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Ein Brief an den König

Begonnen von Wurzl, 10. Februar 2014, 23:20:34

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Wurzl

*mit etwas unwirscher schrift geschrieben*

Eure Hoheit, mögen die Götter dem Reiche ihren Segen geben,

ich schreibe in einer Angelegenheit, welche in mir  tiefste verabscheuung hervorruft.
Heute besuchte ich die Gefangene Pandora de Finex in meiner Aufgabe als Priester. Zwar bin auch ich einer derjenigen welche Zeugnis darüber ablegen können, dass Pandora de Finex mit dem Schwarzen Heer verkehrt, doch Barmherzigkeit ist eine der wichtigsten Gaben der Götter an den Menschen.

Dort fand ich einen Mann vor, welcher laut das freilassen der oben genannten forderte. Die Wache wehrte dies aber treu und tapfer ab. Nach einiger Zeit aber, trat eine zweite Person hinzu, welche sich gerierte, als ob sie die Führerschaft unter den Stadtwachen besäße. Ich habe aber erkennen können, dass dies nicht Malawin Ascaria war.
Nachdem diese Person hinzugekommen war, beleidigte sie mich als geistig verwirrt und wollte mich aufgrund dessen festnehmen lassen. Auch nachdem ich in freundlichem Ton auf meine Person als Priester und meine Aufgabe hingewiesen habe, wollte mich diese Person weiterhin festnehmen lassen. Diesmal mit der Begründung ich gehöre nicht zur Stadtwache, was im übrigen die beiden genannten und mit mir im Gang des Kerkers befindlichen Personen auch nicht taten.
Ich bin um die Situation nicht weiter eskalieren zu lassen gegangen.
Leider weiss ich nicht was mit der Gefangenen de Finex passiert ist. Doch es drängt sich mir eine dunkle Vermutung auf.  Kein rechtschaffender Bürger würde die Gefangenen einer götterrechten Gerichtsbarkeit vorenthalten, wenn nicht entweder die Gefangene sich wirklich etwas zu schulden hat kommen lassen, oder das System des Staates und der Gerichtsbarkeit nicht anerkannt wird.
Ich hoffe, dass meine Vermutungen sich als falsch erweisen und ein Missverständnis zu dieser Situation geführt hat. Ebenso hoffe ich inständig, das man die Gefangene nicht freigelassen hat.
Leider kann man nie mit Bestimmtheit sagen, welche Teile des Reiches und seines Apparates mit Schergen des Schwarzen Heeres durchsetzt sind.

Auch wenn vielleicht sich diese Sache zum guten auflösen lassen könnte, so muss ich Euch, mein König, mein missfallen über die scheinbar befehlshabende Person ausdrücken.
Nach der Gewandung nach zu urteilen, war es ein Paladin. Dieser Paladin verhielt sich gegenüber dem Klerus respektlos. Auf welche Weise er sich anmaßte über einen Priester zu richten, liess keinen rechten Glauben an ihm erkennen.
Ich bitte Eure Weisheit und Güte in diesem Falle.
Ich bin nur ein Priester und maße mir nicht an über die meinigen zu richten.
Dies dürfen nur die Götter und der König.


*wirsch unterzeichnet*
Roland Weidewind