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Das lange Erwachen

Begonnen von Arishna, 09. Juni 2007, 18:16:34

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Arishna

Lange und finster sollte ich ruhen, bis ans Ende der Zeit. Bis aller Schmerz und Kummer auf ewig vergessen. Hoffnung auf immer fahrend, in der Dunkelheit schwindend bis mir die Gnade zu teil werden würde, auf dass der Fluch auf immer von mir abfiel. Aus Liebe gab ich mich einst hin, doch verriet mich die Liebe und schenkte mir einst den Fluch, dem ich heute erlegen. Einst ein Mensch habe ich die Wandlung vollzogen auf immer bis ans Ende meiner oder ans Ende der Zeit als Vampir in den Spähren der Lebenden zu wandeln. Zu feige mich selbst dem Tode zu übergeben und über mich die Götter richten lassen legte ich mich schlafen um all den Kummer zu vergessen. Gejagt habe ich und gemordet nur um mein Leben zu erhalten und meinen unendlichen Hunger nach mehr zu stillen. Am Blute der Sterblichen habe ich mich gelabt und es hat mir gefallen.
Doch die Zeit wandelte sich und der Klang der Welt änderte sich ebenso. Eine neue Zeit war geboren und so erhob ich mich aus dem Schlafe von einst. Mein Hunger war geweckt und mein Durst nach mehr trieb mich sofort zu dem Instrument meiner Erweckung. Ein junges Mädchen das spät abends noch auf der Straße spielte. Vollkommen alleine saß es da. Ihr strohblondes Haar wurde leicht in der lauen Abendluft verweht.......
Ohh der Hunger war groß und die Versuchung noch größer. Sogleich lockte er mit süßer Stimme das Mädchen.
"kommmmm herrrr, kommmm herrrr" trotz dass seine Stimme etwas heiser war, war sie doch voller Verlockungen für das Kind. Neugierig aber doch ängstlich kam es näher und wurde sogleich gepackt.
Seine schwarzen langen Fingernägel streichten über ihr gesicht Zärtlich aber doch voller Gier. Seine augen waren glasig. Unverhohlene Gier nach dem jungem unschuldigem Blut standen ihm ins Gesicht geschrieben. Ohjaaa was würde ihr Blut so gut schmecken. Voller vorfreude fuhr er seine langen Reißzähne heraus und biss das kleine Mädchen in den Hals.
Soviel frisches junges und unschuldiges Blut. Er musste sich schwer beherrschen. Sein inneres Tier nicht die Oberhand gewinnen zu lassen, das töten nicht zu vollenden. Mit einem wilden Schrei voller Gier ließ er vom Mädchen ab. Ohja er hatte gewonnen diesmal, doch nach so langem Schlaf war es nur zu verführerisch den letzten Tropfen zu nehmen. Sachte ließ er das Mädchen herab. Ihr Puls war zwar schwach doch stark genug dass sie es überleben würde. Mit seinem eigenen Blut verschloss er die Bissspuren. Es war bereits später abend und noch immer sehr schwach. Oh süßer Hunger wie konnte er ihn nur vergessen? Zwar war er etwas gedämpft doch noch immer so rasend vor Hunger dass er sich jede Sekunde aufs neuste zusammenreißen musste um nicht wild über die passanten in Orestes herzufallen. Etwas Gold steckte noch in seinen alten vermoderten Kleidern doch nicht mehr viel. Egal, es würde reichen. Schnellen Schritte bewegte er sich in die Taverne dort angekommen bestellte er sich ein Zimmer. Es war nur für kurz eine Nacht. Ein paar murmelnde Worte und sein Gesicht war so verändert dass ihn wohl niemand erkennen würde.
"könnt ihr mir auch ein paar eurer besten Dirnen besorgen?" seine Frage ließ den Wirt nur grinsen.
"geht auf euer Zimmer werter Herr in einer halben Std. habt ihr die Mädchen, wieviele könnt ihr euch leisten?" angewidert über den geifernden Wirt meinte Arishna nur "5 sollten genügen". So ging er auf sein zimmer und wenig später kamen auch die Mädchen an. Es war bestimmt nicht die beste Mahlzeit doch half es seine Kräfte wieder langsam zu erwecken. Nachdem er auch hier unauffällig die wunden der mädchen verschlossen hatte und aus dem Zimmer als Fledermaus entfloh machte er sich auf den Weg zu seiner alten burg.
Verbittert musste er feststelle ndass seine schlüssel nicht mehr passen und diese wohl an jemand anders verkauft wurde. Nun, machte er sich auf den Weg, würde es sein altes Heer noch geben? würde man ihn nach all den Jahren des schlafes überhaupt noch erkennen?
Lang flog er durch die Lande, trank dabei soviel Blut wie er nur konnte. Seine kräfte kehrten langsam wieder zurück und er erstarkte zusehends.
Bald darauf traf er auf Ylanor. Wie froh war er doch wenigstens ein Gesicht zu sehen was er kannte.
Erfreut stellte er ebenso fest, dass er einer seines volkes geworden war. So konnte er also all die Jahre überlebt haben. Auch lernte er weitere gesinnugnsgenossen kennen.
Ohja und wieder schmiedete Arishna Pläne, Pläne des Chaos der Zerstörung und der Herrschaft. Wieder trank er blut in vollem Maße, labte sich daran und seine Kräfte kehrten endlcih wieder zu seiner alten Stärke.
Doch sollte dies wohl nur der Anfang sein, der Anfang der Herrschaft der Dunkelheit