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Der Grausame anfang in Britain und Yew

Begonnen von Kruemliii, 06. Oktober 2008, 11:17:10

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Kruemliii

Einige Tage nach der auseinandersetzung mit dem Paladin Coldron Vandora, macht sich Xenia auf den weg um der Welt zu erweisen das es nicht mehr lang ist, bis der Jüngste Tag beginnt und die Welt in Chaos gestürzt wird. Ihr weg führt sie und ihre Treue Mähre Zandro in den Verzauberten Wald in Ilshenar, welcher von Elfen und anderen Mystischen wesen bevölkert ist. Sie Tauscht die Dunkle Kutte gegen Schwert, Schild und eine Starke Rüstung und macht sich auf die Suche.Bald schon sollte sie finden wonach sie gesucht hat. Einige Elfen Tanzen um eine Ansammlung Magischer Lichtfunken und die Luft scheint mit etwas durchzogen zu seien was man als Musik identifizieren könnte, diese allerdings nachzuspielen scheint für Menschen ein unmögliches Unterfahren. Nach Kurzem betrachten des Schauspiels  und einem Stoßgebet an Ihren einzig Wahren Herren, Greift sie zum Schwert und Stapft in Richtung der Elfen. Die naiven Elfen verstehen erst was vor sich geht als 3 ihrer genossen durch die Klinge der Kriegerin Sterben. Denen , des es gelingt der Klinge zu entkommen scheinen auf Magische art und weise einen Kälte schock zu erleiden und ihre Glieder erstarren augenblicklich. So geht das grausige schauspiel einige Lange Minuten bis auf der Lichtung auch der Letze funke von Elfenmagie erlischt ist und das Blut der Elfen die wiese Rot färbt.
Mit einem Schmunzeln auf dem Gesicht ergreift Xenia den Kadaver eines ihrer Opfer und Hüllt diesen in ein Schwarzes Tuch. Diesen befestigt sie auf dem rücken ihres Nachtschwarzen Rosses und streift noch einige Zeit durch die Wälder bis sie endlich das gefunden hat wofür sie eigentlich hier hergekommen war. Zwischen einigen Mystisch verwachsenen Bäumen Grast ein Einhorn welches die Drohende gefahr , ganz im gegensatz zu den Elfen zu spüren scheint. Sein Horn Leuchtet Kurz auf und ein mächtiger Blitz entlädt sich aus diesem und scheint auf Xenia zuzufliegen. Schützend hält sie ihr vom Zwergenschmied geschmiedetes Schild vors gesicht und der Blitz scheint am Harten metall seinen meister zu finden."Gute Arbeit vom Zwerg" spricht Xenia Scheinbar unbeeindruckt von der Magie des Eingehörnten Wesens. Mutigen Schrittes und mit dem Wissen das der Eine sie immer besüten wird geht sie in den Kampf über um diesem Magischem Wesen nun auch sein Ende zu bereiten. Einige Zeit scheinen die Kämpfer gleichstark bis sich Hinter dem Einhorn ein Schwarzes Loch öffnet aus dem Ein vermummtes Wesen mit einer Hellebarde herausströhmt. Irritiert vom 2. Gegner und überfordert mit Klingenhieben von 2 Seiten geht auch irgendwann das Mystische eingehörnte Wesen zu boden. Wiedereinmal öffnet sich ein Schwarzes loch und der Rächer, der direkt aus der Niederhölle zu stammen scheint ströhmt genau wie er kam auch wieder hinein in den Schlund. Mit einem zufriedenem Lächeln auf den Lippen deutet Xenia auf den Waldboden und Spricht dazu einige Worte auf einer unbekannten Sprache. Plötzlich Schält sich ein Wesen Kaum 1.5 schritt hoch aus der Erde und Schaut Sabbernd und grunzend zu seiner Meisterin. Wieder Spricht Xenia einige Worte auf dieser seltsamen Sprache und das Wesen nickt verstehen, packt sich anscheinend Mühelos den Kadaver des Einhorns und macht sich auf es wie es die meisterin befohlen hat richtung yew zu tragen. Er soll es anscheinend vor das Haus der Waldelfenzähmerin legen, da diese sich wohl am meisten um die Tiere sorgt Ob er dies schafft hängt wohl von der bewachung yews ab, er geht jedoch sehr vorsichtig vor und versucht kein aufsehen zu erregen. Am nächsten Tag liegt der Elfenkadaver vor der Feste der Paladine mit einer Kleinen Notiz. Ich sagte ja, das ende ist Nah. Deutet es als eine Warnung!. An diesem Wintertag Schläft Xenia in ihrem Haus besonders gut und kann es Kaum erwarten die Reaktionen des Waldelfenvolkes und die des Paladins zu hören. Mögen diese Armseeligen Wesen begreifen das dies erst der anfang des Terrors ist spricht sie an diesem Morgen leise zu sich selber ehe sie entgültig engeschlafen ist

Galasha

#1
Ein gellender Warnruf schrillt durch Yews Zentrum.
Vom östlichen Rand des Zentrums ertönt laut die Stimmer Laeyras und das Bellen ihres zahmen, riesigen Wachhundes. Sogleich bewegen sich die zahlreichen berittenen Waldhüter schnell wie der Wind und mit gespannten Bögen zu der um Hilde rufenden Elfe, die schon so viele Jahre für Eofil arbeitet, und am Tor bei ihrem Hause steht.
In vollem Galopp reiten sie auf ihren Ostarden gen östlicher Grenze, wo sie auch schon die Rufe ihrer Wach-Kollegen hören, die einen fürchterlichen Fund gemacht haben.
Entsetzt sehen sie wie dieses blau sabbernde Wesen, welches den toten Körper eines heiligen Einhornes mit sich herumschleppt.
Schnell ist es umzingelt und gefangen gesetzt.
Liebevoll kümmern sich die Elfen um den leblosen Körper des toten Einhorns. Betrauern es und bedecken es mit duftenden Kräutern.
Der gefangengesetzte Lakaien hingegen, wird verhört, wer sein Herr und Auftrageber ist.
Stundenlange elfische Gesänge der Gerichtsbarkeit eines jeden Wesens und sachkundige Untersuchungen der Haut und Beschaffenheit des Lakaien, eröffnen den Elfen schliesslich einen leichten Einblick, woher er möglicherweise herkam.
Eindeutig böse, eindeutig dem Leben abgewandt, eindeutig dunkle Magie im Spiele ..
Wurden da nicht vor wenigen Tagen, gegen Ende des Herbstes von Galasha, selbst dunkel- magische Gesänge wie Beschwörungen anmutend, in dem sonst verlassen liegenden Haus knapp hinter Yews westlicher Grenze am Ende des Gebirges gehört?
Offensichtlich scheint es, das die Spuren direkt zu den Totfeinden Yews, zu den Priestern des dunkelen Abgottes führen. ...

Justus

#2
Eine Nachricht ergeht an die Waldelben

Nachdenklich blickte Justus über die Brüstung auf den Rosengarten, der  noch farblos, doch schon erkennbar am Fuß der Mauer lag. Das leise Knacken und Knistern des im Wind bewegten Holzes hatte die Geschäftigkeit des Unbeabsichtlichen; sonst blieb alles still, bis auf den murmelnd Gang des Gewässers in der Nähe. Fast schien es, als deckte sich die Stadt in Trauer ob des Unfassbaren, vollzog derart ihr Requiem. Der Vollmond, zur Andeutung verblasst, senkte sich dem Horizont entgegen, dessen gelassener Wellengang nur an einer Stelle scharf unterbrochen war: da zeichneten sich bereits im ersten Diffus des keimenden Morgens, die Umrisse der Stadt mit ihrer Mauern Mächtigkeit.

Entschlossen richtete sich Justus auf, ließ den angehaltenen Atem gehen; als schwacher Dunst verflog er in die Freiheit, doch dafür wehte die Erde ihre Duftspuren heran, die Frische der spärlichen Schneedecke und die Bitterkeit welkenden Grüns. Sein Entschluss ward gefasst, einen Tag hatte er angedacht abzuwarten, ob der hochwohle Herr Coldron Vandora und die ihm untergebenen Paladine ihrer Reise Ende setzten, sich einfänden in den Mauern der Stadt. Doch verstrichen ward die selbst gesetzte Frist und so verbliebe es notgedrungen an ihm, der Elben Nachricht zu senden des Vorfalles wegen, der an Gräuel wohl seinesgleichen suche. Langsam setzte er sich, erfasste was an Schreibutensilien wohl positioniert vorbereitet in Griffweite war und begann sorgfältig die Zeilen zu setzen.


Grüße seien Euch dargeboten, edles Volk der Waldelben.

Mit aufrichtiger Trauer und voller Mitgefühl muss ich der mir obliegenden Verpflichtung nachkommen und Euch zur Kenntnis bringen, dass der darnieder gestreckte, leblose Corpus einer Elbe vor den Mauern der Paladintrutze in Britain aufgefunden wurde.
Anbei der Leiche fand sich eine Nachricht die wohl der Feder des Malefikanten entstamme und des Inhaltes folgend ward:
,,Ich sagte ja, das Ende ist nah. Deutet es als eine Warnung!"
Zwar fanden sich trotz Befragung weder Zeugen der Tat, noch liessen sich der Fundstelle weitere Hinweise erziehen, aber der Zeilen, so dünkt mir, ist zu entnehmen, dass der ruchlosen Tat vorgreifend eine Drohung ausgesprochen wurde und wo gesprochenes ein bestimmend Ohr fand, möge sich, mit der Götter Beistand und durch Recherchen, jener finden, dem die Worte galten. Eventuell lässt sich derart die der Missetat verantwortliche Person ermitteln, so Ihr Urteil gesprochen werden kann.
Da keiner der Unseren der Bestattungsriten eures Volkes kund sei und wir der Vermutung nahe verblieben, dass es vermutlich Euer Wunsche sei, das Opfer in den Landen der Elben zu Grabe zu bringen, wurde der geschundene Leib gesäubert, gesalbt und mit Prunk im Hause des Heilers zu Britain aufgebart, sodass er euch jederzeit übergeben werden könne.

So verbleibe ich in tiefer Betroffenheit,
Justus Gutherz, Paladin im Glauben an die Vier
                   

Kaum waren die Zeilen der Überprüfung gelesen und mit dem Siegel versehen, klang eine Stimme in des Raumes Stille auf.
,,Ihr habet nach mir geschickt Herr, ihr sucht einen Boten?"
Justus wendete sich dem Fragenden zu und da stand in der Kerzen schein, die das Dunkel brachen, ein Junge dessen aschblondes Haar die Schultern deckte, von denen ein Soldatenmantel fällt und sich im Geröll ausbreitet.
,,In der Tat..."  Justus erhob sich, trat dem Knaben näher, übereichte ihm das Schreiben nebst einem Beutel voller Goldes und fuhr im Satz fort: ,,....man sagt er sei der schnellste Bote und er habe noch nie versagt eine Nachricht zuzustellen. Dieses Pergament ist von Wichtigkeit und der Waldelben bestimmt,  eile er sich, schone er dabei weder Ross noch seiner selbst, ich verlasse mich auf ihn, höre er?"

Mit einem raschen Nicken ergriff der Knabe beides, um schnell dem zu entsprechen, das ihm Auftrag war.


Galasha

Galasha empfing dem Knaben mit dem aschblonden Haar aus Britain, mit all ihrer Sanftheit und war ganz für ihn da, seine Botschaft mit ernstem Blick in Empfang zu nehmen.
Hart atmend stieg er von seinem nass gerittenen Pferd ab und hustete etwas vor Anstrengung. Seine Haut und sein Atem dampften von der kalten Luft und sein Gesicht schien zu glühen. So erschöpft wie er war, behielt er doch Haltung vor der Elfe. Er übergab das Pergament von Justus udn berichtete knapp seinen Eindruck den er von der Angelegnheit hatte.
Als Galasha all dies hörte, das Pergament gelesen hatte und sah, das der Junge nur langsam wieder zu Atem kam, begleitete sie den armen Jungen zum Haus der Heilung in Yews Wald.
Liebevoll kümmerten sie die Elfen des Heilerhauses um den Jugen aus Britain. Sie wuschen ihn in warmem Wasser, ölten ihn mit würzigen Balsamen ein und liessen ihn seltsam duftende Speisen essen. Dann gaben sie ihm feine saubere Kleidung und kämmten ihm das schöne aschblonde Haar.
Reich war die Achtsamkeit und Pflege die der junge Bote aus Britain geniessen durfte. So blieb er einige Tage, zumal err seinen Auftrag ja erfüllt hatte.
Galasha indes, hatte sich mit Nan´dhu Than und Laryndiira auf den Weg nach Britain gemacht. Ohne Pferde. Laryndiira, eine sehr geehrte und hoch erfahrene Magierin vermochte es, sie allesamt mittels eines Portals aus Lichtfunken direkt vor die Tore Britains zu bringen. Dort trafen sie auf den Wachhabenden der Paladinfeste, der ihnen auf ihr Geheis hin sogleich den Körper der toten Elfe herausgab.
Der winzige Leib der Vilay aus Ilshenar, schien wie ausgetrocknet zu sein. Die kleine Baumfee hatte wohl nicht lange gelitten, wie die kruze Betrachtung der Leiche ergab. Doch schien eindeutig, das böse Magie ihren Tod verursacht hatte.
Schlicht und liebevoll und mit Gesängen an die alles Leben gebende Quelle wurde die kleine Baumfee aus fernen Ilshenar dem Erdboden Yews übergeben.
An diesem abend nahm Galasha sich vor, bald nach Ilshenar zu reisen und den Baumfeen dort einen Besuch abzustatten. Vielleicht hatten diese ja etwas zu erzählen ...

Kruemliii

Wieder einmal ist es nacht und keiner weiss was die dunkle Lady am heutigen Tage aus dem Untergrund von Britain treibt. Lediglich ein dunkles zufriedenes Lächeln , lässt vermuten dass sie nichts gutes im Sinn hat. Ihr treues Ross Zandro trägt sie am heutigen Tage nicht in den Wald von Yew sondern scheint das ehemalige Vesper anzusteuern. Dort angekommen Rüstet sie sich und Reitet von Nord-Östlicher richtung auf Minoc zu. Wie immer wenn sie am Ziel angekommen ist sendet sie Zandro in die Wälder um auf ihren Ruf zu warten und sich auszuruhen.
Ihr strammer gang führt sie über die Brücke an der am frühen Morgen die Leichen 2er wachen des Väterchens gefunden werden. Beide wurden mit schier unglaublicher Präzision enthauptet so dass man eher von einer Hinrichtung als von einem Kampf sprechen würde. Nun etwas langsamer nähert sie sich dem in den Berg gahauenen Tempeleingang der für die Ahnen der Zwerge errichtet wurde. Ihr blick ist voller verachtung gegenüber der Statuen und Symbole welche die Ahnen der Zwerge darstellen. Ein Geweihter des Tempels stellt sich ihr in den Weg doch ihre Schier unglaubliche Kampfkraft übermannt diesen Mutigen Tempeldiener und streckt ihn so zu Boden.  Um ihn am weglaufen zu Hindern schneidet sie ihm 2 genaue Schnitte in die Beine und lässt ihn dabei zusehen wie die Dunkle gestalt aus dem seinem Blut eine Pentagrammartige Zeichnung auf dem Geweihtem Boden des Tempels malt. Sie zerrt den Kirchendiener in die Mitte dieser Zeichnung und Spricht einige gebetsähnliche Worte auf einer dem Ahnenwächter unbekannten Sprache und schenkt ihm nach abschluss dieses Rituals keinerlei beachtung mehr. Nach dem sie mit seinem Blut weitere heilige Symbole mit seltsamen Zeichen bemalt hat verlässt sie mit einem Kühlem Schmunzeln den Tempelraum und Stapft durch den Tiefen schnee in den Wald bei Vesper um dort noch einige Stunden zu beten. Am boden des Tempels windet sich der um hilfe Schreiende Tempeldiener vor Schmerzen und vor Verzweiflung. Welch dunkles Wesen mag nur zu so einer Schandtat fähig sein?   

Igel

#5
Gloin Bergwacht schlägt am frühen Morgen die Augen auf, spürt ein leichtes Pochen im Kopf und überlegt, ob eines der Biere am gestrigen Abend wohl schlecht gewesen sei. Dann hört er das regelmäßige Schlagen von Merdocs Axt, der wie immer schon lange vor Gloin wach ist und mit einem fröhlichen Lied auf den Lippen am Holz hacken ist. "Wie soll man bei dem Krach nur schlafen", brummelt Gloin. Er zieht die Bettdecke über den Kopf, doch Merdocs Arbeitsgeräusche dringen auch hier durch. "Nun gut" flucht Gloin, "dann werde ich mich jetzt in den Tempel begeben und unseren Ahnen die Ehre erweisen. Dort ist es wenigstens ruhig und vielleicht kann ich unsere Ahnen ja davon überzeugen Merdoc einen ordentlichen Schnupfen unterzujubeln" Gloin schmunzelt bei seinen eigenen Worten und steht nun wesentlich besser gelaunt auf. Etwa 30 Minuten später sieht man den kleinen Zwergen auf seinem Käfer in Richtung Tempel davonreiten. Der eisige Winterwind pfeift ihm während des Rittes um die Nase und leise schimpfend zieht Gloin seinen Umhang enger um seinen Körper. Kurz vor der Brücke auf dem Weg zum Tempel wird Gloins Käfer Gidora plötzlich unruhig, so als würde er eine Gefahr wittern. Die Haltung des Zwerges verändert sich blitzartig. Eben noch schimpfend und frierend spannt sich nun sein Körper und voller Konzentration beobachtet er seine Umgebung. Ein paar hundert Meter vor der Brücke suchen seine Blicke die Wachen, dort er kann sie nicht erblicken. Voller Unruhe treibt er seinen Käfer an und nähert sich schnell. Was Gloin dort erblicken muss lässt ihn zutiefst erschrecken. Beide Wachen liegen vom Schnee bedeckt vor der Brücke. Eiligst springt er von seinem Käfer und läuft zu den beiden Zwergen, mit denen er noch gestern in der Taverne ein paar Bier genossen hat. Bei seinen Freunden angekommen, blickt er hinunter und erstarrt zu Eis. Ferdor und Balgor, zwei der mutigstens und trinkfestesten Zwerge überhaupt, liegen ohne Köpfe dort am Boden. Gloin fällt auf die Knie, rauft sich den Bart und lässt einen lauten Schrei von sich hören "Neiiiiiiin" Das konnte nicht sein, das durfte nicht sein. Welch Wesen traut sich solch Untat im Zwergenland zu begehen. Gloin schaut sich voller Wut um und erblickt kurz darauf die Köpfe der Beiden, aufgespießt auf zwei Ästen. "Ich muss sie begraben, dass darf niemand zu Gesicht bekommen. Das bin ich Ferdor und Balgor schuldig" murmelt Gloin in tiefster Trauer. Doch bevor er damit anfangen kann fängt sein Verstand langsam wieder an zu funktionieren und voller Sorge schweifen seine Blicke in Richtung Tempel. "Nein, bitte nicht" murmelt er, während er zu seinem Käfer läuft. Mit ungeahnter Eleganz springt er auf und jagt in Richtung Tempel davon. Dunkle Wolken ziehen am Himmel auf und schlimmste Vorahnungen lassen den Zwergen fast in den Wahnsinn treiben. Beim Tempel angekommen, springt noch während Gidora läuft von ihrem Rücken und hastet auf seinen kleinen Beinen in das Haus seiner Ahnen. Er reißt die Tür auf, tritt ein und riecht den eisernen Geruch von Blut. Mit einer raschen Bewegung zieht er seine Axt aus der Scheide, kampfbereit bis unter die Haarspitzen. "Hilfe", hört er das Wimmern des Priesters. Mit raschen Schritten durchquert er den Vorflur und öffnet mit der Linken die Tür zum Gebetsraum, während er in der Rechten seine Axt umklammert. Während er eintritt und sich hastig umschaut stürzen die Bilder wie in einem Alptraum auf ihn ein. Alles voller böse Zeichen, gemalt mit Blut und in der Mitte des Raumes der heilige Zwerg-  bleich, wimmernd, kraftlos mit schmerzverzerrtem Gesicht und umgeben von einem Pentagramm. Gloin stürmt zu ihm, beugt sich nieder und flüstert "Was ist hier passier?" "Ein Dämon in Frauengestalt war hier Gloin. So eine Boshaftigkeit ...." Tränen laufen dem Priester übers Gesicht "Sie schnitt mir die Kniekehlen auf und ließ mich bei all diesen Schandtaten zusehen. Hätte sie mich doch nur getötet..." Gloin droht vor lauter Verzweiflung und einer unendlichen Wut fast zu platzen. In dem Moment kriecht einer der Lehrjungen des Tempels aus seinem Versteck " Meister Gloin, Blitze schossen aus ihren Augen, Flammen schienen ihre Hände zu umhüllen und die wenigen Worte, die sie sagte ließ alles Getier im Tempel augenblicklich tot umfallen" Gloin schaudert es bei seinen Worten "Kümmer dich um den Priester mein Junge. Ich werde diesen Dämon finden und er wird hierfür bezahlen. Ich schwöre hiermit bei unseren Ahnen -ich komme nur wieder, wenn dieser Dämon tot ist. Wenn mir das nicht gelingt werde ich bei dem Versuch sterben. Niemand auf dieser Welt darf solch ein Frevel ungesühnt begehen" Mit festen Schritten verlässt Gloin den Tempel, sieht vor dem Gebäude Fußspuren im Schnee, die von dort wegführen und nickt düster. "Du wirst meine Axt zu spüren bekommen" murmelt er, springt auf seinen Käfer und jagt den Spuren hinterher.

Kruemliii

Gloin folgt einige Minuten den Spuren bis diese in den Wald von Vesper führen. Dort auf einer Lichtung sieht er was er sucht. Eine Frau in schwarzer Kutte, auf den Knien in tiefen Gebet versunken. Entschlossen greift Gloin zu seiner Axt , bereit alles zu tun um diesem Wesen den gar auszumachen. Doch nach einigen Schritten auf dieses seltsame Wesen zu scheint es plötzlich das Gebet abzubrechen und sich Gloin zuzuwenden. Mit erhobener Axt steht nun der Zwergenkrieger da, bereit zum Kampfe um Leben und Tod. Auch die dunkel gekleidete Frau greift zu ihrem Schwert und fordert den Zwerg durch ihr boshaftes und beinahe verhöhnendes Lachen zum Kampf.Dir wird das Lachen schon vergehen spricht der furchtlose Zwerg bevor er er die Axt erhebt und in den Kampf hinein geht. Durch seine genauigkeit und seine Kraft scheint er der Geschickten kämpferin ebenbürdig und der Kampf dauert einige Stunden an. Ein kräftemessen wie es fairer nicht hätte sein können. Schwarze Magie gegen Zwergische kampfkraft und Schmiedekunst. Es werden harte schläge und grausame Sprüche ausgetauscht und beide tragen tiefe und schwere Wunden davon. Auch die Robe aus ungewöhnlich dickem Stoff der Kämpferin trägt langsam einige Risse und je ledierter ihr Gewand wirkt desto nervöser scheinen ihre bewegungen zu werden. Als im Bauchbereich ein großer Riss entsteht scheint die Frau schleunigst reissaus nehmen zu wollen. Doch ihre Wunden machen sich auch in ihrer Geschwindigkeit bemerkbar und so schafft es der kurzbeinige Zwerg weiterhin mitzuhalten. Nach einer Weile als Gloin so langsam die ausdauer verlässt nimmt er die einzig letze Chance wahr dieses wesen zur strecke zu bringen. Mit einem beherztem wurf , lässt er seine geliebte Kampfaxt auf die Flüchtende Fremde zufliegen. Ein Treffer! Von der Wucht niedergestreckt liegt die Fremde am Boden. Gloin hebt seine Axt auf und Spricht keuchend noch ein Paar letze worte bevor er die Axt noch einige Male zu tötlichen Schlägen auf die Vermummte erhebt. Niemand, wirklich Niemand beschmutzt das gut der Zwerge oder der Ahnen. Und erst recht Tötet niemand meine Freunde! Das Wesen bleibt nach einigen sicher tötlichen Schlägen reglos am Waldboden liegen. Mit letzer Kraft zerrt Gloin das Vermummte Wesen zum nahegelegen Fluss der bis ins Große Meer führt und lässt dort die Leiche ins Wasser.Mögen die Fluten deinen Dämonischen leib an den Klippen zerschellen lassen spricht er ehe er aufgrund der starken Schmerzen zusammenbricht. Als er Aufwacht findet er sich in seinem Bett wieder. Neben ihm sein treuer Freund Merdoc welcher ihn mit besorgten blicken und einem genesung bringendem Bier umsorgt. Einige Narben werden bleiben und die Verletzungen werden sich auch noch einige Zeit bemerkbar machen denn die Schnitte die, die Frau verursacht hat waren tief. Doch die Errinerungen und Geschichten um diesen Kampf werden um so länger Gut der Zwerge bleiben.Gloin wird bald wieder munter wie eh und je auf Jagt nach Drachen machen. Doch die dunke Lady war seid diesem Tage an nicht mehr gesehen im Untergrund von Britain

Kruemliii

Einige Seefahrer finden in der nähe der Ufer zu Minoc ein Schiff, welches herrenlos herumtreibt. Als sie dieses betreten bietet sich ein Bild des schreckens. Überall Blut und alle Seefahrer liegen tot am Boden. Nur einer keucht und stöhnt noch und ist kurz davor seinen letzen atemzug zu tun. Auf die Frage wer dies getan hätte keucht er bevor er verstirbt nur ein paar letze worte herraus :"Diese Frau...dieses Monster...dieses Wesen...wir halfen ihr aus dem Wasser, sie war fast tot, nach 2 tagen in der kajüte, schien sie wie neu geboren...das war ihr dank... Er deutet auf die vielen Leichen und sein blick erstarrt. Die seemänner beteten zu den Vieren und verschafften ihren Toten berufsgenossen eine würdige beisetzung auf dem Meer. Danach kehrten sie schnell nach Britain um die Kunde überall zu verbreiten. Überall wird über diese Dame gesprochen. Die Informationen erreichen neben den Kneipen und Geschäften ebenso die Paladinfeste, das Kloster und den Königshof