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Die Entdeckung der magischen Fische

Begonnen von Maya, 16. März 2010, 18:59:40

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Maya

Die Entdeckung der magischen Fische

Maya Dequin ist ein recht schüchternes junges Mädchen was sich auf die Kunst des Schwertkampfes zu spezialisieren versucht.
Doch um ihr Geschick und ihre Stärke erst einmal auf sicherem Boden zu trainieren, entdeckte sie das Angeln.
Es war zugleich eine äußerst beruhigende und entspannende Tätigkeit die viele Überraschungen bereit hielt. Bei Wind und Wetter schnappte sie sich also die Angel und setzte sich unermüdlich ans Meer und genoss den frischen Wind und die herrliche Luft.
Sie mochte die Natur und freute sich immer wieder wenn sie auch andere Wasserlebewesen als nur die Fische sah.
Eines Tages saß sie mal wieder auf dem Steg, baumelte mit den Füßen, genoss die Sonne und wartete darauf, dass die Fische kommen würden.
Da zuckte es an der Angel. Erfreut nahm Maya sie aus dem Wasser und traute ihren Augen nicht. An der Angel befand sich ein äußerst hübscher grünlicher Fisch den sie noch nie zuvor gesehen hatte. Sie untersuchte ihn, konnte aber nicht feststellen was ihn so besonders aussehen ließ. Irgendeine Ahnung sagte ihr, dass sie diesen Fisch gut aufheben sollte da er bestimmt ein Geheimnis verbirgt.
Dieser Tag an dem sie dieses Geheimnis lüftete sollte bald kommen.
Maya beschloss wieder einmal das Schwert zu schwingen und machte sich auf die Suche nach leichten Gegnern um diese bekämpfen zu können.
Sie hatte sich ein wenig überschätzt und schaffte es sich keuchend hinter einen Fels zu retten. Allerdings hatte das Monster sie böse getroffen und sie hatte eine Verletzung an ihrem rechten Bein. Sie schaute nach ob sie noch Verbandsmaterial dabei hatte und nahm dabei den Fisch in die Hand um ihn zur Seite zu räumen. Irgendetwas in ihr sagte ihr, dass sie ihn nicht einfach wieder weg legen sollte. Sie verspürte auf einmal einen enormen Drang den Fisch zu essen. Sie konnte dieser Versuchung nicht widerstehen und biss ein großes Stück ab, kaute es und schluckte es dann hinunter. Sie verspürte wohlige wärme im Körper und die Schmerzen im Bein wurden geringer. Auch kam es ihr vor als würde das Bein weniger bluten.
Erstaunt nahm sie wieder den Fisch und verzehrte ihn nun ganz. Es dauerte eine Weile aber dann ging es ihr wesentlich besser und auch das bluten der Wunde hatte aufgehört.
Nun konnte sie wieder aufstehen und sich Richtung Stadt begeben.
Dort angekommen war die Wunde gänzlich verheilt. Es war wie Zauberei aber der Fisch hatte sie tatsächlich geheilt. Darum also hatte er ein so sonderbar magisches Aussehen.
Maya war sich sicher, dass es in den Tiefen des Meeres sicher noch mehr solcher magischen Fische geben würde und nahm sich vor nun so oft wie es ihre Kraft zuließ nach ihnen zu angeln.