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Gefangen in Yew

Begonnen von Fiona, 20. Juli 2009, 21:24:11

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Fiona

Durch ihre Kampflust angetrieben,stiess Alauniira auf, um in den Wäldern nach Vieh zu suchen ,die sie Gnadenlos abschlachtete.Ihre bösartigen Gedanken eine Sklavin zu besitzen liessen sie nicht mehr los.Es sollte aber keine gewöhnliche sein,sondern was ungewöhnliches,etwas was nicht jeder besass.Ihre Gier danach,trieb sie direkt auf den Waldelfenboden.Ohne darüber nachzudenken,zeigten sich hier nun unter ihrer düsteren Lebensart ihre Nachteile.In Gedanken versunken und ihrer bessensheit ritt sie nun durch die Wälder Yew´s und hielt ausschau,als sie plötzlich vor einem Zelt zum stehen kam.,,Grinsend stieg sie von ihrem Pferde,,als sie sah das nur ein einziger Waldhüter Yew´s am Zelte stand.Mit einem zischen zwischen ihren Lippen ,murmelte sie ein paar Worte,worauf sie zwischen ihren Händen einen Feuerball hielt.Doch wurde sie das unangenehme Gefühl nicht los,das im Hinterhalt noch mehr Waldhüter sich versteckt hielten.Mit einem fiesen grinsen warf sie den Feuerball ,dem Waldhüter direkt vor die Füsse ,worauf er mit lautem aufschrei zur Seite sprang.

Durch das laute Getöse eilten die anderen Waldhüter zur Hilfe.In mehrere gespannte Bögen blickend und der aufforderung die Waffe nieder zu legen,folgte sie dem Befehl der Waldhüter.Es waren einfach zu viele....Alauniira legte ihren Stab auf dem Waldboden vor sich ,worauf einer der Waldhüter diesen an sich nahm. Er begab sich hinter ihr und nahm ihre Hände und zog sie gewaltsam hinter ihren Rücken ,wo er sie dann geschickt fesselte.Ohne ein laut aber mit stolz liess sie das über sich ergehen.In der Zelle angekommen,bekam sie Besuch von Ylenavei und Laryndiira .Unter strengem Verhör,wollten sie aus Alauniira herausbekommen mit welchen Absichten sie den Waldelfenboden betrat oder wer sie geschickt hatte.Doch Alauniira schwieg eisern. Laryndiira sprach massive Drohungen aus ,unter anderem auch dass, wenn sie nicht anfängt zu reden,das sie damit rechnen muss ihr Leben zu lassen.Doch schweigsam wie ein Grab ,spuckte Alauniira vor Laryndiiras Füsse auf den Boden,worauf ihr gegenüber ziemlich zornig reagierte.Laryndiira trat an Alauniira heran und sagte ihr leise,das es besser wäre ihr das zu sagen ,was sie hören wollte,worauf Alauniira natürlich mit Widerstand reagierte.

Ylenavei sagte dann schliesslich zu Laryndiira das es keinen Zweck hätte etwas aus Alauniira heraus zu bekommen.Sie  und Laryndiira zogen sich nach einer Weile zurück um sich zu beraten.Alauniira schmiss sich derweil aufs Bett und legt ihre dreckigen Stiefeln aufs weisse Bettlaken....
Amicus certus in re incerta cernitur

Ylenavei

Nur noch ein kleiner Hinweis: Dieser kleine "Kurzurlaub" ist wohl geplant..ebenso wie wohl geplant ist, dass ihr Alauniira in Kürze wiederbekommt... es ist also keine wilde Befreiungsaktion nötig, und vor allem keine Drow in Yew...andernfalls wäre das Gefängnis bald gut gefüllt ;).

Stattdessen fühlt euch frei, spannendes RP aus der Situation zu machen...:)

Gruß,
GM Kathelyen/Ylenavei

LessuA

#2
Darf ich nebenbei auch den Grund erfahren weshalb dieser "Kurzurlaub" und vorallem welchen Sinn er hat..? Denn auch wenn ich in letzter Zeit wenig da bin ... würde ich sowas auch gern vorher erfahren. Ich schau mindestens täglich ins forum/ICQ aber mir ist davon nichts zu Ohren gekommen.
Die Zeit ist nur ein leerer Raum, den Begebenheiten, Gedanken und Empfindungen erst einen Inhalt geben.

Ylenavei

Das Ganze ist eine spontane Verabredung zwischen Fiona und mir und war im Grunde genommen Fionas Idee ... und du warst gestern nachmittag eben nicht erreichbar (nicht im IRC, und aufgrund der Spontaneität des Ganzen wollten wir nicht unbestimmt lange Zeit auf eine Antwort im Forum warten). Die Gefangennahme ist eine Art Reaktion auf einen Angriff von Nerevarh auf eine Waldelfe vorgestern. Dementsprechend kommt Alauniira heute frei, um mit einer kleinen Warnung (in Form von "legt euch nicht mit uns an") nach Wind zurückzukehren. Das ist alles.

Ylenavei

Es war ein milder Frühlings-Vormittag, an welchem die Sonne sich über die Wälder von Yew erhob und das alte, steinerne Gebäude im Nordosten zu wärmen suchte. Ylenavei blinzelte in das helle Licht, während die Wachposten hinter ihr die schwere Eisentür ins Schloss drückten. Endlich lagen die düsteren Gänge hinter ihr. Die junge Druidin fühlte sich stets unwohl im Gefängnistrakt. Um so größer war nun ihre Erleichterung, dass die Zellen endlich wieder leer und keine weiteren Besuche erforderlich waren.

Die Drow-Priesterin, welche die Waldhüter am Vortag im Süden aufgegriffen hatten, war wohlbehalten in ihre Heimat zurückgekehrt. Dieser Plan hatte sich schwieriger gestaltet, als Ylenavei anfänglich geglaubt hatte. Die Drow waren..so anders.. so abgrundtief verdorben..dass sie nicht mit anderen Gefangenen zu vergleichen waren. Sie hatten die Priesterin, Alauniira Duskryn hatte sie sich genannt, knebeln und an ihre Pritsche fesseln müssen, aus Sorge, sie könne sich mit ihren Kräften selbst töten. Nun..Laryndiira hatte ihr versichert, dass keine derartige Gefahr bestünde... doch was Ylenavei mit den Augen einer Heilerin beobachtet hatte, hatte sie in diesem Fall ernstlich an der Auskunft ihrer Drow-Spezialistin zweifeln lassen.

Doch nun endlich waren sie die Priesterin los...und sie würde Wind erreichen, ohne dass sie sich selbst umbringen oder Laryndiira in ihrem Ungestüm ihren Plan zunichte machen konnte. Die Druidin seufzte, als sie an all jene Geschöpfe dachte, die immernoch als Sklaven in Wind dahinvegetieren mochten. Die Quelle mochte geben, dass die Zeichen der Hoffnung sie erreichten. Sie hatte sie eigenhändig mit grüner Farbe auf den Rücken der Drow-Priesterin gemalt, ehe sie sie durch die Pilzwurzeln in das Despise-Gebirge gesandt hatte. Die Sklaven mochten in diesen Zeichen einen Hoffnungsschimmer sehen...den Drow hingegen sollten sie eine Warnung sein. Sie sollten sich hüten, sich an den Geschöpfen der Quelle zu vergreifen..denn der Zorn der Hüter Yews würde sie einholen und zu Füßen ihrer verderbten Göttin um Gnade winseln lassen...!

Ylenavei gewahrte, dass sie völlig verspannt war und die Hände zu Fäusten geballt hielt. Ihre dunklen Geschwister machten sie so...wütend... Vielleicht war es ihre Überheblichkeit, mit welcher sie sich den Geschöpfen der Quelle näherten...doch ebenso erwuchs ihr Zorn aus dem Schmerz, der sie bei jedem Gedanken an Nerevarh erfüllte. Die junge Druidin hatte ohnmächtig verfolgen müssen, wie ihr einstiger Freund der Dunkelheit anheimgefallen und über all jenen Grausamkeiten, die ihm dort widerfahren sein mussten, zum Monster geworden war. Er hatte ihr Lehrmädchen angegriffen und seinen Hass auf das Volk von Yew demonstriert. Ylenavei wusste, dass sie ihn um Yews ohne zu Zögern würde töten müssen, sollte das Schicksal sie erneut aufeinander treffen lassen. Doch gleichzeitig fürchtete sie diese Begegnung, denn der Gedanke, den einstigen Freund vernichten zu müssen, ließ ihr das Herz bluten.

Nun...die Quelle mochte geben...dass Alauniiras Nachricht die Drow erreichen mochte... so mochte die Obrigkeit in Wind ihre all zu leichtfertigen Häscher im Zaum halten, und weitere Begegnungen mit den dunklen Geschwistern..insbesondere mit Nerevarh..blieben Yew erspart. Mochte es die Quelle so geben...

Cyber_Angel

*In Wind ist die Stille eingetretten, Luxandrial die Hohepriesterin Winds lief in der Bibliothek nachdenklich auf und ab, Ihr gefiel es nicht alles zu erfahren was mit Ihrer Schülerin Alauniira Duskryn in Yew geschah. Die Ruhe wurde durch einen Boten unterbrochen der in die Bibliothek stürmte. Er bliebt im Eingang stehen und rollte ein Pergament auf, nun verkündete er

" Unsere Valharess lässt schnellst Möglichst, den RAT zusammen kommen, nach den neusten Ereignissen soll das Gericht über das Schicksal von Alauniira Duskryn entscheiden, bei Nachteinbruch erwartet die Valharess Euch"



Stille kehrte ein er klappt seine Hacken zusammen und stolziert hinaus als ob er Wichtig währe.
Jemand unbekanntes näherte sich Luxandrial und hielt ihr eine Rollte hin, anehmend schaute sie skeptisch, nach schnellem durchlesen, setzte Sie sich an den Tisch mit weiteren Pergamenten und schrieb weitere 4 Pergamente, der Drow der ihr ihres gab wartete geduldig.
Nach einiger Zeit, setze Luxandrial zum letzten Punkt an. Zummanegerollt und mit dem Siegel der Duskryns übergab sie die Nachrichten an den Boten

" Eine muss so schnell wie möglich zu Nerevarh, die andere zu Nym, geht dann den Handwerksmeister und Sklavenmeister suchen, und zu guter letzt Alauniira Duskryn.."nickend verließ der Bote Luxandrial und Sie ging unruhig zum Kloster zurück*

(ooc. Morgen um 20 Uhr wollten wir uns um Palast treffen)
Non scholae, sed vitae discimus (Nicht für die Schule, sondern für das Leben lernen wir. )