Was wäre, wenn sie brutale und rücksichtslose Jäger der Ketzer wären. Und auch nicht so strahlende Rüstungen mit der Farbe des guten tragen müssten? Ich würde mich zu so einem Paladin durchaus hinreißen lassen, wenn er bis aufs schärfste jede Art von Ketzerei verfolgen dürfte. Aber dies ist meine persönliche Meinung. Ich wäre gespannt, was andere davon halten würden die Paladine weniger gut, dafür aber weit mehr fanatisch auszulegen. Vielleicht ein Diskussionsansatz für Sonntag?



Mit freundlichen Grüßen
Malawin
Titel: Antw:Britain
Beitrag von: Ylenavei am 17. März 2014, 20:05:37
Was den angeblichen Mangel an "echten guten" Chars betrifft: Es gibt sie, wenngleich sie derzeit auch mehr in den Randbereichen des Shardgeschehens angesiedelt werden. Daher möchte ich noch einmal in den Raum stellen: Wenn ihr eine stabile Guten-Bewegung wünscht, dann bindet die Elfen in irgendeiner Weise da mit ein und nutzt das Potential, das da ist.

Denn so interessant Dispute über die Götter der verschiedenen Völker erscheinen mögen, mit den derzeitigen Spielerzahlen können wir nicht alles haben und sollten eine Auswahl treffen, die wir dann auch verfolgen wollen. Und wenn wir die vorhandenen "guten" Chars für eine entsprechende Bewegung nutzen wollen, müssen sei einander zumindest in irgendeiner Weise dulden.
Titel: Antw:Britain
Beitrag von: Cel'luk am 17. März 2014, 22:18:48
@Fanatische Verfolger von Ketzerei
Das erinnert an Anhänger des Praios, aus das schwarze Auge...
Denke aber auch das man den Paladin als Streiter des Lichts interessanter gestaltet.
Feuer mit Feuer zu bekämpfen sollte auch für orderchars im Bereich des möglichen liegen.
Titel: Antw:Britain
Beitrag von: Wurzl am 18. März 2014, 20:54:51
mh..
wenn ich also mal zusammenfassen darf:

Orderchars (religiöse Chars mit eingeschlossen) werden weniger gespielt, da sie entweder
- engine technisch nicht so attraktiv sind. Paladine brauchen gold (Sidenote: Kleriker nicht)
oder/und
- die orderchars den bösen chars benachteiltigt sind, da böse viel freier spielen dürfen (Sidenote: Man sehe sich den 08/15 nekro an und stelle fest, da ist nur wenig frei)
oder/und
- böse und quasi neutrale chars viel weiter verbreitet sind, die order also nicht mächtig genug werden

Am Rande hört man heraus:
- Die Religion soll differenzierter werden (und somit auch freier spielbar)
- Statt einer bipolaren Welt soll es eine etwas differenzierteres Bild von Gesinnungen geben.

Lösungsvorschläge bisher:
- Paladine und Kleriker als Klassen sollen verändert werden, so das sie beim jagen mächtiger werden
- Religion getrennt von der Shardgeschichte (welche OOC-Wissen ist) betrachten (Sidenote: Klappt nicht so gut)
- Die guten Rassen mehr miteinander spielen lassen. Dabei wurde angedeutet, dass die Differenzen "geglättet" werden sollten.

Titel: Antw:Britain
Beitrag von: Gewin am 18. März 2014, 21:07:41
war der kleriker nicht das mit der engelsform? dann braucht man den nicht mehr puschen, der ist sowieso übermäßig stark.. da sollte man dann eher augenmerk auf den Paladin legen.
Titel: Antw:Britain
Beitrag von: Wurzl am 18. März 2014, 21:10:21
was das argument, das religiöse klassen generell nicht richtig spielbar sind und daher grund dafür ist, das es so wenig solcher chars gibt, aushebelt
Titel: Antw:Britain
Beitrag von: Cyber_Angel am 21. März 2014, 07:20:08
Soooo ich sag jetzt auch mal was..

Zitat von: Yaso am 16. März 2014, 18:59:02
Leitfragen für die Diskussion:
- Wie soll die Führung von Britain aussehn?

Also Lösungsvorschlag(Baustelle 1): Wenn ein Spieler aktiv ist und Spaß hat, RP gerecht und Konzeptgetreu da etwas aufzubauen und  die Energie darein zustecken, warum nicht? Ganz unabhängig von der Gesinnung. Den Posten einem GM wieder zu übertragen, ist die leichtere Version.
Selbst der Spieler könnte einen Rat aufbauen, dies ist natürlich Total spannend, da es auf Konflikt Rp hinausläuft.
Ich seh nur das Problem darin, wenn man die Konflikte in das OOC mit einbindet, denn ich musste mehrfach festellen, dass viele sehr sensibel sind aufgrund der ig eschehnisse.

Leider fangen dann auch immer ooc diskussionen(Baustelle 2) an die über Wochen gehen.
Die ganze Energie die man dann in die Personen hinein pumpt, könnte man doch eigentlich so viel besser nutzten,), wenn wir mal genauso viel Energie ins Rp stecken würden währe uns schon damit geholfen ,) Somit komm ich zu Punkt 2

Zitat von: Yaso am 16. März 2014, 18:59:02- Wie könnte das Spielen von Reichstreuen/Order-Chars interessanter gestaltet werden?

Also diese Flaute was gerade herrscht, ist natürlich schwierig zusteuern, wenn keine Impulse gegeben werden, oder nur Impulse innerhalb der eigenen Kreise gebildet werden. Die RP Geschichte muss ja RUND sein und sollte aufeinander aufbauend sein. Das geht nur wenn man es interessant gestaltet.
Das man immer ALLE Chars mit einbindet ist völliger schwachsinn, und währe auch total non Rp.

Wie kann man es interessanter gestalten? ich bin ja der Auffassung, dass die Gesinnung wirklich den geschenissen im RP unterliegen sollte.
Man hat mit Sicherheit, eine Grundeinstellung wenn man "erwacht" ganz klar. (aber mir kann niemand erzählen wenn die, Eltern beide abgeschlachtet worden sind, oder der eigene Mann, dass Sie fröhlich weiter vor sich hinpfeift, das dauert ja auch mind. ein Tag ,))) )

Dafür müssten wir erst mal klären ORDER-CHars(Das hatte Yaso ja schon im anderen Tread angesprochen), ab wann ist man ORDER? (Baustelle 3)
Also ich denke auch das Kleris und Palas eine Order gesinnung besitzten sollten, das gegenpol ist nicht mal die SH sondern eher die Yathrin, die Drows. Diese Klasse + Rasse mit dem anderen Extrem finde ich auch verdammt schwer zuspielen.
Ich musste mich erstmal wieder einlesen bevor ich diese Chars spielen wollte und konnte. Vielleicht sollte man dieses "Extreme; etwas Spielerfreundlicher gestalten"
Ist man ein Order Char, wenn man Patriotisch auf brechen und biegen, seine Gesetztes Texte hoch und runter rattern kann(ähnlich wie die  fanatische modjahedin ,)) und egal mit welchen mitteln zum Ziel kommt um die Bösen zu vertreiben?
Oder ist man Order wenn man Allem und jedem Verzeiht, und zusammen mit jedem überall Tee trinkt, weil ja in jedem ein guter Charakter steckt ,).
Ich hab mir da auch Gedanken drum gemacht. Ich werd da aber am Sonntag eher noch stärker drauf eingehen.

Interessanter kann man es gestalten, wenn man auch hier einen Impuls schafft, die Leute dazu zubewegen das sie sagen "Schade ich würde auch gerne DORT mit Rpn", man kann es über Quests schaffen, in der Quest muss jedoch gegeben sein das, die Personen im RP eingebunden sind, sonst ist eine Plattform vorhanden und die Enden auch am selben Tag.
Ich bin ja der Freund (bzw. Freundin ,)) von sowas im RP "erschaffen", meistens sind die aufbauenden Geschichten die man sich schafft die Plattform, je verworrener desto interessanter wird es, das ist das was Leute zieht.
Geschichten mit "AHA Effekte".

Dadurch das sicherlich viele Player sehr müde sind stunden lang zu Gainen, gibt es ja jetzt auch die RP-Punkte möglichkeit.
Also wieso nicht ?Grundsätzlich ist es natürlich immer schwerer, sich "unter zuordnen".
Was der Order Char, weil er i.d.R ja schlauer ist und Streit vermeiden möchte, ja auch macht.
Wer hat da den lust drauf?Alle negative Emotionen müssen auch noch ausgemertzt werden, und was bleibt?Ein schwierig zuspielender Charakter.
Vor allem wenn man Alleine ist ,).

Einfacher ist natürlich die Gruppen dynamik. Das macht es z. B für meine Pandi auch so einfach, erschwert es aber für Malawin.Und ich bin ehrlich, aus RP sicht versteh ichs garnicht ^^. (was nicht heißt das ihr mich jetzt töten sollt ^^:P)

Zitat von: Yaso am 16. März 2014, 18:59:02- Götter&Glaube, überflüssig oder einfach nur uninteressant?

(Baustelle 4) Also mir ist aufgefallen das die Götter nur zum Gruß genutzt werden oder als Verabschiedung.
Was wirklich dahinter steckt, das kam kaum zur sprache.
Ich finde jedoch, das Politik und Religion im Mittelalter eine große Rolle spielen sollten. I
ch glaube nicht, dass es sich mit mehreren Kirchen bauten getan ist.
Ich denke auch nicht,dass sich dort viele Leute hinsetzten. Evtl. 2wochen lang, dann ist es auch langweilig, auch hier Impulse schaffen.

Vorschlag: Auch Engine Technisch, Waffen die Lightning Hit haben, evtl auf einen Gott zurück zuführen. oder kommt der Blitz einfach nur so von oben ,)?
Sowas kann man sooo schön ausspielen.Oder die gesegneten Rosen, vielleicht von Ankora, man kann auch Ringe die bestimmte Eigenschaften haben, den Göttern zuordnen. Das währe ja nur ein Vorschlag, ich hab noch 1000 davon ,). Rp Anforderung auch man an sich selbst etwas hochschrauben.

Mein Gedanke ist, wenn die Spieler ein wenig gebündelter wieder herumlaufen und wir uns das RP wie in einer Konjunktur Bewegung vorstellen, kommen wir langsam eh wieder in die Expansion.
Problematisch wird es erst dann, wenn man wie schon gesagt, ganz alleine ist bzw. einem der Antagonist genommen wird.

Noch etwas, ich kann nur ans Herz legen, ob es ein Handel ist oder weitere Pläne, wenn man sie nicht gerade MIT jemanden plant, vieles eher im RP herrauszufinden anstatt übers TS ,)Ihr glaubt es nicht aber ihr macht euch selbst dadurch euer Rp kaputt , es geht mir hier nicht um Geschichten zu erzählen, sondern RP in dem Moment aufzubauen.

Und ja wir haben atm. viele chaosler warum?Die Bewegung ist einfach vorhanden. Es macht spaß, weil sich dort was tut.
Wieso komme ich kaum mit der Elfe online?Was soll ich denn dann genau machen?Ohne Gold mit den Handwerkern rpn?,)
Oder völlig Sinnfrei nach Yew rüber juckeln?ich glaube die Frage löst sich an der Stelle von allein.

Wieso sollte ich gerade jetzt mit einem Order Charakter Online kommen,
wenn die Bewegung bei den Order Chars nicht vorhanden ist und die Chaosler sich etwas aufgebaut haben?
Ich kann natürlich wie beim Tennis alleine gegen mich spielen und laufe dann von eine Seite auf die nächste.
Ich denke wenn die Geschichte es zulässt, und bei den Orders wie gesagt, neue Impulse gesetzt werden, wird sich auch dort wieder etwas tun.
So ich bin am Sonntag mit dabei.

Ach ja und noch etwas, bedenkt jegliche Göttliche Veränderung IG hat auswirkung auf die Charsstorys,
für die letzten Order Player kann das ganz schön demotivierend sein.
Meiner Meinung nach sollten daher die 4 bestehen bleiben und nur noch zusätze schaffen.
Evtl mal einen Propheten erscheinen lassen o. Ä. wie gesagt da gibt es viele Möglichkeiten.
Wenn die Alphatiere das sowieso vorleben, ziehen mit Sicherheit auch einige nach.

Was die BDM angeht, das Konzept ging ungefähr so, "Förderndes RP, man mag es kaum glauben", eine Gilde die Nie stehen geblieben ist,
sondern es ist immer etwas passiert. Dazu kam es war kein gegeneinander spielen, es gab kaum ein "ABER; und das Problem ist"
Sondern ich hab es so in Errinerung das wir immer "Gemacht und Versucht haben".
Es gab eine Linie, und gute Rpler, wenn mal was nicht geklappt hat, haben die auch nicht gleich die Flinte in das Korn geworfen,
sondern das RP geändert. Es gibt in diesem Spiel ja keine Konstanten und alle Richten sich nach diesem einen Char das funktioniert nicht,
es muss schon ein zusammen Spiel sein mit mehreren Optionen.
Lasyr hatte zwar seine Feinde, auch innerhalb der BDM, aber er hat schon vieles auch ganz gut gemacht,
sonst hätten wir uns nicht so lange gehalten.
Lasyr war auch einer der Impulse gab. Von denen bräuchten wir ein "Bisschen" mehr
und ich spreche jetzt nicht von RP kontrolle, sondern einfach nur ein wenig Rp "zünder".

Sooo  sonst texte ich euch noch mehr zu ^^

Liebe Grüße Sunny :-* :-*



Titel: Antw:Britain
Beitrag von: Gewin am 21. März 2014, 10:10:31
mir gefallen die ideen die Sonny anbringt, doch zumindest würde ich einen teil der Dinge überarbieten für die jeder der 4 steht.. da gibt es meiner ansicht nach diskepanzen

Akora
die göttin der Liebe und der Fröhlichkeit, im text heißt es weiter auch die schönheit der natur. da finde ich könnte man sie auch gleich zur Natur göttin mit machen... Also Liebe, Fröhlichkeit, Natur, Familie Gesundheit wäre auch noch ein faktor der da reinpassen könnte
Wäre dann der Gott der Besorgten eltern, der Heiler der naturkundigen usw.

Dargor
Gott über das Leben und den Tod über die zeit und Frieden und stille man könnte also statt frieden auch sagen über den Krieg, denn er nimmt die seelen zu sich usw.. dann wäre dies der gott für alle kriegerchars, zumindest die erste wahl. sie beten vor dem Kampf zu ihm das er sie noch nicht nehme und das ihnen das schlachtenglück hold bleibe..wäre seltsam das gebet an 2 gottheiten zu richten.

Harassal
Gott des Handels der Jagd und des wohlstands. man könnte also sagen wenn eine unternehmung glücken soll betet man zu ihm. Also der Gott der händler, jäger und derer die ihr gold scheffeln wollen.

Arkan
Gott der Weisheit und Schöpfer der Magie. Dem ist nicht viel zuzusetzen, also ein Gott aller Gelehrter und Magier, vielleicht auch die Alchemisten und Kartographen

änderungsvorschläge wurden so gekennzeichnet
Titel: Antw:Britain
Beitrag von: Arishna am 21. März 2014, 14:34:33
Moin,

Also generell ist es wie bei jeder klasse und rasse generell weniger ein Konzept oder engine Problem sondern
vielmehr ein Problem der richtigen Motivatoren in den korrekten Positionen.  Es braucht einfach vielmehr eine aktive Person der zum Beispiel als König oder als Ilharess oder als Zwergenkönig ect aktiv das RP steuert bzw. die anderen dazu motiviert.  Früher hatten wir vielmehr solcher leute und das ist es auch was wir brauchen.  Entweder in form der Rassengms die aktiv das rp ihrer rasse gestalten.  Bzw. Zusätzlich und/oder mit den Spielern.  Das macht es denke ich aus...

Was Paladine angeht sollte man es aber wirklich überdenken dass dir thinkingpoints eben nicht mit gold bezahlt werden sollten, denn das ist doch ein großer Nachteil der klasse...

Lg
Ari
Titel: Antw:Britain
Beitrag von: Alyssa am 21. März 2014, 19:53:14
Ich würde sehr gerne Felis Charakter weiter entwickeln, bisher hat mir dazu die Situation gefehlt. Doch sie könnte sehr gut, als Schriftgelehrte und bisher noch unentdeckte Adelige in dem Rat mit wirken, der neben dem König steht. Für Ordnung bei Gericht sorgen und Weisheit vertreten.