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Eyela Bayala/ Die unheimliche Höhle

Begonnen von Fiona, 18. Juni 2009, 09:45:44

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Fiona

Eyela wachte auf und blickte sich erstaunt um,denn die Landschaft war wunderschön.Kleine Wäldchen und schmale ,klare Bäche waren zu sehen.Eyela musterte die Tiere aufmerksam. Sie blinzelte in die Sonne. Somit packte sie ihre Sachen und machte sich auf dem Weg! Sie hatte noch einen weiten Weg bis zu ihrem Ziele.Eyela hatte ein schönes grünschimmertes Gewand an und durch die Sonne hatte ihre Haut schon an Blässe verloren, auch ihre Haare und besonders die Flügel schimmerten nun farbig in der Mittagssonne.Ein langer Ritt stand bevor als sie an einem Teich hielt. Sie kniete nieder und wusch sich den feinen Waldbodenstaub von ihren Armen und ihren Beinen.

Eyela schreckte auf.Ihr Herz raste.Irgendetwas muss geschehen sein,denn eine unbekannte Angst überkam sie.Tatsächlich , ein sonderbares Kreischen und Knarren war aus der Ferne zu hören. Dazwischen dringte ein tiefes Brummen. Es war sehr leise,aber man hörte es dennoch sehr deutlich.War es so ,als würde es aus nördlicher Richtung kommen.Langsam lief Eyela mit Feyianna ,ihrer Stute, in die Richtung ,wo die Geräusche nun bald deutlicher zu hören waren.In der Mitte der Waldlichtung nahe am Felsenrand verbarg sich also eine Höhle.

Nun stand sie davor und innen war dieses tiefe Brummen zu hören. Hatte im Traum ihr Vater sie nicht gewarnt,vor dieser Höhle? Eyela war sich nun unsicher,doch ihre neugier trieb sie an , hinein zu gehen. Plötzlich stieg Rauch auf , noch ehe sie sich versah,züngelten auf der rechten Seite ihres Gewandes , unterhalb ihrer Hüften,Flammen empor. Eyela schrie auf und wollte das Feuer mit ihren Händen löschen.Doch sie verbrannte sich beinahe dabei.Geistesgegewärtig stiess sie sich zu Boden und erstickt das Feuer indem sie sich auf dem Höhlenboden wälzte.

Erschrocken und schwer atmend sass sie nun da. Es dauerte eine ganze Weile , bis sie sich wieder beruhigt hatte.,,Was war das?´´fragte sie sich mit zitternder Stimme.Eyela wusste nicht ob diese Anzeichen dafür waren, ob es Veränderungen  guter oder böser Natur in ihrem Leben zeigen sollte.Dieser Ort war dunkel und unheimlich. Eyela entschloss sich die Höhle jedoch wieder zu verlassen.Sie befürchtete ,das an diesem Ort arme Geschöpfe ,Zuflucht gefunden hatten , die sie dann nicht stören wollte.Tränen füllten sich in ihren Augen, denn sie bemerkte einen starken Schmerz unterhalb ihrer Hüfte.

Zwei Stunden mochten schon vergangen sein bei ihrem Heimritt,als sie von weitem endlich ,, Yew sah.´´ Seufzend atmete sie tief durch.Das möge ihr eine Lehre sein, nicht immer neugierig alles alleine zu erkundschaften.Unterschätze sie doch die vielen Gefahren , die sich in der Natur verbargen...
Amicus certus in re incerta cernitur