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Dragon Castle => RP-Geschehen => Thema gestartet von: Kruemliii am 18. Oktober 2008, 19:01:43

Titel: Ein Forscher braucht Hilfe
Beitrag von: Kruemliii am 18. Oktober 2008, 19:01:43
*An allen anschlägen der Welt hängen Pergamente auf denen in feiner Schrift ein dringendes Gesuch an alle Mutigen dieser Welt  zu lesen ist*

Hört Hört Bewohner des Reiches Drakovia,
ich Parcival Turon, Wildtierforscher von beruf suche Mutige Helden die sich der Gefahr stellen wollen.
Mein Forscherkollege Edgar Rondrin wurde von Gefährlichen Lebewesen entführt und befindet sich vermutlich in ihrer Gefangenschaft und es Läge mir sehr am Herzen ihn zu Retten. Ebenso möchte ich Gewissheit sollte er sein Leben bei unserer Forschungsreise verloren haben.

Jeder der Interesse daran hat mir zu helfen oder sich bei einer Gefährlichen Mission zu beweisen sollte sich zur 18 Stunde am 7. Tage dieser Woche
[OOC: 18 Uhr, 19. Oktober 2008] am Friedhof einfinden. Von dort an soll die Reise beginnen. Kommt gerüstet, bewaffnet und zu Pferd, und vergesst nicht die nötigen Tränke und ähnliche Utensilien für eine solche Reise dabei zu haben.

Auf das Viele Helden sich einfinden um meinen Freund zu retten!

Hochachtungsvoll,

Parcival Turon

[OOC: Ich hoffe zu der Quest finden sich reichlich leute ein, ist dies der fall wird es auch für "jüngere chars" möglich mitzukommen]
Titel: Re: Ein Forscher braucht Hilfe
Beitrag von: Becci am 19. Oktober 2008, 21:46:57
Also, ich möchte zu dieser Quest mal sagen, dass sie mir außerordentlich gut gefallen hat.

Zwar hatten wir einige Probleme, mit den Massen an Spinnen klar zu kommen und ich, als Enaja, bin so oft wegen dem Gift und so tot gegangen, dass ich das gar nicht mehr zählen kann. Aber nichts desto trotz gefiel mir das ganze ziemlich gut.

Nachdem wir die Spinnen alle getötet und Edgar aus den Kokons befreit hatten, hörte die Quest nicht aprupt auf und irgendeine Belohnung wurde hingestellt und dann hat sich jeder (oder auch nicht jeder) was genommen, sondern die Quest ging noch weiter.

Und an dieser Stelle, fand ich, fing es an ziemlich gut zu werden. Wir gingen alle langsam wieder zurück und brachten Edgar zum Heiler und anstatt das ganze dann möglichst schnell zu beenden, gingen wir ins Tänzelnde Pony und haben dort mit einer schönen Rede von Parcival unsere Belohnung bekommen. Dieses Belohnungen-Übergeben wurde zu einer netten RP-Geschichte  und jeder wurde auf seine Art gewürdigt. Auch die Einladung zu einer Feier unseres Wegen finde ich super.

Das war die zweite Quest bei der ich mitgemacht habe und bei meiner ersten hatten wir kampfmäßig die gleichen probleme, allerdings war drumherum kaum RP und ziemlich schnell Schluss....

Ich bin wirklich begeistert =) besonders die einzelne übergabe von den belohnungen war toll gemacht und ausgespielt.

Ganz dickes Lob!
Titel: Re: Ein Forscher braucht Hilfe
Beitrag von: Wurzl am 20. Oktober 2008, 04:11:58
*wischt sich tränen aus den augen*

schade das ich nicht dabei sein konnte ..

das nächste mal...
Titel: Re: Ein Forscher braucht Hilfe
Beitrag von: Alyssa am 20. Oktober 2008, 10:55:40
Munter las Felicia das Pergament mit dem Aufruf um Hilfe: ein vermisster Wildtierforscher .. wie leicht könnte auch ihr so was mal passieren!
Voller Eifer suchte sie ihre sieben Sachen für die Hilfsaktion zusammenn und machte sich zum gegebenen Termin auf zum Treffpunkt.
Glücklicherweise war dort eine grosse Gruppe zusammen gekommen und bald folgten alle Parcival Turon zu der Stelle in Ilshenar, wo er ihn seinen Freund zuletzt gesehen.
Die grosse Spinne die Parcival geschnitzt hatte, in Sorge um seinen Freund, war ein guter Hinweis, wo der Arme sein mochte.
Bald kam von vielen die selbe Antwort: "solche Spinnen sind im Spinnenwald!" . Und so machte man sich auf und kam bald an. Klebrige Netze versperrten den Weg und grell tönten die schrillen kreischenden Kehlen der Spinnen, die sie bald aus allen Winkeln anstarrten.
Mit vereinten Kräften wehrte man sich erfolgrreich gegen die Spinnen. Einige der Spinnen rannten in ihre Höhle zurück, wohin die Gruppe ihnen bang und doch mutig folgte. Eine gefährliche Angelegenheit: den Spinnen in ihre Nisthöhle zu folgen .. das sollten sie bald sehen und spühren. Mutig verfolgten sie die Spinnen, bis sie zum Ausgang der Höhle zu einem verschwohren wirkenden inneren Geheimplatz der Spinnen zu finden.
Dort erwartete sie jedoch ein Riesenspinnen Heer und eine uralte Königs Riesenspinne, die einige Kokons mit eingesponnenen Opfern bewachte. 
Nur mit Glück, Mut und gegenseitiger Hilfe bezwangen sie endlich die Spinnenbrut und deren Königin und konnten schlieslich bang und voller Hoffnung die Kokons untersuchen, die sie bewacht hatten. Tatsächlich kamen sie zur rechten Zeit grade noch: in einem der Kokons befand sie Edgar, Parcivals Freund. Er lebte noch!
Vorsichtig, mit dem benommenen Edgar auf einem der Reittiere machte sich die Gruppe auf den Heimweg.
Als sie endlich in Britain beim Heiler Manning in Britain ankamen, machte dieser ihnen gute Hoffnungen auf Edgars baldige Gesundung.
So bat Parcival die Gruppe zum glücklichen Ende in das Wirtshaus am Hafen, wo er Speis und Trank und eine gute Belohnung spendierte.  Jeder erhielt eine seine kunstfertigen Schnitzereien, die eine Riesenspinne naturgetreu nachbildete und ein pralles Beutelchen voller Gold.
Parcival war so glücklich seinen Freund gerettet und bald wieder gesund daheim in Britain zu wissen, das es eine Freude war.
So ging ein grosses Abendteuer glücklich aus.
Titel: Re: Ein Forscher braucht Hilfe
Beitrag von: Becci am 26. Oktober 2008, 02:38:39
[OOC: So, das ist nun zwar die zweite Questerzählung, aber nachdem ich alles getippt habe, um dann festzustellen, dass es hier schon eine Version gibt, war mir der Text zu schade, um ihn einfach zu löschen.]

Zu dem genannten Termin versammelten sich 9 tapfere Helden, um Parcival Turon zu helfen, seinen Freund Edgar aus den Fängen schrecklicher Kreaturen zu retten.
Parcival kam angeritten und alle blickten auf, um den Neuankömmling zu begutachten, als er erklärte, wer er sei und wohin die Helden dieses Abenteuer führen würde. Er fragte nach einem Wegkundigen, der die ganze Gruppe nach Ilshenar führen könnte und ein leises Gemurmel begann. Ein paar schauten fragend in die Gesichter der anderen Krieger und Magier, um dort vielleicht einen Freiwilligen zu entdecken, der sich der Aufgabe stellte, die ganze Gruppe sicher zu ihrem Ziel zu bringen.

Der Erzmagier Tralin ergriff das Wort. Mit seinen Portalen könne er die ganze Gruppe sicher und schnell, ohne dass weitere Zeit verloren ginge, ganz in die Nähe von Ilshenar bringen. Dieser Vorschlag wurde von allen dankend angenommen und so öffnete Tralin ein Portal und die ganze Gruppe konnte ohne Verzögerung weitermachen.
Am Mitleidsschrein machten die Helden eine Opfergabe, um nach Ilshenar zu gelangen. Sie liefen durch Bergpässe vorbei an grausamen Kreaturen, bis Parcival auf einmal inne hielt. Er erinnere sich an diesen Ort und wolle uns nun etwas zeigen.

Parcival holte aus seiner Tasche eine Schnitzerei einer erschreckenden Spinne. Dieses seien die Kreaturen, die seinen Freund gefangen nahmen, erklärte er den Helden.
Leider kenne er sich nicht so gut in dieser Gegend aus und wisse nicht, wo in der Nähe ein großer Wald sei, in dem sich die Spinnen verborgen halten. Südlich der Bergpässe sei ein großer Wald, gaben einige zu Bedenken. So dicht am Ziel und die Möglichkeit vor Augen, Edgar bald vielleicht sogar lebendig aus den Netzen der Spinnen zu befreien, zogen die Helden mit erhobenen Waffen und neuem Mut weiter.

Im dichten Gehölz des Waldes schien es von böswilligen Kreaturen zu wimmeln. Überall knackte das Untergehölz der Bäume und riesige Schatten verschlangen die Krieger unter sich. Nur die Lichtzauber der Magier konnten die Schatten etwas verdrängen und den Helden den Weg zeigen. Plötzlich kamen aus dem Gehölz große Spinnen und die Helden hielten sie in Gefecht.
Ihr Weg führte die Gruppe lange Zeit durch den Wald und immer mehr Spinnen kamen hervor, bis plötzlich ein großer Höhleneingang vor ihnen auftauchte.

Vorsichtig und sehr langsam traten die Helden in die Höhle und wurden von vielen Spinnen angegriffen. Nur durch den festen Zusammenhalt der Gruppe konnten alle Spinnen getötet werden. Was sich nun den Helden zeigte, hätte sich keiner der neun je vorstellen können: Hunderte von Kokons hingen an den Wänden. Nach der ersten Schreckenssekunde begannen sie die Kokons aufzuschneiden und die Netze mit Fackeln zu verbrennen. Diese Bilder übertrafen ihre schlimmsten Albträume, in jedem Kokon war ein Mensch gefangen. Die meisten waren nur noch Skelette und Hautfetzen, aber in einigen Kokons fanden die Helden noch gut erhaltene Leichen, die noch nicht lange in dieser Falle gefangen sein konnten. In ihren Gesichtern sah man Verzweiflung und Angst.

Jeder Kokon und jede Leiche entmutigten Parcival, die Gesichter der Toten ließen die Hoffnung schwinden, Edgar lebendig wieder zu finden. Trotzdem wollten die Helden nicht aufgeben und kämpften mit Verzweiflung in den Augen weiter. Die Hoffnungslosigkeit und Wut, die die Helden spürten, brachten sie dazu, noch härter zu kämpfen. Jede Spinne, die sich der Gruppe in den Weg stellte, wurde von einem Pfeilregen, harten Klingen und den Zaubern der Magier getroffen. Keine der Kreaturen überlebte die Wut der Helden. Aber je weiter sie in die Höhle eindrangen, desto größer wurde ihre Hoffnungslosigkeit, da in keinem der Kokons ein lebendiges Wesen vorzufinden war.

Parcival erkannte seinen Freund unter den vielen Toten nicht wieder und hatte fast alle Hoffnung aufgegeben, ihn je wieder zu sehen, als die ganze Gruppe vor einem Massengrab stehen blieb. In einem Teil der Höhle sah man hunderte von verwesten Leichen, die nur noch aus Knochen bestanden, zwischen den Knochen konnte man noch Lederfetzen erkennen, jedoch konnte man sich nicht sicher sein, ob es zerrissene Kleider oder verweste Hautfetzen waren.

Die neun Helden standen vor dem Haufen und schwiegen. Jeder für sich versuchte mit diesem Bild des Schreckens klar zu kommen, einige schickten Stoßgebete zu den Vieren oder waren einfach steif vor Schreck wegen den vielen Menschen, die ihr Leben hier verloren hatten.
Die Schreie der Menschen, die hier in dieser grausamen Höhle zwischen den Spinnen und sonst ganz einsam ihr Leben verloren hatten, hallten in den Köpfen der Helden wieder. Keiner konnte den verlorenen Seelen aus dieser Situation helfen und Gewissheit, ob der Gruppe um Parcival Turon nicht vielleicht das gleiche passieren würde, hatte niemand.

Nach ein paar Minuten geschocktem Schweigen, rappelte sich die Gruppe wieder auf. Einige versuchten mit beruhigenden Worten auf Parcival einzureden und ihm ein bisschen Mut zuzusprechen. Die Helden gingen weiter und fanden weder neue Spinnen noch neue Kokons. Trotz der sehr angespannten Stimmung und dem mutlosen Ausdruck im Gesicht einiger, zog die Gruppe weiter mit angespannten Bögen und gezogenen Schwertern. Schließlich war ihre Aufgabe noch nicht zu Ende. Edgar musste, ob tot oder lebendig, gefunden werden.

Als sie ein paar Minuten ziellos durch die Höhlengänge gestreift waren, entdeckten die Mutigen einen Ausgang aus der Höhle. Eine Anspannung machte sich in der Gruppe breit, die jeder fühlen konnte und die die neun Helden noch dichter zusammenrücken ließ. Alle versammelten sich voller Hoffnung, dass nun das Ende ihrer Reise gekommen sei.
Die Nahkämpfer Malas Natros, Coldron Vandora, Eofil Zircae und Enaja Seberati gingen vor um die Spinnen auf sich zu lenken, während Felicia Sanctum und Parcival ihre Bogen spannten und die Magier Tralin, Sibaldor, Sinderan und Mandra Talahari mit Zaubersprüchen auf die Spinnen losgingen. Kaum durch den Höhlenausgang gelangt, fanden sich die tapferen Kämpfer zwischen einer riesigen Menge Spinnen wieder. Nach einem langen Kampf, hatten die Helden alle Spinnen getötet-

Doch Parcival warnte vor einer besonders großen Bestie, die noch auf die Gruppe wartete. Als alle wieder bei Kräften waren, griff die Gruppe die große Spinne an und töteten sie. Nach ihrem Tod, kroch aus den Büschen und Bäumen ringsherum die Brut dieser riesigen Spinne. Überall waren Spinnennetze und die Helden hatten Schwierigkeiten, sich nicht in ihnen zu verfangen, während sie die nachgekommenen Spinnen in die Flucht schlugen. Als endlich alles still war und man nur noch den schweren Atem der neun Krieger hören konnte, schauten sie sich um.

Wieder hingen an Bäumen, Steinwänden und Büschen viele Kokons, in denen einige wahrschlich ebenso tapfere Krieger ihr Leben verloren. Einige holten ihre Fackeln oder Dolche raus um die Netze und Kokons der Spinnen zu zerstören, andere nahmen ihre bloßen Finger, um die Überreste der Menschen aus ihren Hüllen zu befreien. Gerade waren alle sehr beschäftigt mit der Suche nach Edgar oder seinen Überresten, da rief einer der Helden auf.
Parcival ging eilig zu der Stelle und riss mit seinen bloßen Händen die Weben von dem Gesicht des gefangenen Menschen. Als er Edgar, ganz bleich und starr, dort liegen sah, rief er nach Helfern, die ihn aus seinem Gefängnis befreiten.

Der leblose Körper von Edgar lag nun auf dem Waldboden und Parcival war über ihm gebeugt. Eofil holte ein paar heilende Tränke der Waldelfen hervor und flößte ihm sie vorsichtig ein. Edgars Brustkorb hob und senkte sich ein wenig und alle waren etwas erleichtert. Parcival rief Malas zu sich, der ein großer Mann mit breiten Schultern ist, damit er Parcival aus den Höhlen tragen konnte.
Vorsichtig bewegte sich die Gruppe in Richtung Höhlenausgang und schlugen noch ein paar Spinnen aus dem Weg, die aus den Gebüschen heraus kamen. Wieder bei dem Bergpässen angelangt, ritt Coldron voraus um den Heiler in Britain auf Edgar vorzubereiten. Der Rest der Gruppe setzte sich langsam in Bewegung und Parcival legte seinen kranken Freund vorsichtig auf den Rücken seines Pferdes.
So ritten die Helden langsam wieder zurück nach Britain, um Edgar zu dem Heiler zu bringen.
Parcival bedankte sich und lud alle dazu ein, in ein paar Minuten ins ,,Tänzelnde Einhorn" zu  gehen, damit jeder der Gruppe seine wohl verdiente Belohnung bekomme.

Im ,,Tänzelndem Einhorn" saßen nun also die neun Helden und schauten alle zu Parcival auf, der sichtlich glücklich in der Mitte des großen Raumes stand. Er bedankte sich bei allen und übergab jedem einzelnen eine eigens geschnitzte Spinne, die die Helden an dieses Abenteuer erinnern sollte, und eine kleine Entlohnung: Jeder bekam von ihm 5 Sack Gold. Am Ende lud er sie alle ein am 7. Tag folgender Woche mit allen Freunden und Bekannten zu einer Feier, zu Ehren der neun tapferen Helden zu kommen. Alle stimmten munter zu, erschöpft und trotzdem sehr glücklich, Edgar gerettet zu haben, freuten sie sich auf die Feier, bei der sie über die schrecklichen Erlebnisse noch einmal reden und vielleicht sogar Edgar treffen könnten.

[OOC: Ich kenne die meisten der Abenteurergruppe nicht. Daher hoffe ich nur ganz stark, dass ich alles richtig (Kampfart und so) beschrieben habe. Wenn irgendwelche schwerwiiegenden Fehler aufgetreten sind, kann sich derjenige ja nochmal bei mir melden, dann ändere ich halt das Schwert in einen Bogen oder so... nur damit sich jetzt keiner auf den Schlips getreten fühlt.]