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Kopfgeld - 50'000Goldstücke - das einfache Gold

Begonnen von Godnob, 29. Juni 2014, 22:48:22

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Godnob

Ein Anonymer Brief klemmt am Anschlagbrett in Vesper welcher schnell in Gerüchte-Umlauf kursieren.

50'000 Goldstücke werden geboten wenn der bewaffnete Waldelfe Terillion aus seinem Zelt in Vesper beim Bauernland getrieben wird. Wer es schafft darf sich per Anschlagebrett in Vesper melden. Dieser wird umgehend aufgesucht. Um den Lohn von 50'000Goldstücke zu erhalten, sofern er die Beweise vorlegen kann.

*gestempelt mit einem neuartigen Symbol*

Ylenavei

Am Morgen vor dem Auftauchen von Brief und Gerüchten mögen die Bewohner Vespers am Rande der Äcker, unweit des Zeltes des Waldelfen, beobachtet haben, wie ein anfangs angeregtes Gespräch zwischen Lord Lasyr und Lady Ylenavei von Yew - die offenbar als Gast auf Burg Vesper weilte - von plötzlicher Kälte erfasst worden ist. Scheinen die beiden anfänglich irgendetwas geplant zu haben, ist der Lord von Vesper recht unvermittelt zu schroff ablehnenden, wenn nicht gar gekränkten Haltung übergegangen, während die Stimme Yews unerbittlich auf der Rückkehr zur Vernunft und einer Fortführung von Verhandlungen beharrt hat. Als Lord Lasyr sie jedoch des Landes von Vesper verwies und ihr gebot Terrillion, den Koordinator der waldelfischen Hilfsmassnahmen in Vesper, ebenfalls abzuziehen, sind Ylenavei und ihre Eskorte nach Ankündigung des raschen Eintreffens einer Rückhol-Karawane für die Entwicklungshelfer recht eilig durch ein Druidentor entschwunden.

Sogleich hat Terrillion begonnen sein Lager abzubrechen. Nach dem Auftauchen des Kopfgeldgesuchs und der Gerüchte darum wird eine Taube Vesper verlassen haben, und bei Einbruch der Nacht hat sich am Rand der Äcker von Vesper nurmehr ein Stapel gepackter Güter vorgefunden, neugierig beobachtet von den Eichhörnchen in den Obstbäumen. Als in den frühen Morgenstunden eine Schar bewaffneter Waldhüter in höchster Eile die Äcker Vespers erreicht, werden die bereitstehenden Lasten geschwind auf Gaman und Käfer verladen, während ein Ostardreiter ein versiegeltes Pergament sowie ein Bündel mit einem blauen Seidenkleid [kommt bei Gelegenheit per GM] an der Burg von Vesper abgibt.

Das Schriftstück, adressiert an Lord Lasyr, trägt die Siegel mit dem Baum von Yew und mit der sprudelnden Quelle und enthält saubere Zeilen in fein verschlungener Schrift:

Lord Lasyr,

Ich bin zutiefst enttäuscht von Eurem Verhalten am heutigen Morgen. Ich habe Euch all die angenehmen und hoffnungsvollen Worte von Frieden, Freundschaft und Verständigung geglaubt. Wenn ich sie vor einigen Stunden als 'heisse Luft' oder dergleichen betitelte, dann, weil Euer unerwartetes, enttäuschendes Verhalten in jenem Moment sie als solche erscheinen liess.

Ihr hattet zuvor von der Wichtigkeit des Saatgutes für Eure Felder gesprochen und mich um Rat ersucht, wie Ihr eine Lieferung dessen beschleunigen mögt. Ich habe Euch diesen Rat gemäss meinem besten Wissen erteilt. Eure Position auf Drakovia, Lord Lasyr, ist längst nicht so einfach, wie Ihr vielleicht glauben mögt. Misstrauen und Zweifel an Euch sind unter den Bewohnern Yews verbreitet. Sie erinnern sich an eine äusserst wechselhafte Beziehung mit der BdM in der Vergangenheit, und erhalten von verschiedentlichen Reisenden in das heutige Vesper Berichte über dortige Vorgänge und Zustände, angesichts Eurer dringenden Bittgesuche widersprüchlich erscheinen oder bestenfalls unklar sind. Die Mordvorwürfe aus Richtung Magincia, aus der Luft gegriffen oder nicht, sprechen ebenfalls nicht für Euch. So habe ich viel Kraft gebraucht und Überzeugungsarbeit leisten müssen um Terrillion zur Erstversorgung mit Nahrung und Unterweisung der Euren in Jagd und Ackerbau zu entsenden und weitere Massnahmen vorbereiten zu können.

Eure noblen und weisen Worte am Fest in Yew und anlässlich meines jüngsten Besuchs in Vesper haben mich grosse Hoffnung hegen lassen, dass mein Einsatz in dieser Sache sich gelohnt habe und alsbald Früchte tragen werde. Doch schöne Worte und Geschenke allein genügen nicht um in Eurer Lage das Vertrauen eines Volkes zu gewinnen - weder das der Bewohner Yews, noch das der Bewohner Eures eigenen Landes. Deshalb riet ich Euch, Eurem Reich Vesper, dessen edle Gesinnung Ihr so innig gepriesen habt, ein für alle erkennbares Gesicht zu geben, indem Ihr Eure tugendhaften Ziele für Vesper in grundlegenden Geboten festhaltet und diese den Einwohnern Vespers und Euren Gästen kundtut.

Auf diesem Wege könnt Ihr nicht nur den Euren die Sicherheit geben, unter dem Schutz eines wohlwollenden Fürsten zu stehen, sondern auch mich und andere Unterhändler bei der erfolgreichen Vermittlung Eurer Anliegen an mein Volk und andere Völker entscheidend unterstützen. Die Gebote Vespers könnten den Bewohnern Yews einen Eindruck vermitteln, wofür sie sich einsetzen, wem sie die Gaben Allhanas zur Verfügung stellen, die Zweifel ersticken und weitere Hilfe - wie Ihr es wünschtet - beschleunigen.

Doch anstatt diesen Rat anzunehmen oder Euch in Eurem Drängen auf weiteren Einsatz der Bewohner Yews zurückzunehmen, nährt Euer jäh ablehnendes Verhalten allem gegenüber, das wir in meinen Augen bereits gemeinsam erreicht hatten, die Zweifel und das Misstrauen ungemein. Denn ich stelle mir nun die Frage, und die meinen tun es ebenso, weshalb Ihr solche Ablehnung gegen den Gedanken hegt Euer Reich für alle sichtbar gemäss Euren Tugenden zu gestalten. Sind diese Tugenden letztlich doch nur eine schöne Maske um uns zu benutzen, wie die Zweifler immer wieder zu bedenken geben?

Zeigt uns, dass Ihr wahrlich über die Weisheit verfügt, die ich Euren früheren Worten zu entnehmen glaubte, und lasst den Überbringer dieses Schreibens wissen, dass Ihr unsere Zusammenarbeit zum Wohle Eures Volkes wünscht und Euren Anteil an der Überzeugung der meinen zu leisten bereit seid. Gebt unser beider Völker die Sicherheit, die sie so dringend benötigen um Vesper erblühen zu lassen und gebt Vesper das Gesicht der Tugenden, die Euch so viel bedeuten.

Wenn Ihr zu dieser Geste der Verständigung bereit seid, werden wir von Terrillions Rückzug absehen und unseren Einsatz für das Volk von Vesper weiter verfolgen.

Ylenavei'râr Deihlana, Druidin und Stimme der Wälder von Yew


Bei der Übergabe erklärt der Bote mit entschlossener, wenig freundlicher Stimme:
"Der Lord möge Antwort per Taube senden und für Recht und Ordnung sorgen. Jeglichen Urhebern solcher Hetzschriften *und er wedelt mit dem Kopfgeldbrief, den er vom Anschlag gerissen hat* muss das Handwerk gelegt werden, wenn der Lord am Wohlwollen der Bewohner Yews Interesse hegt und Vernunft zu beweisen gedenkt. Keine oder eine ablehnende Nachricht binnen eines Sonnenkreises [Tages] führt zur unverzüglichen Aufhebung jeglicher zwischen Yew und Vesper getroffenen Vereinbarungen und dem endgültigen Abbruch jeglichen Einsatzes für das Volk von Vesper!"

Als die beladene Karawane schliesslich bei Sonnenaufgang zügig in Richtung Yew aufbricht, mögen sich frühe Beobachter vielleicht gefragt haben, ob ihre Augen sie täuschen, oder ob auf der Ladung eines der Packtiere ein Eichhörnchen den eiligen Auszug der Waldelfen begleitet hat.

Godnob

Die Gegenstände samt Brief, werden am Burgtor Vesper, von der Hof Magd entgegen genommen. Etwas überfordert mit den vielen Gegenständen macht Sie sich gleich an die Arbeit jene Gegestände in der Burg zu versorgen.

Der Brief ist aus unerklärlichen Gründen beim Aufräumen verschwunden. Somit kam Lasyr nicht dazu dessen Inhalt zu lesen.

Cyber_Angel

*Jade setzt sich an den Tisch und selektiert die Briefe aus, beim Siegel von Yew macht Sie halt, hält ihn vor die Kerze um es durchschimmer zusehen.
Mit einer plötzlichen Bauchschmerz attacke, kommt der Brief an die Flamme und fängt Feuer.
Schnell erhebt SIe sich und lässt den Brief fallen. Er zerfällt in Asche vor Ihr.

"Ohhh je...."

Sie macht sich auf den Weg zu Lord Lasyr um Ihm von Ihr Missgeschick zu berichten*
Non scholae, sed vitae discimus (Nicht für die Schule, sondern für das Leben lernen wir. )