• Willkommen im Forum „DragonCastle Freeshard Forum“.
 

Neuigkeiten:

Server Rev 257 (27.09.2009)
Data Version 1.7.2.3
Client Version 2.1.0.35

Hauptmenü
-Menü

Beiträge anzeigen

Dieser Abschnitt erlaubt es dir, alle Beiträge anzusehen, die von diesem Mitglied geschrieben wurden. Beachte, dass du nur Beiträge sehen kannst, die in Teilen des Forums geschrieben wurden, auf die du aktuell Zugriff hast.

Beiträge anzeigen-Menü

Beiträge - Abaddon

#1
Allgemeines / Rücktritt
27. Februar 2007, 12:47:24
Ich möchte hiermit meinen Rücktritt bekunden.

Die Zeit war Lustig, auch wenn sie kurz war.
Vier geschlagene Monate war ich hier unter euch und bei einigen hat es mich gefreut, mit ihnen Rpt und zusammengearbeitet zu haben.

Machts gut und habt noch viel Spaß auf DC.
#2
Allgemeines / Re: Abschied
19. Februar 2007, 22:22:36
Schade, schade... aber reisende soll man ziehen lassen.

Viel Spaß noch.
#3
Vorschläge / Re: PvP regel abändern...
11. Februar 2007, 20:39:54
Also, Simple. Ich muss Krueml und Tero recht geben.

Zitat von: Simple am 11. Februar 2007, 19:42:52
Also ich denke ohne PvP werden die Chaos Player auf diesem Shard sehr oft den kürzeren ziehen, oder halt mit einverständnis beider Seiten.

Wie Krueml da sagte, hat jeder Spieler, der RPn kann eine Chance in einem RP Kampf zu gewinnen.
Es ist ja nicht so, dass ein RP Kampf nur heisst, dass ein ChaosChar da verlieren muss. ;)
Ich halte im großen und ganzen sehr wenig von Engine Kämpfe. Selbst wenn meine Chars überpowert wären, sodass ich so gut wie jeden anderen besiegen könnte. RP Kämpfe können sehr viel mehr spaß bringen als wie EngineKämpfe.
Es ist schon klar, dass bei leuten die RP Ungeübt oder auch einfach nur Enginegeil sind, niemanden (egal ob Ork oder Mensch) ernst nehmen, der ihnen einfach nur im RP mit Prügel droht.
#4
RP-Geschehen / Re: Der Dämon
04. Februar 2007, 17:17:33
Wind
-------

Auf winzigen Beinen eilte der kleinwüchsige Dämon durch die  zerstörte Stadt. Sein Ziel: Der Knochenthron seines Meisters auf dem er Ruhte. Die Nachricht für ihn war von höchster wichtigkeit. Jedoch leider nicht gut für Astaroth. Im laufen überlegte der kleine Diener, wie er es ihm beibringen sollte, ohne seinen Zorn spüren zu müssen.

Leise knurrend saß Astaroth auf seinem selbst erbauten Thron auf seinem eroberten stück Land. Sein Haupt ruhte auf seiner Faust und seine glühend roten Augen waren geschlossen. Neben ihm kauerten ein paar seltsam aussehende kinderähnliche Wesen, die ihn aufmerksam musterten. Als sie die kleinen tappenden Schritte des Dieners näherkommen hörten, sahen sie in die Richtung. Sofort öffnete der Dämon seine Augen und hob seinen Kopf von seiner Faust, um zu ihm herunter zu blicken.
"Meister... es gibt Neuigkeiten... von Wind und Kal'Tharquesh..."
Astaroth blickte weiterhin schweigend auf den kleinen Dämonen nieder.
"Kal'Tharquesh ist... tot, Herr..."
Immernoch blickte er auf den Dämonen nieder, welcher sich fast unter seinen blicken kauerte und windete. Plötzlich schien das kleine wesen von innen her aufzublähen. Mit freude sahen die kinderähnlichen wesen dieses Schauspiel an und frohlockten voller Vorfreude auf die Pein, die der Diener ausstrahlte. Der Dämon wimmerte und bat um Gnade, doch kurze zeit später explodierte er in einer wolke aus rotem Rauch und Feuer.Dann schrie Astaroth seine Wut aus sich heraus und die Erde schien unter seinem Schrei zu erbeben.
Einige zeit lang, schwieg Astaroth weiter. Als er dann seine Stimme erhob:"Nun gut... sei es drum. Du da! Komm hier her!!", rief er einem anderen Diener zu, welcher ohne zu zögern, aber voller Ehrfurcht vor seinen Meister trat.
"Ich wünsche, dass du dich um die nächste Stadt kümmerst, die einen Teil der Karte haben soll.  Schicke wen immer du willst! Ich erwarte eine gute Nachricht von dir."
Der Dämon nickte energisch, wandte sich um und flog mit seinen kleinen Schwingen davon. Astaroth blickte auf seine Kinder nieder und streckte eine Hand nach ihnen aus.
"Schon bald, meine Kinder... schon bald..."
#5
Charakter Stories / Re: Xander Conns Geschichte
27. Januar 2007, 16:10:50
Xander betrat die Herberge "Süße Träume" und grüßte Ammon.
"Herr Conn, oben ist...", bevor Ammon aussprechen konnte, öffnete sich die Tür erneut und Thargos betrat den Raum.
"Grüße Xander!"
"Guten Abend Thargos..."
Beide Unterhielten sich kurz, als sie von oben her Schritte hörten und Ammon ansahen.
"Werden wir erwartet, Ammon?", fragte Xander und hörte, wie sich Oben eine Tür öffnete und jemand die Stufen herunter kam. Was die beiden nicht wussten, war, dass es Xenia Xeses war...
Sie sah die beiden Männer prüfend an und grüßte die beiden Männer.
"Seid ihr die Verfasser der Nachricht am schwarzen Brett?", fragte sie. Xander und Thargos sahen sich kurz an, dann stellten sie sich links und rechts neben sie an die Wand.
"Weshalb wollt ihr dies Wissen?", fragte Thargos sie.
"Ich teile eure Ansicht gegenüber des Verfluchten Königs!"
Xander runzelte kurz die stirn und lächelte.
"Weshalb seid ihr so sicher, dass wir keine verdeckten Ermittler Britains sind?"
"Nun, wenn das so sein sollte, dann müsst ihr mich wohl Verhaften"
Thargos und Xander lächelten sich zu, dann deutete Thargos der Frau mit einem nicken an, die Stufen hinauf zu gehen. Sie folgte der Aufforderung und beide folgten ihr. Sie wurde in ein Zimmer geführt. Dort stellten sie ihr einige Fragen und erkannten so, dass ihre Gesinnung alles andere als "normal" war... Sie sprach davon den König töten zu wollen und dass dies alleine nicht so viel Spaß machen würde, wie in einer Gruppe. Nun war dies nicht das Ziel der beiden Männer. Sie wollten nicht den König töten, sondern ihn von seinem Thron stoßen.

Als sie sich abwandten, um sie allein zu lassen, hielt Xenia die beiden auf und drohte damit sie zu töten, wenn sie nicht sofort sagen würden, wer das schreiben Verfasst hat. Sie weigerten sich, also griff sie an. Xander und Thargos verwundeten sie des öfteren, doch schien es, als sei sie Unsterblich. Sie schlug beide nieder und biss sie, damit sie die Erinnerung an das alles verlieren würden. So verwandelte sie sich in eine Fledermaus und flog aus dem Fenster.
Kurze Zeit später erwachten sie wieder unter Schmerzen und ohne Erinnerung an Xenia und dem Kampf. Doch ihre Kriss' waren blutverschmiert und der Raum sah aus, als hätte hier jemand gekämpft.
Torkelnd und auf schweren Beinen gingen sie hinunter zu Ammon, der die beiden seltsam ansah.
"Wo ist die Frau?", fragte er.
"Welche Frau?", erwiderte Xander.
"Die Frau, mit der ihr nach oben seid, um mit ihr über eure Pläne zu reden..."
"Wir wissen nichts von einer Frau, Ammon. Wir erwachten eben oben im Zimmer und dort war niemand weiter."
"Mach uns eine Zeichnung der Frau!", forderte Thargos Ammon auf.

Mit der Zeichnung in der Hand gingen die beiden Männer, immernoch schwach auf den Beinen, zu einer Wache und sagten ihm, dass diese Frau vermisst wird. Sonst hätten sie sich vermutlich noch verraten.
So mussten die beiden warten, was geschah und wann sie die Frau finden würden, um zu erfahren, was passiert war...
#6
Charakter Stories / Xander Conns Geschichte
27. Januar 2007, 15:22:06
Es war eine stürmische Nacht auf der See. Regen viel zu hauf vom Himmel, Donner grollte durch die Nacht und Blitze erhellten den Himmel für Bruchteile von Sekunden. Die raue See schaukelte ein Schiff hin und her, als würde es damit spielen wollen. Auf dem Deck des Schiffes war reger Betrieb und die Matrosen versuchten zu verhindern, dass das Schiff in sich zusammenfiel oder von den Tiefen verschluckt wurde. Niemand von ihnen wollte in dieser Nacht sterben. Ein kleiner, dicker Mann, etwa 40 Jahre alt, mit einem drei Tagebart und nass wie ein Fisch, rannte zwischen den hart arbeitenden Matrosen her und hielt ausschau nach seinem Kapitan. Er erblickte ihn neben dem Steuermann. Beide Männer zerrten hart am Ruder, da sie nicht wollten, dass sie zu stark vom Kurs abkommen. "Käpt'n! Käpt'n!", rief der dicke Matrose und rannte die nassen Stufen zum Ruder hinauf, auf denen er beinahe ausgerutscht wäre und sich womöglich das Genick gebrochen hätte. Kurz hielt er sich am Geländer fest und rannte weiter hinauf.
"Käpt'n! Kommen Sie!"
"Was gibt es denn, Snalgd?! Siehst du nicht, dass ich beschäftigt bin?", brummte der Kapitan mit zusammen gebissenen Zähnen.
"Ja, das sehe ich Kapitan, aber wir haben einen blinden Passagier gefunden.", japste Snalgd. Den letzten Teil der Satzes wurde von einer hohen Welle fortgespült, die über das Schiff kam und die Männer wurden nass.
"WAS???", rief der Kapitan.
"Ein blinder Passagier, Käpt'n! Eine Landratte!"
"Verflucht, auch das noch...!", brummte der Kapitan, "Hier, Snalgd, halte das!", rief er dem dicken Snalgd zu und schob ihn an das Ruder, neben dem Steuermann, während er es losließ."
Überrascht von der Kraft des Meeres, hätten sie beinahe die Kontrolle über das Schiff verloren. Der Kapitan ging unter das Deck. Als er unten war, nahm er erstmal seinen Hut ab und schüttelte ihn erstmal ein wenig aus. Das Schiff schwankte stark und so war es unmöglich sich fortzubewegen ohne sich irgendwo festzuhalten. Der Kapitan ging den Gang hinunter bis er zum Vorratslager kam. Dort warteten auch schon einige Matrosen, die beim Eintreten des Raumes auf ihren Kapitan sahen. Die Männer gingen aus dem Weg und eröffneten so eine Bahn zum Fremden. Zwei seiner Männer hielten ihn mit ihren Säbeln in Schach. Der Fremde war ein Mensch, den der Kapitan auf 23 Jahren schätzte. Sein braunes Haar fiel ihm über die Schultern und in sein Gesicht. Der Mann sah ziemlich verwahrlost und ungewaschen aus. Der Fremde grinste den Kapitan höhnisch an, als er den Raum betrat. Der Kapitan ging weiter auf ihn zu und rammte ihm die Faust in die Magengrube. Der Mann keuchte und hustete und beugte sich vor. Doch die beiden Matrosen, die ihn vorher zurückdrängten, hielten ihn fest, damit er nicht umkippte.
Der Kapitan setzte wieder seinen Hut auf. "Wer bist du...?", fragte er ruhig.
"Hättest du nicht auch so fragen können?", jappste der Fremde.
Der Kapitan sah ihn eine kurze Weile an, dann schlug er wieder zu. Diesmal ins Gesicht und wieder hielten ihn die beiden Matrosen fest.
"Ich frage nochmal: Wer bist du?"
"Xander...", hustete er, "Xander Conn... Ein Reisender."
"Bist du dir bewusst, dass du dich unbefugt auf meinen Schiff befindest?"
"Ach wirklich? Ich dachte, dies wäre Moonglow.", grinste Xander. Wieder erntete er für seinen Hohn einen Schlag in den Magen. Wieder hustete, keuchte und spuckte Xander. Plötzlich ging ein Ruck durch das Schiff. Einige vielen auf ihre Hintern und andere konnten sich noch rechtzeitig irgendwo festhalten.
"WAS IST DA LOS?!", brüllte der Kapitan, der sich gerade wieder erhob. Sich wieder überall festhaltend, machte er sich auf dem Weg an Deck.
"SNALGD!! SNALGD!!!"
"Snalgd ging über Bord Käpt'n!", sagte ein anderer Matrose neben ihm. Dem Mann stand die Angst im Gesicht.
"Was war das?", rief der Kapitan.
"Wir haben irgendetwas gerammt Käpt'n! Vermutlich ein Riff!"
Als er das hörte, machte der Kapitan auf dem Absatz kehrt und ging wieder unter Deck. Unter der Treppe war eine Falltür. Er öffnete sie und erstarrte. Wasser! Das Schiff sank! Er drehte sich um und rief:"ALLEMANN IN DIE BEIBOOTE!! DAS SCHIFF SINKT!!!!", dann machte er sich wieder auf dem Weg zur Vorratskammer, während Matrosen ihm entgegen liefen, um zu fliehen. Xander stand noch im Raum.
"Du auch!", sagte der Kapitan.
"Seid Ihr sicher, dass das eine gute Idee ist? In den Beibooten ist es fast noch unsicherer als auf diesem Schiff hier."
"Entweder du stirbst hier mit Sicherheit, oder du versuchst dein Glück und gehst zu einem der Beiboote."
"Und Ihr?"
"Ein Kapitän bleibt stets bei seinem Schiff, selbst wenn es untergeht. So ein Landei wie du versteht so etwas nicht."
Xander lächelte, dann ging er gemächlich und mit den Wellen an den Kapitan vorbei.
"Ihr habt recht... ich verstehe nichts von Seemännerehre. Doch ich kenne die Kampfesehre. Lebt Wohl, Kapitän."
Xander ließ den Kapitan allein im Raum stehen und versuchte sich einen Platz in einem Beiboot zu sichern. Sieben Boote waren abgelegt, doch keines sah, wie ihr Schiff unterging. Alle Boote kenterten und rissen viele Männer in die Tiefe. Darunter auch Xander, der das Bewusstsein verlor.

Meine Eltern waren gewöhnliche Leute. Mein Vater, Noldan Conn, war ein Schmied gewesen. Seine Arbeit war gut gewesen, doch reichte das Gold, das er nach Hause brachte gerademal dazu, uns zu ernähren. Meine Mutter war mehr eine Hausfrau, obwohl sie die Kunst des Schneiderns ausübte. Ich wurde in Britain geboren, doch später zogen wir nach Trinsic, weil mein Vater glaubte, dort könne man besser verdienen. Doch, nun bin ich wieder mittendrin, in meiner Geschichte. Wo fange ich also am besten an? ...Gut:
Wie ich schon sagte, wurde ich in Britain geboren. Während mein Vater das Geld in unser Haus brachte, wurde ich die meiste Zeit von meiner Mutter großgezogen. Wir lebten mehr schlecht als recht und konnten uns geradeso das Nötigste leisten. Als ich ungefähr sechs war, wurde ich zum ersten mal zum Bäcker geschickt. Es war kein weiter Weg von meinem Elternhaus dorthin, doch als ich das Brot gekauft hatte, wurde ich auf dem Rückweg von anderen Kindern verprügelt. Dazu sollte ich wohl am besten noch erwähnen, dass es nicht das einzige Mal war, dass sie dies taten. Sie stahlen das Brot und liefen davon. Ich weiss noch genau, dass ich damals sehr geweint hatte. Nicht der Schmerzen wegen, sondern weil ich meine Mutter enttäuscht hatte. Doch als sie mich mit den blauen Flecken auf meinem Körper sah, war sie alles andere als wütend oder enttäuscht. Meine Mutter war ohnehin eine sehr liebenswürdige und verständnisvolle Person gewesen. Sie erklärte mir, dass ich versuchen soll stets mutig zu bleiben. Niemals dürfe ich vor einem Kampf davon rennen, denn dies würde meinen Vater traurig machen, wenn er dies erfuhr.
Wenige tage später traf ich wieder auf die Jungen. Ich wollte nicht schon wieder ohne das Brot nach Hause kommen, also versuchte ich mich ihnen entgegen zu stellen. Aber sie waren in der Überzahl und ich war unbewaffnet. Ich konnte mich nicht wehren, als die Rabauken mir das Brot wegnahmen und mich schlugen. Erneut ging ich ohne das Brot und mit blauen Flecken zu meiner Mutter nach Hause. Ich erinnere mich schwerlich an das kommende... Ich weiss, dass ich irgendwann die Jungen doch überlisten konnte. Vermutlich brachte mich jemand, der uns dabei zusah, auf diesem Trick. Vielleicht ein Bauer... oder ein reisender Krieger...? Wie dem auch sei: Ich überlistete die Jungen! Ich hatte mich mit einem Knüppel zuvor bewaffnet und als ich auf die Gruppe meiner Feinde traf, wurde ich ausgelacht und gefragt, was ich mit dem Stock will. Trotzig antwortete ich, dass ich sie besiegen werde und sie lachten noch lauter. Sie kamen auf mich zu und ich rannte vor ihnen weg. Mein Plan ging auf, denn sie rannten mir nach. Der schnellste von ihnen war direkt hinter mir, doch die anderen waren noch recht weit weg. Ich blieb plötzlich stehen, als der Junge mich packen wollte und schlug ihn so stark ich konnte mit meiner hölzernen Waffe in den Bauch. Schreiend und weinend ging der erste zu Boden, also rannte ich weiter. Es fehlten mir noch vier. Hinter mir war auch schon der Nächste. Wieder blieb ich stehen und gab ihm eins mit dem Stock. Als auch dieser weinend zu Boden ging und über den Boden rollte vor Schmerzen, lief ich weiter. Mein weg führte mich in eine enge Gasse. Völlig ausser Atem rannte ich hinein und blieb kurz vor dem Ende der Gasse stehen. Die anderen drei folgten mir hinein, doch hatten sie nicht genug Platz, damit mich alle aufeinmal angreifen konnten. Einer der drei Jungen kam in die Gasse. Ich wäre damals am liebsten fortgelaufen, da ich wusste, dass sie solch eine Schmach nicht lange auf sich hinnehmen würden. Wenn ich sie am diesem Tag besiegt hätte, wären sie an einen anderen wiedergekommen. Doch wollte ich meine Eltern nicht enttäuschen. Sie sollten keinen Feigling als Sohn haben. Der Junge griff mich an und überwältigte mich nach kurzer Zeit... ich hatte kaum eine Chance. Als ich nach Hause kam und meine Mutter meine Wunden am Körper und mein Grinsen im Gesicht sah, wusste sie, was passiert war. Stolz erzählte ich ihr, dass ich zwei von ihnen besiegt hatte. Wenige Tage später sind wir nach Trinsic gezogen.
In Trinsic habe ich den rest meiner Jugend verbracht. Als ich fünfzehn wurde, begann mein Vater damit, mich als sein Nachfolger in die Lehre zu nehmen. Bis zu diesem Zeitpunkt wussten wir noch nicht, dass die Viere etwas anderes mit uns vorhatten. Vaters Geschäft in Trinsic lief ausserordentlich gut. Er verdiente mehr Geld als wie in Britain zuvor. Zwei Jahre später, erkrankte meine Mutter. Sie hatte lange Zeit schwer mit ihrer Krankheit zu kämpfen, bis sie letztendlich ihren Frieden fand. Für meinen Vater und mich war der Verlust meiner Mutter ein harter schlag. Als ich dann Achtzehn war, verschwand auch mein Vater: Es hieß, dass er einen Auftrag auf der Insel Buccaneer's Den hatte. Er hatte zuvor auch in anderen Städten bei anderen Schmieden ausgeholfen, jedoch war er das erstemal nach Buccaneer's Den gefahren. Bevor mein Vater abreiste sagte er noch zu mir:"Achte gut auf das Haus, mein Sohn. Ich werde nicht lange fort bleiben." ...er kam nie zurück. Ich versuchte den Laden so gut wie möglich zu hüten, doch gelang es mir nicht ganz so gut, wie es meinem Vater gelungen war. Das Haus und der Laden wurde mir fortgenommen. So wurde ich zu einem Vagabunden. Ich reiste durch Britannia und versuchte irgendwo Häuslich zu werden. Ich war fast überall, in fast jeder Stadt, doch wohlgefühlt habe ich mich nirgendwo. Dann wollte ich es mit Moonglow versuchen. Geld für die Überfahrt hatte ich keine, also schlich ich mich als Blinder passagier auf das Schiff.
Und jetzt...?

Als Xander seine Augen öffnete, lag er bis auf die Knochen durchnässt an einem Strand. "Hatte er überlebt?", War sein Gedanke, als er sich langsam aufrichtete. Er sah sich kurz um, und erkannte das große Schloss, welches über die Baunkronen ragte. Es war das Schloss des Königs von Britannia. Er schmunzelte und schüttelte seinen Kopf. So viele Jahre war er umhergereist, um wieder hier anzukommen. "Welch Ironie... aber ich lebe noch!", dachte er sich und machte sich dann auf dem weg nach Britain.
#7
kannst ja gern dort runtergehen, vielleicht begegnest du ja eurem Nemesis

Muhahahahahahar!!! ^^
#8
hättest ja wie im questforum beschrieben mit den anderen sterben können ;) rp tot... hättest ja im irc sagen können, dass du deinen char loswerden willst =P
#9
Anschlagbretter Drakovias / Vermisstenanzeige
27. Januar 2007, 11:52:33
Wenn ihr auf das Plakat seht, seht Ihr das Gesicht einer jungen Frau, die zwischen 20 und 30 Jahren alt zu sein scheint. Leute die dieses Gesicht kennen, wären der meinung dass es zu Xenia Xeses passen würde.

Unter dem schlecht gezeichnetem Bild dieser Frau steht geschrieben:

"Werte Bewohner des Landes! Diese Frau gilt für Vermisst! Wer sie sehen sollte, möge bitte den Wachen bescheid geben."
#10
Zitat von: Bardos am 26. Januar 2007, 22:17:37
Naja bis auf die Ansicht das das Ende Bardos gar nicht gefallen hat mit dem flüchten :-\
wars schon cool  ;)

Du wirst deine Rache bestimmt noch bekommen ;)
#11
RP-Geschehen / Re: Der Dämon
27. Januar 2007, 11:35:09
Trinsics Untergang
------------------------

Es schien als würde um ihn herum die Hölle ausbrechen. Überall waren die Dämonen. Und wenn er zum Horizont sah, schien der Angriff kein Ende zu nehmen. Der Hauptmann der Stadt Trinsic kämpfte Seite an Seite mit seinen Männern, als hätten sie nur für diesen Tag gelebt. Doch fielen mehr und mehr Trinsicer Soldaten, als wie Dämonen und sie wurden mehr und mehr zurück gedrängt.
Neben dem Hauptmann fiel einer seiner Männer zu Boden. Ein Dämon wollte sich schreiend auf ihn stürzen, doch der Hauptmann erkannte die Gefahr für seinen Soldaten. Und erschlug den Feind, bevor er seinen Angriff vollenden konnte.
,,Hauptmann?!", rief der am Boden liegende und ließ sich aufhelfen.
,,Hauptmann, wir müssen uns zurückziehen! Wir haben nicht die geringste Chance gegen diesen Angriff!!"
Der Hauptmann nickte sachte mit dem Kopf.
,,Ihr habt vermutlich recht. Aber ich gebe Ungern diese Stadt auf. Ich Kämpfe weiter."
Der Soldat starrte seinen Hauptmann eine kurze weile an, dann wandte er sich um und rannte davon. Der Hauptmann sah ihn noch kurz nach. Plötzlich merkte er einen üblen Geruch hinter sich und fuhr herum. Unmittelbar vor ihm stand ein Dämon. Der Dämon holte mit seiner Pranke aus und Schlug zu. Der Hauptmann hatte nicht die Möglichkeit gehabt auszuweichen und fiel einige Meter, wobei er sein Schwert verlor.
Finster Kichernd trat das Untier auf ihn zu und hob ihn wie ein Spielzeug in die Höhe. Der Dämon richtete die freie Hand auf sein Gesicht und grinste ihn finster an. Er wusste, dass dies sein Ende war. Er kniff die Augen zusammen und spürte langsam, wie ihn magische Hitze verzehrte. Dann war es aus...

Die Schlacht fand sein Ende, als alle übrigen Trinsicer Soldaten, die nicht geflohen sind ihren Tod fanden und das dämonische Heer die Stadt Trinsic für sich beanspruchten. Wie in freudiger Erwartung tummelten sich die Dämonen auf dem Trinsicer Platz. Vom Himmel her fuhr ihr Meister herab, der freudig die toten Menschlinge betrachtete. Er knurrte kurz auf und erhob seine dämonische Stimme: "Ausgezeichnet, meine Kinder! Ich bin sehr Zufrieden mit euch..."
Von seiner linken kam ein kleines geflügeltes Wesen angeflogen, welches leise kicherte: ,,Meister! Meister! Wir haben einen Hinweis auf das Schwert gefunden!"
Der Dämon sah schweigend auf seinen kleinen Hämpfling und nickte: ,,Gut! Lasst die Suche danach beginnen."
Aufgeregt nickte der kleine Dämon und flatterte wieder davon...
#12
Allgemeines / Zusammenfassung des heutigen Quests
26. Januar 2007, 20:07:23
Damit wäre ein weiteres Kapitel geschrieben ^^
Ich hoff es hat euch allen viel spaß gemacht.

Würde mich über Feedback freuen!
#13
Langsam machte sich der Hauptmann der Britainer-Wache bereit.
Er legte sich seinen Waffengurt um und schnürrte seine glänzende Plattenrüstung fest.
Ein blick auf die Uhr an der Wand verriet ihm, dass es nur noch anderthalb Stunden waren, bis sie loszogen sollten um einem dämonischem Heer entgegenzutreten...
#14
Allgemeines / Re: Moinsen
25. Januar 2007, 11:40:28
Auch ich möchte dich begrüßen ^^
#15
RP-Geschehen / Re: Der Dämon
20. Januar 2007, 10:34:04
Der Fall der Pirateninsel

Mitten in der Nacht, allein auf den Straßen stand Konrad und lief unruhig hin und her. Seid einer Stunde wartete er schon auf seinen Treffpartner. Langsam machte er sich Gedanken, ob jener nicht vielleicht von den Britainwachen entdeckt und ins Gefängnis geworfen wurde.
Aus seinem rücken hörte er plötzlich Schritte und er drehte sich um. Als er in das Gesicht seines Partners sah, nickte er.
,,Da bist du ja endlich! Was hat dich aufgehalten?!"
,,....das ist nicht Wichtig."
,,Hast du es bei dir?"
Der Mann nickte und übergab Konrad einen kleinen Gegenstand.
,,Ich habe dafür Kopf und Kragen riskiert. Ich hoffe, dass du das mit einbeziehst."
Konrad nickte auf die Worte des Diebes hin und begutachtete sein neues Hab und Gut.
,,Ausgezeichnet! Obwohl du zu spät hier angekommen bist... was ist?"
Konrad unterbrach seinen Satz, als er sah, dass der Mann vor ihm mit weit aufgerissenen Augen in den Himmel starrte. Konrad hob den Kopf und erkannte, dass im Mondschein Flügelschwingen zu erkennen waren... Ein Drache? Nein, dafür war es viel kleiner. Eines war sicher, es flog direkt auf die Insel zu. Er hoffte, dass es drüber hinweg flog und bekam weiche Knie. Wie aus einem Reflex heraus rannte er davon.
Nun stand der Mann allein da und starrte noch immer auf das fliegende etwas am Himmel. Langsam schien es mehr Form anzunehmen und wenig später erkannte er es: Ein Dämon! Er lief los. Er rannte so schnell ihm seine Beine tragen konnte. Dann stolperte er und fiel der Länge nach hin, um sich erneut aufzurichten und weiter zu laufen. Er lief direkt auf die große Alarmglocke zu und als er ankam läutete er sie und rief:,,Ein Dämon!! Ein Dämon kommt auf uns zu!!"
Es dauerte nicht lange und die gesamte Stadt war auf den Beinen und Bewaffnet.

Langsam senkte der Dämon sich zur Erde herab und betrachtete die Menschenschar um ihn herum. Innerlich zählte er, wie viele um ihn herumstanden und hörte so etwa bei 500 auf zu zählen. Mit dämonisch Tiefer stimme lachte er auf.
,,Ihr wollt euch mir widersetzen?", sprach er ,,Wie armselig..."
Er richtete seine Pranken nach vorne und hob sie langsam immer höher. Unter den Menschen fing die Erde an zu Brodeln und zu Kochen, dann schossen unzählige Flammensäulen nach Oben. Über ein Dutzend Menschen starben in der Feuersbrunst. Die Hälfte davon erlitt schwere Verbrennungen und der Rest davon, erkannte die Gefahr und wie Sinnlos ein Kampf gegen dieses Ungetüm wäre und liefen zum Hafen und zum Mondtor. Astaroth ließ sie entkommen. Lediglich die verletzten, die sich vor schmerzen vor ihm krümmten, waren eine Wohltat genug...

Skalv, der Dieb, war durch das Mondportal nach Britain geflüchtet und eilte so schnell er konnte auf die Stadt zu. Er musste es Lord British sagen... er musste ihm sagen, dass Buccaneer's Den gefallen war.

Der Untergang Jheloms

In der Taverne der Insel Jhelom saßen Friedward und sein alter Freund Alron. Beide hatten in ihrem Leben viele Kämpfe erlebt und hatten nun nichts mehr ausser dem Suff. Sie erinnerten sich an alte Zeiten, in denen sie monströse Kreaturen niederstreckten und Drachen bezwangen. Aber diese Zeiten, waren schon seid mehr als 10 Jahren vorbei und sie hatten schon eine Ewigkeit nicht mehr gekämpft, denn es gab auf dieser Insel nichts zu bekämpfen.
,,Sag mir, mein Freund. Warum bleiben wir eigentlich hier, auf diesem vermaledeiten Fleck des Erdenrund? Warum ziehen wir nicht aus und erleben neue Abenteuer, so wie früher.", fragte Friedward.
,,Weil wir das nicht können."
,,Und wieso nicht?!"
,,Unsere Weiber werden es nicht erlauben..."
Für eine kurze Zeit schwieg Friedward und nickte dann betrunken.
,,Du hast völlig recht mein Freund....ja, du hast recht! Wirt! Noch eine Runde!"
,,Habt ihr nicht schon genug?"
Bevor einer der beiden auch nur antworten konnte, hörte man von draussen einen gellenden Schrei. Sofort sprangen die beiden Männer und der Wirt auf, um nachzusehen, was passiert war.

Draussen bot sich ihnen ein schrecklicher Anblick. Vor einem monströsem, geflügelten Wesen, lag eine enthauptete Frau. Ihr Blut quoll immer noch aus ihrem Hals. Friedward und Alron zogen ihre Schwerter und erhoben sie, als hätten sie den Kampf bereits gewonnen. Dann sahen sie auf den Dämonen. Astaroth sah ihnen mit Hohn entgegen...
,,Endlich haben wir wieder etwas zu tun, was Alron?!"
,,Du sagst es mein Freund! Auf ihn!!", rief Alron und stümte auf den Dämonen zu.
Alron landete mehrere Treffer, doch schien sein Schwert nicht durch die Haut des Dämonen zu gelangen. Astaroth lachte finster und packte mit seiner Pranke an Alrons Kopf, dann drückte er zu.
,,ALRON!!"
Blut klebte in der großen Faust des Dämonen. Friedward sah hektisch um, der Wirt war schon fortgelaufen. Abermals blickte er auf den leblosen Körper seines Freundes vor den Hufen des Dämonen. Friedward wusste, dass er keine Wahl hatte... er musste Fliehen. Also warf er das Schwert in die richtung des Dämonen, welches an ihm vorbei flog und lief zum Mondportal. Britain musste davon erfahren!

Astaroth sah den feigen Menschen noch kurz hinterher und lachte leise. Dann fing er damit an, diese Stadt an sich zu nehmen...