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Themen - Ylenavei

#1
*An allen Aushängen in den Wäldern von Yew prangt deutlich folgendes Schreiben, dessen Inhalt zudem unter den Bewohnern der Wälder - und darüber hinaus? - in aller Munde ist*

Werte Bewohner der Wälder von Yew,

Mir wurde zugetragen, dass die Sande der Wüsteninsel kostbare Relikte der inar'ri, der Vorfahren aller Elfenvölker, bergen, die zu studieren uns Wertvolles über unsere Ahnen und ihre legendären Fertigkeiten lehren mag. Um dieser Kunde nachzugehen, ehe sie Grabräuber anlockt, welche die Fundstätten unrettbar beschädigen mögen, rufe ich hiermit mutige Gelehrte und Kundschafter auf, sich binnen eines Tages zur Vorerkundung des Geländes östlich des grossen Vulkans zusammenzufinden. Almellyn wird die Zusammenstellung der Expedition organisieren - ich werde sie persönlich leiten.

In hoffnungsvoller Erwartung,
Ylenavei'râr Deihlana, Druidin und Stimme Yews
#2
In Britain geht die Nachricht herum, dass Filwaen, der Gesandte aus Yew an Alyssas Stall im Westen vor der Stadt, kürzlich mit einer Auswahl an verschiedenen Reitkäfern und vielfältigen neuen Schmuckstücken ausgestattet worden ist, die er an seinem Standort feilbietet.

Besondere Wünsche betreffend Tieren übermittelt Filwaen zudem in seinem Briefkasten direkt nach Yew.
#3
Der erste Schnee ist gefallen und es wird still auf Drakovia. Fleissige Waldhüter schlagen in diesen Tagen in den Wäldern von Yew Pergamente an:

"Werte Geschwister unter den Bäumen,

Allhanas Zyklus neigt sich einmal mehr dem Ende, und ihre schwächste Nacht vor der Erneuerung des Lebens rückt näher. Lasst uns in der Mittwinternacht gemeinsam wachen und einander mit der Suppe der Gemeinschaft wärmen.

Jeder Bewohner Yews ist am Mittwinter-Abend im Hain der Erneuerung willkommen, und jeder möge eine Zutat zur Suppe und einen Beitrag zur oder einen Wunsch an die Gemeinschaft für den kommenden Zyklus beisteuern, auf dass unsere Vielfalt das Leben bereichern möge!

In Erwartung einer geselligen Nacht und eines erquicklichen Morgens der Erneuerung,

Ylenavei'râr Deihlana, Druidin und Stimme Yews


[OOC:
Geplant ist ein kleines Mittwinter-Event in Yew mit einer kleine Zeremonie zum waldelfischen "Jahreswechsel" samt Zubereitung der Mittwintersuppe und anschliessend viel Raum zum freien RP. Für Speis und Trank ist also gesorgt bzw. sorgt ihr: Jeder Teilnehmer erhält Gelegenheit, eine Zutat zur Suppe als Symbol für seinen Beitrag zur Gemeinschaft zuzufügen.

Die "Zutat" darf sich dabei auf reines RP belaufen, ein passendes Item ist also nicht nötig. Denkt euch dazu etwas aus, was euer Char zur Gemeinschaft von Yew beiträgt bzw. beitragen kann und nennt dies im Rahmen der Zeremonie.

Zur Terminfindung: Der Stimmung wegen sollte das Event während des Winters auf DC, muss aber nicht zwangsläufig am "echten" Mittwinter-Abend am 22.12. stattfinden. Zur passenden Terminfindung habe ich ein Doodle zusammengestellt und die Termine eingetragen, an welchen ich kann. Die Uhrzeiten markieren dabei "nachmittags" und "abends" (und geben abends an, ab wann ich tatsächlich da sein kann). Tragt euch bitte auch dann für "nachmittags" oder "abends" ein, wenn ihr nicht pünktlich zur angegebenen Uhrzeit da sein könnt (z.B. nachmittags erst ab 16 Uhr oder ab 14 Uhr und nur bis 16 Uhr), und lasst mich die jeweiligen Einschränkungen in einem Kommentar wissen. Ich bin zuversichtlich, dass wir so einen möglichst passenden Termin finden werden:

http://doodle.com/poll/9wr3ckkwciah9w3w ]
#4
*Ein schneller Vogel fliegt im Morgengrauen  in Richtung Britain und des Klosters um einen Brief mit dem Siegel der sprudelnden Quelle an Felicia Sanctum zu übergeben.*

Werte Felicia Sanctum,

Ich ersuche Euch um Rat und Erhellung, nachdem ich soeben beunruhigenden Besuch verabschiedet habe. In dieser Nacht fanden zwei Priester der Viere in weissen Kapuzenkutten den Weg zu meinem Heim in Yew. Sie behaupteten sie kämen von Eurem Kloster im Süden der Wälder und schienen überaus beflissen das 'Licht der Viere' in unseren Wäldern zu verbreiten. Unglücklicherweise schienen sie dabei blind für das Wesen meines Volkes und seiner Heimat. Sie verfochten eine Lehre der Viere, die sich auf steinerne Tempel und einheitliches Erscheinungsbild ihrer Anhänger konzentriert. Die Eigenheiten der Waldelfen, sowohl körperlicher als auch kultureller Art, scheinen darin keinen Platz zu haben. Darüber hinaus schienen sie so manchen irregeleiteten Vorstellung von der Lebensart der meinen anzuhängen. Meine beiden Besucher waren sehr darauf erpicht mich, mein Heim und seine Bewohner vom 'Götzenglauben', wie sie es nannten, zu reinigen. Ich habe sie freundlich empfangen, und sie taten - abgesehen von mancherlei wortreicher Respektlosigkeit - niemandem ein Leid an. Ich habe sie schliesslich mit Langmut zur Abreise bewegen können. Dennoch beunruhigt mich ihr Erscheinen sehr, zumal sie entschlossen schienen zurückzukehren und irgendein reinigendes Ritual Akoras an mir zu erproben - ohne dass ich dies ablehnen dürfe.

Meine Hüter sind stets wachsam und ich glaube nicht, dass sie mir in den Wäldern Yews zur Gefahr werden könnten. Ihre Lehre der Viere scheint jedoch mit jener, die ich aus Eurem und anderer Anhänger Munde kenne, in mancherlei Hinsicht in Widerspruch zu stehen. So drängt es mich danach mehr über die Lehre der Viere und über das, was unter ihren Anhängern in und um Britain vorgeht, zu erfahren, um gewappnet zu sein, falls aus dieser Bewegung eine Gefahr für Yew erwächst. Ich wäre für einen weisen Austausch mit Euch sehr dankbar, wenngleich ich Euch vor diesen Priestern warnen muss. Sie mögen es nicht gutheissen, wenn Ihr offen freundschaftlich mit mir verkehrt.

Mögen unsere Wege einander dennoch in Frieden kreuzen,
Hochachtungsvoll,
Ylenavei Deihlana, Druidin in Yew
#5
RP-Geschehen / Geister der Nacht
30. März 2015, 13:38:32
Ein Herbststurm rüttelte an dem hölzernen Haus auf einer Landzunge im Norden der Siedlung Yew. Balken und Planken knarrten und ächzten unter den Kräften der Natur, doch Ylenavei fürchtete nicht um ihr Heim. Die junge Druidin wusste, dass es mit dem Wissen ihrer Vorfahren erbaut worden war, welche ihre Werke so in Land und Leben einzufügen wussten, dass sie mehr Teil der Natur waren als ihren unerbittlichen Kräften im Wege zu stehen. Wind und Wetter waren Teil von Ylenaveis Zuhause, den Wäldern von Yew, oder vielmehr von Drakovia, jener Insel, zu welcher das Reich der Waldelfen zählte. Wind und Wetter waren ebenso Ylenaveis treue Gefährten, wenn sie auf dem Rücken ihrer Einhornstute valdra durch die Wälder streifte, die vielfältigen Geschöpfe Allhanas beobachtete und, wo nötig, die erquickenden Kräfte der heiligen Quelle lenkte um Heilung zu wirken oder Ordnung zu schaffen, wo dunklere Mächte die Ströme des Lebens störten.

Seit Jahren hatte Ylenavei sich nicht mehr so leicht, so von tiefer Zufriedenheit erfüllt gefühlt, wie in den zurückliegenden Wochen, seit sie sich in der Kluft der Druiden auf valdras Rücken geschwungen und die Allleyasai'i, ihre allgegenwärtigen Leibgardisten, angewiesen hatte in Yew zurückzubleiben, als sie in den farbenfrohen Herbstwald hinausgeritten war. Eins mit Bäumen und Tieren genoss die junge Druidin das Wirken, zu welchem ihre Gabe sie bestimmt hatte, und spürte wie es ihrer Seele Kraft gab. Eines Tages, wenn die Wälder von Yew erneut eine Stimme brauchten, die für ihre Bewohner sprach, würde Ylenavei für diese Kraft dankbar sein. Das Wirken als Allleya, als Stimme der Wälder, war um so vieles kräftezehrender als der Dienst der Druiden. Doch in diesen Tagen war Drakovia still, und auch die Stimme durfte schweigen.

Nichts desto trotz gab es stets viel zu tun, und immer neue Rätsel warteten darauf ergründet zu werden. Die junge Druidin rückte behutsam das weisse Kaninchen zurecht, welches in ihrem Schoss hockte und sie wärmte. Das Tier hatte im Zuge der seltsamen Ereignisse in den jüngsten Tagen zu ihr gefunden. Nach langen, arbeitsreichen Tagen auf Allhanas Hügel, an welchen Ylenavei und ihre Helfer darum bemüht gewesen waren die alten Kräfte der Ahnen der Waldelfen wiederzuerwecken, um die Wälder von verborgenen Schatten des Einen Dunklen zu reinigen, hatte die Druidin endlich wieder Musse für einen Ritt mit valdra gefunden. Sie hatte einige Stiere aufgespürt, die einem der Menschenbauern vor Britain entlaufen waren, und eines Morgens war ihr das weisse Kaninchen zugelaufen. Darüber hinaus erschien ihr die kleine Reise ereignislos.

Keine zwei Tage nach ihrer Rückkehr nach Yew hatte jdoch unvermittelt der Magen der jungen Waldelfe rebelliert und jede Art von Nahrung verweigert. Auf Anraten ihrer besorgten Geschister-unter-den-Bäumen hatte Ylenavei sich alsbald in das Haus der Heilung begeben. Henyai, der Kräuterheiler, hatte nach seiner Untersuchung und einigen gezielten Fragen seine Überzeugung geäussert, dass keine Seuche für den Zustand der jungen Druidin verantwortlich zu machen war - zumal sie der einzige Krankheitsfall in Yew war und blieb. Vielmehr vermutete er irgendeine Art von Vergiftung, welche Ylenaveis Leib abzuwehren versuchte. Den Rest des Tages und die folgende Nacht blieb die junge Waldelfe in Henyais Obhut, bis ihr Leib die Schlacht schliesslich gewonnen und ihre Eingeweide wieder zur Ruhe gefunden hatten. Nun befolgte Ylenavei den Rat des Heilers ihrem Körper Zeit zu geben seine Kräfte wiederzuerlangen.

Der Geist der jungen Druidin war jedoch um so emsiger beschäftigt. Seit Henyai seine Diagnose geäussert hatte, suchte sie zu ergründen, wie dieses Gift, was immer es gewesen sein mochte, in ihren Leib hatte gelangen können. Sie vermochte sich an keinen Stich oder Biss oder sonst eine Verletzung entsinnen, welche zu einer Vergiftung hätte führen können, und sie bereitete ihre Nahrung auf Reisen stets nach allen Regeln der Waldläufer zu. Andererseits schienen Ylenaveis Gedanken jedes Mal, wenn sie an ihren jüngsten Ausritt zurückdachte, an irgendetwas vorbeizugleiten, das sich ihrer Erinnerung entzog. Was hatte sie nur vergessen? Mochte es einen Zusammenhang mit ihrer rätselhaften Vergiftung geben? Oder war dieses Gefühl bloss ein Produkt ihres Verlangens nach einer Antwort woher das Gift gekommen war?
#6
RP-Geschehen / Der Puls des Lebens
23. März 2015, 14:12:10
Wenngleich der Jahreszyklus sich einmal mehr dem Ende zuneigt und Pflanzen und Tiere sich auf die grosse Winterruhe vorbereiten, scheint ein Hauch von tiefgreifender Veränderung durch die Landschaft Drakovias zu streichen. Ausgehend vom Herzen der Wälder von Yew wandert ein Impuls durch die Lande, heilsam und belebend. Viele Tiere scheinen in ihren Wintervorbereitungen um so mehr beseelt, manche scheinen von der Last vergangener Schrecken befreit zu ihrem natürlichen Verhalten zurückzukehren. Verloren geglaubte Arten kehren zurück, und Waldläufer berichten gar von höchst seltenen Beobachtungen.

So langsam die Veränderung auch vor sich geht - Tag für Tag mag sich der Puls ein wenig weiter ausbreiten - so unaufhaltsam scheint sie zu sein. So weiss jeder Gelehrte zu bestätigen, dass die Natur sich nicht an Reichsgrenzen zu halten pflegt...
#7
Ein grosses DANKE an alle Beteiligten und Gäste beim gestrigen Jahrmarkt! Die Vorbereitung wie auch der Abend haben mir grossen Spass gemacht, und ich habe mich unheimlich gefreut, dass doch so viele Leute da waren. Besonders Nati in mehrfachem Einsatz und dem unvergleichlichen groofen Meifter Cel'luk gilt mein Dank: Besonders ihr beiden habt dem Ganzen erst Leben eingehaucht :).

Viele Grüsse,
Ylenavei
#8
*Die Anschlagbretter in allen freien Reichen Drakovias verkünden:*

JAHRMARKT

Spiel und Freude, Speis und Trank erwarten Euch am Sommerfest in den Wäldern von Yew! Seied uns willkommen am sechsten Tage dieser Woche und freuet Euch an Drakovias Reichtum durch Vielfalt!

Wir präsentieren unter anderem:

Den großen Meister Cel'luk, Meister der Kristallkugel, Herr der Karten, Bändiger des Schicksals

Die erstaunlichsten und geheimnisvollsten Kreaturen Drakovias

Großes Abschluss-Feuerwerk

...und vieles mehr!

(Ooc: Samstag, 14.6.14 ab 19 Uhr am Marktplatz in Yew)
#9
*...wird von einem grossen Adler bei erster Gelegenheit zu Gewins Füssen fallen gelassen. Das Pergament trägt das Siegel mit den sprudelnden Strömen Allhanas und wirkt an so manchen Stellen wellig, wie von Flüssigkeitstropfen getränkt, die anschliessend getrocknet sind. Die fein verschlungenen Lettern lassen erahnen, dass anstelle der üblichen Gelassenheit Schmerz und Kummer hier die Feder führten.*

Mein Allraryl,

Ich schreibe diese Zeilen, mich allein in Dunkelheit und ohne Zuflucht wähnend. Heute in den Frühstunden, als ich valdra in ihren Stall brachte, bin ich Allsai Galasha begegnet. Es hat mich überrascht, dass sie in Magincia nach mir gesucht hat, doch was sie zu berichten hatte, bricht mir schier das Herz. Es erschüttert mich zutiefst, wie du an der Ansicht festklammerst, ich würde dich nicht lieben, denn ich weiss nicht mehr, was ich noch tun soll, um dir eben dies zu zeigen.

Ich bin stets zu dir gekommen, in freudigen Tagen, wie auch in Zeiten des Zwists. Ich habe dir zugehört, bin in Reue gekommen, unter Schmerz und Tränen, als Bittstellerin. Ich bin als Elfe, Druidin und Liebende gekommen, in Bedauern über meine Unzulänglichkeit und mit dem innigsten Wunsch zu heilen, was dich ebenso wie mich zerreisst. Gar als Stimme Yews bin ich gekommen in der Bereitschaft, dir und deinem Schmerz Raum in meinem Leben zu geben, dir neben all den Pflichten, die auf meinen Schultern lasten, einen besonderen Platz zu gewähren.

Ich bin Waldelfe, Druidin, Stimme meines Volkes und die Frau, die dich liebt, und so, wie all dies unwiederruflich Teil von mir ist, weiss ich, und respektiere ich, dass auch du bist, was und wer du bist. In Liebe und Respekt werde ich dir nicht im Wege stehen, wenn du die Verantwortung für dein Seelenheil in die eigenen Hände nimmst. Wie du dies tust, kann und werde ich dir nicht vorschreiben. Doch ich werde dich auf dem Weg deiner Wahl nach all meinem Vermögen unterstützen und bin bereit meine Prinzipien, die der Lehre der Druiden entstammen, hinter diesem Ziel zurückzustellen.

So laste mir nicht an dich zu einen Mord anzustiften! Gemäss den Prinzipien, welchen ich mein Leben gewidmet habe, ist jedes Leben, das Gutes birgt, schützenswert. Ich vertraue dir und werde auf den Anspruch ein Leben zu schützen, das du als unwert erachtest, verzichten. Doch was mit diesem Leben zu geschehen hat, welcher Weg dich zur Heilung deiner Wunden führen mag, liegt ganz allein in deiner Hand, und du kannst niemanden dafür verantwortlich machen, ausser dich selbst.

So laste auch nicht meinen Geschwistern an, dich oder gar dein Volk zu verraten! Die meinen sind, ebenso wie ich, was sie sind, und Tyl hat uns beiden deutlich gemacht, dass die Hochelfen bereit sind dies zu respektieren. Ebenso hat er deutlich gemacht, dass die deinen bereit sind Verantwortung für ihr Wohl und ihren Frieden zu übernehmen. So vermag ich dir zu raten - nicht mehr: Schliesse dich ihnen an und finde Unterstützung, indem du deine Verantwortung übernimmst.

Und zuletzt bitte ich dich um eines: Tu dir selbst nicht unnötig mehr weh, indem du mir das Herz brichst. Galasha sagt, du würdest mich lieben, allem zum Trotz. Ich glaube ihr, und ich glaube an das, was ich selbst gestern beobachtet habe. Deshalb warte ich in Yew und bete zu Allhana, dass du dich deiner Verantwortung besinnen und frei von Schuldsuche kommen magst um die Liebe und Wärme anzunehmen, die ich ganz allein dir gewidmet habe. So wird auch mein Herz, das ich dir schenkte, heilen können.

In Liebe,
Ylenavei
#10
*Ein Seeadler schwebt samt einer mit dem Baum von Yew und der sprudelnden Quelle versiegelten Nachricht, adressiert an den hohen Rat, in Magincia ein. Im Innern des Pergaments findet sich zu lesen:*

Werte Ratsherren von Magincia,

Mit gemischten Gefühlen verfolgen wir die Entwicklung in den Landen von Vesper. Anfangs von Hoffnung auf die Entstehung von etwas Neuem bewegt, erfüllen uns der Streit um die dortige Regentschaft und dessen Ausgang vielmehr mit Unbehagen. Mein erster Besuch auf Burg Vesper zur Ergründung der Lage nährt dieses Unbehagen zudem. Dennoch habe ich den Wäldern von Yew bezüglich einer weiteren Annäherung oder Abkehr von Vesper bis auf Weiteres Möglichkeiten offengehalten. Da mir nun jedoch zu Ohren kam, dass der Umgang mit Vesper möglicherweise zu Missstimmung unter unseren Geschwistern in Magincia führen mag, wünsche ich mich mit dem Hohen Rat abzustimmen, auf dass wir zu einem Vorgehen finden mögen, welches von beiden Völkern, jenem Yews und jenem Magincias, getragen werden kann.

Hochachtungsvoll und in Hoffnung auf einen offenen Austausch,
Ylenavei'râr Deihlana, Druidin und Stimme der Wälder von Yew
#11
*Am amtlichen Aushang in Yew findet sich ein Schreiben in waldelfischer Schrift und Sprache*

Werte Bewohner der Wälder von Yew,

Seit vielen Jahren diene ich Euch nun als Stimme, indem ich versuche Eure Belange, Wünsche und Absichten in Worte zu fassen und an jene weiterzugeben, die sich mit uns, oder mit welchen wir uns austauschen möchten. Über die Jahre hinweg wandelt sich jedoch das Gesicht der Welt, kommen Nachbarvölker oder Herrscher und gehen. So vermag ich die Aufgabe, die mir obliegt, nicht allein zu vollbringen. Es ist einmal mehr an der Zeit zu hören, was Euch bewegt, welche Entwicklung Ihr Euch für Yew wünscht. So frage ich Euch vor dem Hintergrund allen Geschehens, welches das Gesicht der Welt in diesen Tagen bestimmt:

Was erwartet Ihr, das ich als Eure Stimme bestrebe? Was hofft Ihr, das ich erreiche?


Zusätzlich dazu steht eine schwerwiegende Entscheidung bezüglich unserer neuen Nachbarn in Vesper an, an welcher Euch zu beteiligen ich Euch nicht vorenthalten möchte. In Hoffnung in den Landen von Vesper möge unter Kortan Ascaria eine neue Gemeinschaft erwachsen, habe ich - Eurem Wunsch nach Frieden mit unseren Nachbarn folgend - einen Handelsvertrag zur Förderung des Austauschs der unseren mit jener neuen Gemeinde unterschrieben. Inzwischen ist jedoch Lord Lasyr, welchen die Euren noch aus Zeiten des alten Vespers als Führer des Bundes des Mondes kennen mögen, an die Macht zurückgelangt, nachdem er sich mit Ascarias Plänen und Bestrebungen nicht hat arrangieren können.

Der mit Ascaria ausgehandelte Handelsvertrag ist bis auf Weiteres noch in Kraft. Da Lord Lasyr jedoch wenig Interesse an einem offenen Austausch zwischen den seinen und den Unseren zeigt, und manche Schatten der Vergangenheit auf seiner Person lasten mögen, mögen wir nun entscheiden, wie wir dem neuen Reich Vesper auf lange Sicht begegnen wollen. Somit wiederhole ich meine Frage, nun bezüglich der Entwicklungen in Vesper:

Was erwartet Ihr, wie ich als Eure Stimme dem Herrn von Vesper, sowie seinem Volk, begegne? Was hofft Ihr, das ich im Umgang mit ihnen erreichen mag?


Ich bin in beiden Anliegen auf Eure Offenheit und Ehrlichkeit angewiesen, möchte ich mein Amt ausüben. Deshalb mögt Ihr mir persönliche Botschaften in meinen Hausbriefkasten oder den Briefkasten am Verwaltungsturm zukommen lassen, oder ein persönliches Gespräch suchen, wenn Eure Ansichten nur für meine Ohren bestimmt sind.

Hochachtungsvoll und in Hoffnung auf Unterstützung,
Ylenavei'râr Deihlana, Stimme der Wälder von Yew
#12
Waldelfen / An die Baumeister Yews
11. Mai 2014, 10:31:24
*Ein weiterer Anschlag findet sich an den Aushängen in Yew.*

Werte Bewohner der Wälder von Yew,

Unser Werk, welches wir im vergangenen Jahreslauf bei Wiederbelebung der Pracht des alten Yews geschaffen haben, hat in den Augen unserer Nachbarn Beachtung und Anklang gefunden. So ersucht die Gemeinde von Vesper unsere Unterstützung zwecks des Baus einer Brücke über den Fluss, welcher ihr Land in zwei Hälften teilt. Eine angemessene Entlohnung wurde uns versprochen, doch mögen wir über die Art einer solchen selbst befinden.

Somit seien all jene, die willens sind an einem solchen Bau mitzuwirken oder über seine Umsetzbarkeit zu befinden, zur gemeinschaftlichen Beratung in unseren Saal im Verwaltungsturm.

Im Namen aller Bewohner Yews,
Ylenavei'râr Deihlana, Druidin und Stimme



[OOC: Bei Interesse an Mitwirkung im RP sprechen wir den Zeitpunkt der Beratung kurzfristig ab!]

#13
*Allerorts in den Wäldern von Yew finden sich Anschläge, die eine wohlbekannte verschlungene Unterschrift tragen.*

An alle Bewohner der Wälder von Yew!

Kürzlich hat uns die Kunde erreicht, dass aus den Trümmern des alten Reiches Vesper eine neue Gemeinschaft entsprungen ist. Zur Förderung einer von Beginn weg offenen und florierenden Nachbarschaft ist mit Kortan Ascaria von Enderstein, welcher als Stimme Vespers spricht, ein Abkommen geschlossen worden, um Handel und Austausch zwischen den Völkern zu fördern.

Das Abkommen beinhaltet folgende Punkte:
- Geleit und freier Handel auf beiden Hoheitsgebieten beider Völker ohne Zölle und Steuern. Dabei sind die Gesetze beider Länder zu achten und einzuhalten!
- Folgende Handelsgüter betreffen dieses Abkommen nicht:
       * Holz
       * Güter, die mit einem Kult des Einen in Verbindung stehen oder den Gesetzen eines der Völker widersprechen.
- Die Bürger Vespers erhalten Schürfrechte für alle Minen und Höhlen innerhalb der Grenzen von Yew. Jedoch muss auf Nachfrage ein Bürgerausweis Vespers vorgelegt werden.
- Die Bürger Yews erhalten Zähmrechte für Tiere innerhalb der Grenzen von Vesper solange sie den Artbestand nicht gefährden.

Dieses Abkommen gilt 12 Mondzyklen oder bis zur Vertragsverletzung. Abgeschlossen wurde es zwischen der Stimme Yews, Ylenavei'râr Deihlana und Kortan Ascaria von Enderstein.


*Zeitgleich werden dem Abkommen entsprechend neue Anweisungen an die Waldhüter gegeben: Einwohnern Vespers, die sich durch ein schriftliches Zeugnis von Kortan Ascaria als solche ausweisen können, ist es seitens der Stimme der Wälder Yews erlaubt an allen Bergen und Höhlen nach Erz zu schürfen, sofern sie unsere Gebote achten und dem Land, das sie bearbeiten, mit dem nötigen Respekt begegnen. Schürfende ohne schriftliches Zeugnis sind gemäss den Geboten Yews zu behandeln und - sollten sie sich auf das Schürfrecht von Vesper berufen, der Verwaltung Yews zu melden.*
#14
Ein Aushang in fein verschlungener Schrift findet sich in allen freien Landen Drakovias:

Anlässlich eines Jahrmarkts für die freien Völker Drakovias werden Schausteller gesucht, die bereit sind, die Bewohner der Wälder von Yew und ihre Gäste mit Spiel und Gauklerkunst, mit Speis und Trank zu erfreuen und unser Frühlingsfest mit der Vielfalt der Wunder Drakovias zu beleben. Das Fest soll unter dem Motto "Reichtum durch Vielfalt" stehen und anlässlich des Beginns des neuen Sommers und eines neuen Lebensjahrs der Stimme der Wälder am Ende der dritten Woche des Wonnemonds stattfinden. Wer sich beflissen fühlt in diesem Rahmen die Bewohner Drakovias zu erfreuen, möge der Verwaltung der Wälder von Yew - vertreten durch ihre Stimme - Nachricht zukommen lassen oder diese hier hinterlassen.

Die Vergabe von Standplätzen erfolgt ohne Erhebung von Gebüren - allfällige Erlöse im Sinne eines gelungenen Festes stehen vollumfänglich den Schaustellern zu.
Darüber hinaus möchten wir eine erneute Gelegenheit bieten Eure erlesenen Schätze und Wunderdinge zur Versteigerung bereitzustellen. So nehmen wir auch hierzu Eure Angebote gern entgegen.

In Vorfreude auf eine bereichernde Zusammenarbeit,
Ylenavei'râr Deihlana, Druidin und Stimme der Wälder von Yew

Der Bogen bietet reichlich Platz um Einträge zu hinterlassen.


[ooc: Terminfindung siehe: http://www.dc-freeshard.net/forum/index.php?topic=2801.msg16342#new <--Alle ooc-Beiträge zu Fest und Planung gehören ab sofort nur noch dorthin!

Inhaltlich ist der Markt in Britain Vorbild: D.h. der Jahrmarkt ist für alle offen, die zu einem friedlichen, spassigen RP-Event beitragen möchten (ergo auch für Rattenmenschen u.Ä. ;) ). Im Unterschied dazu stelle ich mir für den Jahrmarkt statt klassischer Verkaufsstände eher Gaukler und Mitmach-Spiele im Kirmes-Stil vor (Gastronomie kann davon natürlich ausgenommen werden - was wäre ein Jahrmarkt ohne "Fressbuden"? ;) ). Da man an Losbude und Co. natürlich auch etwas gewinnen können sollte, sei dies dennoch für alle Handwerker und andere eine Möglichkeit sich einzubringen.

Für eine mögliche Automatisierung von Attraktionen, damit die Besitzer auch getrost herumlaufen oder umloggen können, bin ich gerne bereit XML-technisch Unterstützung zu leisten bzw. unsere XML-Gurus dafür anzuheuern: Ich hoffe sehr, ihr helft dann mit, Jungs!]
#15
Handel / Filwaen und die Beutelostarde
25. April 2014, 10:27:29
Filwaen, der waldelfische Käferexperte an Alyssas Käferstall vor dem Nordwesttor Britains erzählt seinen Kunden und Besuchern neuerdings, dass er sein Angebot an zu vermittelnden Tieren auf die jüngst entdeckten Beutelostarde erweitert hat. Ein Beutelostard, so sagt Filwaen, sei schlanker und eleganter als ein Riesenkäfer, aber er könne in seinem Beutel ebenso grosse Lasten tragen. Zudem sei der Ostard wehrhafter als seine sechsbeinigen Gegenstücke.

Überdies können Bestellungen solcher und anderer Tiere jederzeit im Bestellkasten am Käferstall hinterlegt werden.
#16
*An den Anschlägen Yews und auf den Lippen der Waldhüter, besonders an der Südgrenze des Waldreiches, findet sich folgende Warnung:*

An alle Reisenden auf dem Landweg nach Britain!

Auf der Höhe des Südpasses nahe dem Kloster der Menschen ist ein Drachennest gesichtet worden, welches bewohnt ist und verteidigt wird. All jenen, die nicht im Kampf mit Drachen geübt sind, sei von der Überquerung dieses Passes dringend abgeraten! Stattdessen sollte der nördliche Pass zu den Minen der Menschen verwendet werden - dieser ist sicherer.

Ylenavei'râr Deihlana, Stimme der Wälder von Yew
#17
Bugs und Fehler / Friseurmenu
11. April 2014, 18:32:39
Es scheinen jetzt Voransichten für die Frisuren sichtbar zu sein. Allerdings erscheinen einige davon doppelt, während andere fehlen, und laut Spieleraussage bekommt man nicht das gesetzt, was die Vorschau verspricht, sondern jeweils eine ganz andere Frisur!
#18
*Ein Bote bringt eine Schriftrolle auf die Burg von Britain, versiegelt mit dem Baum-Wappen von Yew und dem Abbild einer sprudelnden Quelle.* "Für Seine Majestät, König Hinrich höchstpersönlich!"

Der Text im Innern der Rolle lautet:

Werter König Hinrich, Herr des Reiches Britain,

Im Namen der Bewohner Yews sende ich Euch die besten Genesungswünsche. Die Kunde über Euren Zustand, welche an unsere Ohren drang, erfüllt uns mit grosser Sorge, und die seltsamen Wege, die diese Kunde nahm, mindern diese Sorgen nicht. So ist mein Gebet an Allhana, unsere heilige Quelle, von dem Wunsch erfüllt, dass sie Euch neuen Mut und neue Kraft zum Leben schenke. Euer Reich benötigt Eure Führung zu Frieden und Verständigung, denn die Bewohner Yews sind bestrebt, die Pläne, über welche Ihr und ich einst in Eurer Burg sprachen, die gemeinsame Besiedlung des Tals zwischen unseren Reichen und die gemeinsamen Bestrebungen im Kampf gegen die Drow aus dem Unterreich, Wirklichkeit werden zu lassen. So hoffe ich nicht minder als Euer eigenes Volk auf baldige Nachricht von Euch, die uns Zuversicht für eine blühende Zukunft Drakovias geben möge.

Hochachtungsvoll,
Ylenavei'râr Deihlana, Druidin und Stimme der Wälder von Yew
#19
Ankündigungen / Pferde verkaufen!
08. April 2014, 22:41:29
In Yew und Britain stehen ab sofort NPCs, die einmal am Tag ein Quest geben, im Rahmen dessen geschrumpfte Pferde gegen Gold getauscht werden (ein NPC für die "andere Seite" folgt in Kürze in Wind!). Die Pferde dürfen NICHT umbenannt werden, ehe ihr sie schrumpft!

Viel Spass!
#20
Allgemeines / Feedback Markttag
05. April 2014, 08:41:59
Obwohl aussenstehend wage ich einmal, das hier einzuleiten:

Ich habe nämlich ein grosses Bedürfnis ein ganz, ganz dickes Lob an die Organisatorin und alle Helfer loszuwerden :D : Ihr habt das supertoll gemacht, von der Planung des Events über das Ambiente und die Betreuung der Beteiligten bis hin zur Gestaltung des wohl lustigsten Abends, den ich im zurückliegenden halben Jahr auf DC geniessen durfte!

Ich hatte einen Heidenspass bei deiner Auktion, Pandi, (und meine Ohren im TS lassen mich glauben, dass wir den alle hatten) und weiss deinen grossen Einsatz, der hinter all dem steckt, überaus zu schätzen. Das Gleiche gilt für Asts Engelsgeduld, mit welcher er den gestrigen Nachmittag damit verbracht hat unsere Stände einzurichten und in schwierigem Terrain jedes Problem umschifft hat. Und nicht zuletzt gebührt all den fleissigen Handwerkern und Händlern ein Lob, die mit viel Aufwand und Mühen den Markt erst lebendig gemacht haben.

Damit wir alle auch in Zukunft so viel Spass miteinander haben können, möchte ich hier noch einmal darum bitten, dass Äusserungen, Geschehnisse und Eindrücke im RP nicht persönlich genommen werden mögen. Ich persönlich bemühe mich sehr darum und bin nach wie vor davon überzeugt, dass niemand hier - mich eingeschlossen - , wenn er Spannungen ins RP einbringt, dabei irgendeinem Spieler etwas böses will.

Auf ein schönes und entspanntes Wochenende,
Kathi