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Nach lange lag er wach in seinem Bett. Wie lang es schon her war das er in einem frisch bezogenen Bett hatte liegen können, die Erinnerungen daran waren alt und verschwommen.
Noch vor wenigen Stunden, als er völlig überladen seinen Rucksack in Richtung der Stadt gezogen hatte, befürchtete er, er müsse im Wald die Nacht verbringen. Dann aber, er hatte schon sein Beil auf den Boden gelegt, um das Gewicht des Rucksacks zu reduzieren, ward dieser Fremde erschienen. Hoffnung keimte auf und wurde nicht enttäuscht.Der Fremde, ein seltsam aussehender Mann, der wohl gut mit Tieren konnte, sprach ihn an um zu helfen.

Die Viere selbst schienen sich seiner Not angenommen zu haben.

Jedenfalls lag er in seinem Bett in der Herberge zu Britain, der Schlaf bemächtigte sich seiner. Die letzten Gedanken galten denen die er kennengelernt hatte, einer dicken, dicken Frau, die stinkenden Fisch verkaufte, einem grün gekleideten Elfen der Hecken aus dem nichts wachsen lassen konnte und eben jenem  fremden Mann der diesen Käfer und Hund bei sich führte.

Dies Nacht schlief er tief und fest.

Ich, Lorindel Finwe drohte an der Pinne des Bootes einzuschlafen, zu viele Tage schon hatte ich ohne Schlaf zugebracht. Vor meinen Augen tanzten bunte Lichter und alles drehte sich. Es war nicht mehr weit, das fühlte ich und trotzdem hätte ich nicht zu sagen vermocht in welche Richtung ich mich wenden sollte. Ich überließ mich mit meinem Boot dem Wind, leise summte ich eine Weise die meine Mutter mir in Kinderjahren vorgesungen hatte:

Sonnenstrahlen, die das Näschen necken
Bonbons, die nach Erdbeer'n schmecken

Schneeflocken, die zur Erde schweben
Zwerge, die hinter den Bergen leben

Ein Schmetterling, der durch die Gegend flattert
eine Bahn, die über Schienen rattert
Regenpfützen, in die man springt
ein Vogel, der recht lustig singt

Liebe, Vertrauen, Geborgenheit
Eltern, die da sind, wenn man mal schreit

All das und noch mehr wird dir gehören,
bei meiner Elfenehre kann ich 's schwören

tausend Sachen wirst du erleben
und des Nachts ins Traumland schweben
(OOC: Übernommen aus http://jurikaselfenundfeenwelt.blogspot.de)

Ein lächeln überzog meine müden Züge als die Erinnerung an die Eltern mein Bewusstsein erreichten. Meine Mutter Anasasiel und mein Vater Lauriel, beides stolze Hochelfen aus der Familie der Finwe, die mich in der Abgeschiedenheit einer kleinen Insel aufgezogen hatten.
Plötzlich zog ein Schatten über mein Gesicht. Die Erinnerung an ihren Tod trieb mir Tränen in die Augen, um mich zu schützen hatten sie sich zwischen dem Balrock und ihrem einzigen Sohn gestellt. Nicht das sie unter normalen Umständen nicht als Sieger aus dieser Begegnung hervorgegangen währen, ein Zufall, nicht mehr, hatte den Balrock in dem Moment vor unserem Heim erscheinen lassen als wir uns gemeinsam im Schalfraum zur Nacht legten. Wie das Höllenwesen versuchte sich zutritt zum Nachtraum der Familie zu verschaffen, brach ein Teil der Decke über alle zusammen. Der zur Verteidigung gegen das Höllenwesen gesprochene Spruch meines Vaters ließ den Balrock zwar brennen, die herabfallenden Steine trafen ihn zwischenzeitlich selbst und verletzten ihn schwer. Meine Mutter warf sich schützend über mich, ihren geliebten Sohn und wurde von den stürzenden Dachteilen ungeschützt getroffen.
Nach dem ich mich befreit hatte konnte ich nur feststellen das meine Mutter sich nicht mehr bewegte. Ich wand sich meinem Vater zu, der aus einer klaffenden Wunde am Kopf schwer blutend versuchte seine über alles geliebte Frau aus den Trümmern zu bergen. Nach dem wir beide mit vereinten Kräften den malträtierten Leib der geliebten Frau und Mutter von Geröll und Staub befreit hatten traf die Erkenntnis ihres Zustands uns beide bis ins Mark. Sie trug keinen Lebensfunken mehr in sich.
Mein Vater Lauriel zitterte kaum übersehbar, setzte sich auf den schmutzigen Boden und lehnte sich mit seinem Rücken an einen größeren Stein aus dem Deckensims. Seine Worte flüsterte er mehr als das er sie verständlich aussprach. ,,Sohn" ich musste mein Ohr dicht an seinen Mund bringen um ihn zu verstehen. ,,Ich fühle das auch meine Zeit bald kommen wird und mein Wille zu leben ist mit deiner Mutter  gegangen. Ich werde ihr folgen, deshalb wünsche ich mir noch eines von dir. Nimm das Boot das uns vor vielen Jahren an diese Insel brachte und reise nach Magincia, dort wird es noch andere unserer Art geben, lerne von ihnen was ich dir noch nicht beibringen konnte, lerne von ihnen deine Fähigkeiten zu beherrschen und halte uns in deiner Erinnerung am leben."
Leise machte er seinen letzten Atemzug.
Mir brach das Herz, von einem auf dem anderen Moment hatte ich meine geliebten Eltern verloren. Ich tat was ich ihnen als letzten Dienst erweisen konnte. Ich wusch ihre Körper, wob ihnen Blumen in die Haare und bestattete sie unter einem großen Haufen von Steinen die er aus dem nahegelegenen Steinbruch holte, viele Tränen benetzten die Steine. Am Ende pflanzte er einen kleinen Ableger eines Kirsch- und eines Apfelbaumes an der Grabstätte ein, die Lieblingsbäume seiner Eltern.
Nach drei Tage der Trauer packte er ein paar Habseligkeiten: Proviant für die Reise, sein Schwert und seine Werkzeuge in eine Kiste. Diese verbrachte er zum Strand ins wartende Boot, warf einen Blick zurück auf die Insel auf der er so lange glücklich gelebt hatte und stach dann in See. Sicher, die Insel nie wieder zu sehen.
Die Erinnerungen verblassten, die bunten Lichter und der Schwindel lies nach. Am Horizont meinte er eine Insel zu sehen, sein Herz begann zu rasen, plötzlich wurde ihm klar das der Wind ihn in die richtige Richtung gebracht hatte.

Sein Ziel lag vor ihm, Maginicia dort sollte seine Neue ,,Heimat der Hochelfen" sein.

Was ihn wohl erwarten würde?
Würden sie seine Hochelfische Abstammung anerkennen?
Würde er dort aufgenommen werden?

Mit diesen Gedanken legte er die Pinne des Bootes in Richtung der Insel, mit einem zufriedenen lächeln der Zuversicht legte sich der Mantel der Ohnmacht über ihn.

Ich möchte mich hiermit bei allen MITSpielern die ich hier kennen lernen durfte für die schöne SPIELZeit bedanken.
Ich habe es erneut versucht, habe aber feststellen müssen das es mit den alten Chars nicht geht die so lange nicht gespielt haben.

Besonders folgende Namen sind mir in Erinnerung:
Alyssa, Merdoc, Gloin, Fermenta, Karagrimm, Tratamus, Sarban, Malas, Karl, Ethril, Dargo,  Ylanevai, Coldron, Lasyr, Kiara, Gelian, Xenia, Pandora, Daemion, Tralin, Maltana, Elounie,
Eofil, Tungdil, Danhul, Singard, Bardos, Sidar, Lina, Dagnir,  Panos.

Es sind noch mehr aber..... ich bin älter da fallen einem manche Dinge nicht mehr so schnell ein.

*lacht* 2 Dinge möchte ich noch loswerden:
1) Wie immer wen einer verschwindet bleibt ein wenig Zurück. Bei mir ist es ein Zelt vorm Berg zu Minoc, eine Wohnung in Minoc (nur ein kleines Zimmerchen), die kleine Burg zwischen Hafen zu Minoc und dem Eingang zu Minoc (Väterchens Waffenkammer) und die beiden kleinen ehemals FvM Werkstätten auf der anderen Seite des Berges in Richtung des alten Vesperübergangs. Meine Bitte währe den Rummel zu löschen. Vielleicht könnt ihr ja noch mal die Erde zum beben bringen.

2) Bedanken möchte ich mich auch beim Staff, ich will keinen besonders nennen da ihr mir alle gleich wichtig gewesen seit. Ich denke ich kann ein wenig verstehen was ihr da so leistet.

Einen kann ich noch. Ich gebe hiermit meinen Account zurück.

Langsam versucht sich Naut weiter in den Gang zu drücken. Der Geruch und die Beschaffenheit lassen ihn erahnen das er sich einer besonders ergiebigen Erzstelle nähert. Er schaut durch den engen Gang zurück. Belos hatte er zurücklassen müssen, ein mulmiges Gefühl beschlich ihn. Niemals vorher ist er alleine so weit in einen so schmalen Gang gekrochen. Die Luft ist stickig aber das scheint ihn nicht zu stören. Beklemmung ergreift ihn, eine innere Stimme rät ihm sich zurück in den befestigten Stollen zu begeben. Immer wieder fällt feiner Staub von oben in den Kriechgang. Am Ende angekommen ist der Geruch unheimlich stark. Das Erz liegt fast an der Oberfläche. Vorsichtig nimmt er eine Hacke um die Ader freizulegen. Mit dem ersten Schlag, bricht die Gangdecke ein. Schwere Steinbrocken verschließen den Gang vollends aus.

Es wird dunkel um ihn herum.

*An allen Anschlagbrettern zu Minoc wurden von Boten Anschläge angebracht auf denen zu lesen ward*

Einladung

An alle Zwerge, meine Freude wieder in Minoc zu verweilen ist groß, gern möchte ich diese Freude mit euch teilen und die Gelegenheit nutzen, gemeinsam mit Euch, den ein oder anderen Humpen feinsten Zwergenbieres auf unser Väterchen und unsere Ahnen zu trinken.
So sind Wettkämpfe nach zwergischer Art geplant, euch zu erfreuen an diesem Tag.

Ihr werdet euch messen können im Faustkampf, Axtkampf und der Kunst des Reitens. Auch dem Glücksspiele werdet ihr frönen können.

Uns allen soll winken ein Tag der Kurzweil, bei Speisen und Trank, bei Geschichten und Geschichtchen.

Auf das dieser Tag gefallen bei unseren Ahnen mag finden.

So teilet mir mit den Tag und die Zeit, der euch am zuträglichsten scheint, so werde ich mich da nach richten.

*mit feiner Schrift unterschrieben*

Naut Blasebalg

(ooc. Eine Einschränkung hätte ich bezüglich des Tages, bitte nicht Mittwochs)

Lange hatte er sich in eine Höhle nahe Destard zurückgezogen.

Die Zeit der Arbeit und des Nachdenkens in völliger Abgeschiedenheit hatten bei ihm, eine bei Zwergen gelegentlich gemachte Beobachtung hervor treten lassen.
Die lange Zeit hatte ihm seinem Volk näher gebracht und er schien ruhiger geworden zu sein.

Schon sein äußeres Erscheinungsbild, ließ Beobachter erkennen, dass hier ein stolzer Zwerg seines Weges ging. Seine Haare früher wild von seinem Kopfe hängend, wurden nun zu zwei langen Zöpfen gebunden, von kleinen eingeflochtenen Schmucksteinen gehalten.
Seine Rüstung hatte die Farbe von dunklem Rot, kein knarren oder quietschen in den Scharnieren konnte man hören, wen er an einem vorbei ging. Die Axt auf seinem Rücken schien schon so manchen Knochen gesehen zu haben. Kurz, ein Zwerg der sich seines Könnens und seiner Kraft sicher war.

In der Taverne zu Minoc begrüßten und erzählten ihm einige Minocaner was sich in der Zwischenzeit zugetragen hatte.
So hätte sich wegen seiner langen Abwesenheit ohne zu sagen warum und wohin, sein Weib von ihm abgewendet.
Die Wirtin der Taverne in Minoc, Fermenta Duhn sei schon lange nicht mehr gesehen worden.
Am Rande bemerkten sie, dass die Menschen in Britain auch einen anderen König hätten, als den der vor Nauts Abwesenheit im Amt gewesen sein sollte.

Er hörte sich alles in Ruhe an, trank den einen oder anderen Humpen Zwergenbier, prostete ihnen zu und versicherte ihnen, dass er so schnell nicht wieder aufbrechen wolle.
Als er gegangen ward schauten sich die Zwerge in der Taverne an, nicht das sie sogleich hätten sagen können was es war aber einige, die ihn von früher her kannten, meinten dann schon das dieser Naut Blasebalg einen viel ernsteren Eindruck bei ihnen hinterlassen hatte als der den sie von früher her kannten.

*Lange betrachtete er den Stein, dachte an die Abenteuer und Erlebnisse innerhalb der Vereinigung. Erinnerungen der jüngeren Zeit gab es allerdings wenige. Kurz entschlossen trat er dann an den Stein und krazte seinen Namen aus dem Granit. Entschlossen weitere Abenteuer zu erleben*

*Am Platz der Bank in Britain nehmen Marktschreier aufstellung. Nach dem sie durch Trompeten die Aufmerksamkeit aller Passanten auf sich gezogen haben schreien sie in die Runde*

Hört ihr Bürger von Britain,
ob Reich ob Arm, Luzius Velm der Bogner und Schreiner zu Britain bietet seine Waren feil.

*Wieder stoßen sie die Luft in die Trompeten um eine kleine Pause zu überbrücken und sprechen dann sehr laut weiter*

Seine Bögen sind bekannt, weit in unser schönes Land.
Seine Pfeile lang und gerade, treffen selbst den Bär beim Bade.
Seine Kisten, Tische, Truhen, lassen Eure Sachen ruhen.
Sägen, Hämmer und der Hobel, jedes Werkzeug extra Nobel.

*Wieder stoßen sie die Luft in die Trompeten und sprechen dann weiter*

Hört ihr Bürger von Britain,
ob Reich ob Arm, Luzius Velm der Bogner und Schreiner zu Britain bietet seine Waren feil.

*langsam treten sie ab um zum nächsten Platz zu gehen*

Es ist still geworden in Minoc und in den Landen der Zwerge. Naut Blasebalg dachte beim schürfen nach Erz an die alten Zeiten und die Erlebnisse in und um Minoc.
*plötzlich zog sich ein Lächeln über sein Gesicht*
Wen er schon keine besonderen Geschichten erlebte so wollte er doch versuchen ob er nicht die Ein- oder andere Geschichte zu hören bekommen konnte. Abends zu Hause angekommen nahm er Tinte und Feder und schrieb einige Zeilen auf mehrere Zettel, die er an die Anschlagtafeln bei den Menschen und Elfen anbringen wollte.
Nach getaner Arbeit, er mühte sich redlich leserlich zu schreiben, nickte er Zufrieden um dann am nächsten Morgen die Zettel zu verteilen. Beim ersten Anschlag las er noch einmal das geschriebene zur Prüfung des Textes.

Werte Bürgerinnen und Bürger des Landes,
ich Naut Blasebalg, Schmied der Zwerge, ersuche Euch mir Eure Erlebnisse oder Geschichten  zu erzählen. Mir soll es Recht sein ob die Geschichten vom Handwerk, vom Kampf oder Frieden, kurz von Leid oder Freud handeln. Erzählt sie nur wie Euer Mund es vermag.
Für den Geschichtenerzähler, dessen Geschichte mir die größte Kurzweil am Feuer beschert, will ich eine Waffe seiner Wahl, aus dem besten Material das ich verarbeiten kann und dem besten Schmiedehammer schmieden. Selbst für Bogenträger würde ich einen ordentlichen Bogen aus den Beständen vom Bogner zu Britain erwerben.
Die Entscheidung über den Gewinner soll fallen am 30  ten Tag des  9 ten Monats.
*säuberlich unterschrieben*
Mögen die Götter mit Euch sein
Naut Blasebalg Schmied zu Minoc

Zufrieden betrachtete er das Geschriebene und glättete einen letzten Knick im Papier bevor er aufsaß und zum nächsten Anschlagbrett eilte.

[Quest]

Es ist still geworden in Minoc und in den Landen der Zwerge. Naut Blasebalg dachte beim schürfen nach Erz an die alten Zeiten und die Erlebnisse in und um Minoc.
*plötzlich zog sich ein Lächeln über sein Gesicht*
Wen er schon keine besonderen Geschichten erlebte so wollte er doch versuchen ob er nicht die Ein- oder andere Geschichte zu hören bekommen konnte. Abends zu Hause angekommen nahm er Tinte und Feder und schrieb einige Zeilen auf mehrere Zettel, die er an die Anschlagtafeln bei den Menschen und Elfen anbringen wollte.
Nach getaner Arbeit, er mühte sich redlich leserlich zu schreiben, nickte er Zufrieden um dann am nächsten Morgen die Zettel zu verteilen. Beim ersten Anschlag las er noch einmal das geschriebene zur Prüfung des Textes.

Werte Bürgerinnen und Bürger des Landes,
ich Naut Blasebalg, Schmied der Zwerge, ersuche Euch mir Eure Erlebnisse oder Geschichten  zu erzählen. Mir soll es Recht sein ob die Geschichten vom Handwerk, vom Kampf oder Frieden, kurz von Leid oder Freud handeln. Erzählt sie nur wie Euer Mund es vermag.
Für den Geschichtenerzähler, dessen Geschichte mir die größte Kurzweil am Feuer beschert, will ich eine Waffe seiner Wahl, aus dem besten Material das ich verarbeiten kann und dem besten Schmiedehammer schmieden. Selbst für Bogenträger würde ich einen ordentlichen Bogen aus den Beständen vom Bogner zu Britain erwerben.
Die Entscheidung über den Gewinner soll fallen am 30  ten Tag des  9 ten Monats.
*säuberlich unterschrieben*
Mögen die Götter mit Euch sein
Naut Blasebalg Schmied zu Minoc
Zufrieden betrachtete er das Geschriebene und glättete einen letzten Knick im Papier bevor er aufsaß und zum nächsten Anschlagbrett eilte.

(ooc. Ich habe den gleichen Text unter der Rubrik Quest gespeichert da es um eine Geschichtenerzählquest im RP- Stil gehen soll. Vielleicht habt ihr ja Spaß dran)

*Langsam spannt er die Sehne in den Bogen. Die Vorrichtung die den Bogen auf Spannung zum einlegen der Sehne bringen soll, ächzt und knarrt. Nie zu vor  hatte er einen Bogen so weit gekrümmt. Endlich kann er die Schlaufe an der Endkerbe des Bogens befestigen.*
Was für ein Druck auf dem Bogen liegt. *murmelt er* Ich brauche noch andere Sehnen.

*Schnell nimmt er einige Zettel in denen er mit wohlfeilen Worten schreibt*

An alle tollkühnen Jäger des Landes, ich Luzius Velm, suche Sehnen des Drachens und der der Dämonen. Ihre Festigkeit verleit einem Bogen besondere Spannung.

Eure Heldentaten, bei der Beschaffung dieser Sehnen, werden sicherlich in vielen Ledern besungen werden. Neben dererlei Liedern und dem Ruhm Eurer Taten wird sich auch der gebührende Preis für diese Sehnen aushandeln lassen.

Schon jetzt erwarte ich Eure Nachricht voller Ungeduld
Den Vieren zum Gruße

*schnörkellos unterschrieben*
Luzius Velm,  Bogenmacher zu Britain

*schnell eilt er von Anschlagbrett zu Anschlagbrett in Britain um die Nachricht zu befestigen*

Hallo,
Hab mir nen "Neuen" zugelegt und kann mich nicht mehr anmelden.

Hab ML aufgespielt, wie sonst und will den Patch starten. relativ schnell bekomme ich folgende Fehlermeldung:

Starting patch session...
Transferring patch information
Downloading patch uoml_win32_5-0-7-1.rtp( 241208 bytes )
Downloading patch uoml_win32_5-0-7-1.pat( 11 bytes )
Applying patch patch\uoml_win32_5-0-7-1.rtp
Error applying patch
Error during session
Your client may not be the most recent version.
You may be able to play the game with your current client.
Check http://www.uo.com/ for help on resolving patching issues.

Ignorieren hilft nicht. Hab das DC Program aufgespielt aber dieses Program startet auch nicht.

Fehlermeldung:

Das Update kann nicht auf dieses Verzeichnis angewendet werden

Tech. Daten:

Vista, 256 MB Graph, 4096 Arbeitssp.,

Deinstalieren und wieder Draufziehen bringt nichts.

Hat einer Ahnung was da nicht funzt?

*Noch kurz vor seinem Abschied aus Minoc eilt Naut an die Gildenkiste. Schnell schlägt er die Seite mit den Gildensatzungen auf.

Nachdenklich legt er das geöffnete Buch so auf die Gildenkiste, dass jeder der Gilde den Verweis auf die Führerschaft der "FvM" sehen kann. Ein kleines Zettelchen legt er auf das geöffnete Buch auf dem geschrieben steht.*

Nun liegt es an dir Alyssa die Gilde zu führen.

*Nächtens erreichen Gardisten des Väterchens die Unterkunft von Naut und Alyssa in Minoc. Vorsichtig aber dennoch bestimmt klopfen sie an die Tür. Naut öffnet die Tür und stutzt.

Ernst und leise übergeben sie ihm eine Botschaft vom Väterchen, nach dem sie ihre Grüße ausgetauscht hatten. Leise wenden sie sich ab, als wenn sie die Antwort schon kennen würden die Naut geben würde. Hastig schließt er die Tür und bricht das Siegel der Nachricht.
Leise ließt er das geschriebene, greift sich seine Rüstung und eilt leise, Alyssa nicht weckend, den Gardisten hinterher. Schnellen Schrittes eilen sie durch das noch schlafende Minoc hoch in die Burg zum Väterchen.
Angekommen, wird er schon von Daralon Feuerbart und seinem Berater Miraleris erwartet.
Wortlos deutet Daralon auf einen der freien Plätze am Tisch im Audienzsaal.*

,,Naut" sogleich ergreift er das Wort. ,,Die Lage in Minoc ist ernst, viele unserer Brüder und Schwestern sind von danen gezogen. Bis auf ein paar Händler und Euch, mit eurer Gattin ist die Stadt Minoc nahezu verwaist." *lange und mit tiefem Blick in Nauts Augen macht er eine kleine Pause um dann weiter zu sprechen*
,,Ich werde mich auf den Weg machen unsere Brüder und Schwestern zu suchen. Es heißt das sie auf einem anderen Splitter unserer Welt  zu finden sind."
*Nauts Gesichtszüge werden Blutleer* ,,Väterchen wisst ihr was das bedeutet? Der Weg wird voller Gefahren und Entbehrungen für euch sein. Wollt ihr soviel wagen? Können eure Gardisten nicht diesen Weg gehen?

*Langsam schüttelt Daralon den Kopf* ,,Nein, Naut. Nur ich werde den Weg gehen den die Götter festgelegt zu haben scheinen. Zu mal einige der Zwerge, die den Überfall der Drachen auf Minoc überlebten, dass alte Minoc nicht als ihre neue Heimat anerkennen konnten.
Schon Morgen werde ich aufbrechen unsere Brüder und Schwestern zu suchen.."
*Entschlossen stößt er die Worte hinaus, so das alle Wissen das sein Entschluss feststeht und nicht mehr geändert werden kann*

*Naut schluckt sichtbar einen großen Kloß, der in seinem Hals zu stecken scheint, herunter. Langsam erhebt er sich und greift an seinen Axtstiel*

,,Diese Axt, mit dem Arm der sie führt gehört euch mein Väterchen. Erlaubt, dass ich einige letzte Vorbereitungen treffe und noch einige Freunde zu diesem Unternehmen benachrichtige. *er scheint zu schmunzeln als er an die Meute denkt die er benachrichtigen will*
,,Es sind nicht alles Zwerge aber dennoch sind sie allem Guten zugetan so das sie uns sicher begleiten werden."

*Daralon nickt nach kurzem Nachdenken* ,,So seih es, nie hätte ich gehofft das ihr mich begleiten würdet und eure Freunde sind mir immer willkommen. So lasst uns Morgen beim ersten Hahnenschrei aufbrechen, unsere Brüder und Schwestern zu suchen, wir werden erst wiederkommen wenn wir sie gefunden und sie uns wieder nach Minoc folgen wollen."

*Mit einer schnellen Bewegung hält er seine Axt über den Tisch* ,,Dies schwör ich bei der Axt der Ahnen"  *Wortlos greift Naut an den Rest des freien Axtstiels* ,,Auch ich schwöre das ich euren Weg nicht verlassen werde bis ihr wieder hier in Minoc auf eurem Thron sitzt. Mögen die Ahnen uns und alle Brüder und Schwestern schützen."

*Sie nicken sich wortlos zu und eilen zu ihren Lieben um sich zu verabschieden. Jeder auf seine Art, allerdings nicht ohne die Hoffnung ohne Brüder und Schwestern den Weg zurück nach Minoc zu finden.
An nächsten Morgen, es ward noch Feuchtigkeit auf den Wegen und vor dem Eingang zu Minoc, versammelten sich dort einige Reiter tief in ihren Mänteln gehüllt.
Die Zeit würde sicher ihre Namen vergessen machen aber dennoch sollen hier ihre Namen festgehalten werden:   Daralon Feuerbart, Väterchen der Zwerge zu Minoc, Naut Blasebalg, Schmied, Drinda Steinhand, Waffenherrin, Luzius Velm (Mensch) Bogner.

Ohne viele Worte zogen sie hinter dem Väterchen der Zwerge her, entschlossen ihn zu begleiten.*

*Naut Blasebalg tritt an die Wache der Schlangeninsel und spricht ihn an*

Höret Gardist, unten in Höhle zu Serpents lungert ein scheinbar dunkelhäutiges Spitzohr herum. Als ich mit der Gargoylhacke miente erschien einer dieser Elemente und jagte hinter mir her. Ich warnte diesen Gesellen noch er möge laufen aber er lachte nur und grubberte nach Erz als sei nichts geschehen. Ich konnte mich den angriffen des Erzmonsters gerade noch entziehen. Erst als ich meine Rüstung anlegte konnte ich das Monster zurück in den Berg schicken. Nun trieb mich meine Neugier zu dem Miner der so furchtlos seine Arbeit fortsetzte. Er trug eine Maske bei der Arbeit nur seine Hände wahren schwärzer noch als die meinen. Ich habe ihm den Weg mit Erzelementen versperrt. Meldet eurem Obersten der Wache er möge sich dieses Spitzohren mal annehmen. Vielleicht wollt ihr ja auch die beiden Gardisten am Tor befragen, die sicherlich diese Gestalt zu den Minen haben gehen sehen.
Solltet ihr hilfe bei den Erzelementen brauchen so bin ich gerne bereit euch zu helfen.

Meldet dies eurem Wachhabenden.

*Hebt dann die Hand zum Abschied und geht zurück zum Tor um bis zum eintreffen der Wache dort zu warten*

Die Nacht ist ruhig. Leise bläst der Wind durch die jungen Blätter der Bäume. Plötzlich hört man ein grollen, ein grollen das aus einer riesigen Lunge zu kommen scheint, dunkel und furcht einflössend. Die Luft um Minoc wird durch Windböen aufgewirbelt. Am Horizont zeichnet sich eie riesiger Umriss ab. Ein riesiger Schatten wird durch das Mondlicht auf den Boden geworfen.

Die Umrisse des Schattens lassen nur einen Schluß zu: Ein Drache, riesig und furchteinflössend.

Immer wieder dreht er seine Runden im Flug über Minoc, als schiene er etwas zu suchen. Plötzlich stößt er herab, sein Ziel ist bei den Zelten in Minoc. Dort landet er. Plötzlich hört man nur noch Fauchen und Kampfschreie. Drachenodem erhellt die Nacht bei der Taverne, dann Stille. Die Wachen der Zwergengarde eilen an die brennende Stelle. Teile der Taverne sind zerstört und im dunkel des Zelteingangs liegen die Überreste von Khaddaz Duhn. Trauer ergreift die Gardisten.

Sie suchen die ganze Gegend ab nach dem Ungeheuer das dieses Unheil angerichtet haben könnte. Finden aber nur die Spuren eines riesigen Fußabdruckes, der nur zu einem riesigen Drachen gehören kann.
Schnell eilen sie zum Väterchen um ihm von dem Vorgang zu berichten.

*Daralon Feuerbart, Donar der Zwerge ruft einen Schreiber in sein Arbeitszimmer*

Bitte schreibt für die Stammbücher der Stadt folgenden Text.

Ich Daralon Feuerbart, Donar der Zwerge habe den Zwerg Naut Blasebalg und die Menschenfrau Alyssa heute vermählt. Als Zeugen der Zeremonie wohnten neben den Ahnen die Zwerge Amitola, Dargo Starkbier und Kherit Duhn bei.

Macht bitte noch eine Notiz.
Ich Daralon Feuerbart habe diesem Bund zugestimmt, um dem Wunsch der beiden Schmiede zu entsprechen und um die Taten die Alyssa für Minoc und die Zwerge leistete zu würdigen.
Mögen die Ahnen ihnen gewogen sein und die anderen Zwerge ihre Zuneigung zu Minoc erkennen.

*siegelt den Text mit seinem Siegelring*

Lange ist es her das Naut, Alyssa kennen lernte. Schüchtern und sehr leise fragte sie ihn, ob er sie in der Kunst der Schmiedekunst unterweisen könnte. Er nickte nur, da er schon viele Langbeiner kommen sah und sie doch alle nach kurzer Zeit hatte gehen sehen.

Zunächst trafen sie sich nur selten. Ihr Beitritt in die Gilde ,,Bruderschaft der Freiheit" so wie sein späterer Eintritt in das ,,Bündnis des Mondes" ließen sie nur selten Zeit finden um sich in Minoc zu treffen.
Erst später, als Alyssa der Gilde ,,Freunde von Minoc" beitrat, hatten sie Gelegenheit ihr Wissen und ihre Fertigkeiten auszutauschen. Schnell erkannte Naut, dass Alyssa viel Sorgfältiger und Ausdauernder dem Schmiedehandwerk nachging als die anderen Langbeiner, die sich in diesem Beruf versuchen wollten.
Sie schmiedete ganze Rüstungen nach der ,,Farbenlehre" so wie Naut es sich wünschte. Beide schürften Erz mit der Gargoylhacke um höherwertige Erze zu finden und weckten so manchen Elementaren mit dem dumpfen Schlag der Hacke. Sie erforschten das Verhalten der verschiedenen Metalle wenn man sie legierte. So verbrachten sie viel Zeit mit ihrer Arbeit.

Aber nicht nur bei der Arbeit an der Esse und Amboss zeigte sie ihren Mut und ihr Geschick.

Ein ums andere mal stellte sie ihre Bereitschaft zum Wohle Minocs unter Beweis. Sie half in Despise das Ahnenschwert zu schmieden. Unter Einsatz ihres Lebens, gewann sie gemeinsam mit ihren Freunden, den Zwergen, die Gunst der Ahnen für die Zwerge zurück. Gemeinsam mit Naut schufen sie die Waffenkammer für das Väterchen der Zwerge, mit denn besten Rüstungen und Waffen die sie fertigen konnten zum Schutze Minocs. Auch bei der Suche nach der ,,Stadt der Ahnen" kämpfte sie am Ende, Schulter an Schulter mit Zwergen und Freunden der Zwerge gegen die Drachen und siegte.

Wieder und wieder zeigte sie ihre Zugehörigkeit zu Minoc und den Zwergen und somit zu Naut.

So entwickelte sich im laufe der Zeit eine Verbindung zwischen zwei Schmieden die unterschiedlicher nicht sein könnte, zunächst getragen durch ihre Arbeit, durch gelebten Mut und Entschlossenheit weitergeführt zu mehr als Achtung, mit Sorge um den Anderen gipfelnd in Bindung zwischen Zwerg und Mensch.

So wollen zwei Schmiede eine Bindung schmieden über alle Grenzen hinweg.

*Herolde stellen sich auf allen Versammlungsplätzen der befreundeten Völker auf. Sie scheinen Eindeutig Zwerge aus der Garde des Zwergenkönigs zu sein, in ihren Kettenhemden und mit ihren Lamas als Reittieren. Stolz und mit zwergischer Ruhe entrollen sie ihre Bekanntmachung. Selbst der hinterste der Zuhörer kann sie klar verstehen*

An alle Händler Drakovias !!!

Nach dem Überfall der Drachen fehlt es in Minoc an Waren jeglicher Art. Das Väterchen der Zwerge bietet allen Handwerkern und Händlern der befreundeten Völker die Möglichkeit des Handelns in Minoc. Es wurden Häuser für die Verkäufer hergerichtet die nach Absprache, entsprechend den Vorstellungen des Händlers in ihrem Inneren, angepasst werden können. Es wird erwartet das jeder Handwerker und Händler der seine Waren in Minoc feilbietet, die Gesetze der Zwerge respektiert und sich bei Verstößen innerhalb der Grenzen Minocs, ihrer Rechtsprechung unterwirft.

Alle Handwerker und Händler die ihre Waren dort anbieten wollen, mögen sich an die Herolde wenden die alle notwendigen Dinge mit euch besprechen werden.


Gezeichnet und verkündet

Miraleris, Berater des Väterchens


*Langsam rollen sie ihr Pergament wieder ein und gehen in die nächste Taverne um bei einem Humpen Bier der Kurzweil zu fröhnen, bis sie die Heimreise antreten*

*Lange sitzen Daralon Feuerbart und Miraleris, Berater des Königs und reden über die aktuelle Entwicklung*

,,Wir müssen Minoc wieder zu altem Glanz und Ansehen verhelfen": sagt Daralon Feuerbart zu Miraleris. ,,Das was uns geblieben ist nach dem Überfall der Schattendrachen ist wenig genug. Habt ihr einen brauchbaren Vorschlag wie wir dies erreichen könnten?"

*Miraleris versinkt kurz ins grübeln. Eine steile Falte bildet sich auf seiner Stirn.*

,,Wir sollten versuchen über mehr Handel Minocs Ansehen über seine Grenzen hinaus zu verbreiten. Es fehlt in Minoc an Handelsmöglichkeiten. Was haltet ihr von dem Gedanken die letzten der alten Häuser, an der Oberfläche, als Markthäuser zu nutzen?  Die Verkäufer stehen dort im trockenen und können so das ganze Jahr ihre Waren feilbieten.

*Daralon Feuerbart nickt entschlossen*

,,Gul, so kümmert euch um alles was Notwendig ist."

*Miraleris eilt in sein Arbeitszimmer um dem Wunsch des Väterchens zu entsprechen. Dort angekommen schreibt er die Anweisung für die Herolde der Zwerge"

An alle Händler Drakovias !!!

Nach dem Überfall der Drachen fehlt es in Minoc an Waren jeglicher Art. Das Väterchen der Zwerge bietet allen Handwerkern und Händlern der befreundeten Völker die Möglichkeit des Handelns in Minoc. Es wurden Häuser für die Verkäufer hergerichtet die nach Absprache, entsprechend den Vorstellungen des Händlers in ihrem Inneren, angepasst werden können. Es wird erwartet das jeder Handwerker und Händler der seine Waren in Minoc feilbietet, die Gesetze der Zwerge respektiert und sich bei Verstößen innerhalb der Grenzen Minocs, ihrer Rechtsprechung unterwirft.

Alle Handwerker und Händler die ihre Waren dort anbieten wollen, mögen sich an die Herolde wenden die alle notwendigen Dinge mit euch besprechen werden.


Gezeichnet und verkündet

Miraleris, Berater des Väterchens