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Nantres Ankunft Teil I

Begonnen von GM-Destiny, 25. März 2007, 23:01:41

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GM-Destiny

Nantres Ankunft  Teil I





*Was ist das?* ,

sagte Nantres zu seinem Nachbarn Bedan, der zwischen den Büschen lauerte. Er
schaute Nantres besorgt an und sagte

*Sir, es sind Dämonen. So schwarz wie die Nacht, die den Tag erdunkelt. Wir
müssen fort!!*


Eine Grosse Hand griff von hinten an Bedan heran und versucht ihn zu packen.
Nantres schrie und wollte ihn darauf hinweisen aber es war zu spät. Die hand
packte ihn und schleppte ihn seitwärts. Nantres konnte sich so eben in
Sicherheit bringen.
Es ist still.......
Nestra's Atem war hastig. Einige Schweißperlen liefen über sein Gesicht und
er schaut hastig um sich um die Gegend auszumustern. Keine spur von den
Dämonen. Es raschelte hinter ihm....Er bewegte sich nicht und die Hand des
Dämonen kam näher und griff ihm an die hand und.........

Nantres zappelte wie als ob er gerade einen Anfall bekommen würde...Seine
Hände wanderten auf und ab. Sein Kopf zerrte in allen Richtungen und seine
Hand war immer noch nicht losgelassen von der unbekannten
Hand............aber.........

es ist die Hand seiner Frau die ihm beistand. Er liegt immer noch verschwitz
in seinem Bett und müsse sich erstmals erholen von seiner schweren
Krankheit.


*Schatz, es ist gut es ist nichts passiert.*

Er sah nur Umrisse als er seine Augen öffnete und noch vollkommen
verschwommen.

*Hier, trinke erst mal was*

Er nahm den Krug zur Hand und trinkt einpaar male und reichte ihm seiner
Frau. Sie verlies den Raum und schloss die Türe ab. Nach jener Sekunde
schließen sich erneut seine Augen und er schlief Felsenfest.

Es war düster und dunkel, als die Horden der Orks das Reich von To' Amar
erreichten. Er lauerte tief in den Gräbern, beschützt von weiteren Anhängern
der Alost'h und warteten auf Ihren Befehl diese zu überwältigen. Nantres
schlitzte seine Augen und sah schon vom weiten die Orks heranstürmen. Sie
brüllten alles aus ihnen heraus, was das Organ hergab. Oft ertönten die
Sirenen der Orkhörner und jedes mal wenn diese ertönten, erschrickten alle
zusammen. Nantres behielt aber die Nerven und versuchte deren Taktik
abzusehen. Sie rannten und rannten mit hochgehaltenen Äxten... Sie
sabberten, brüllten und stoßen alles aus Ihrer Laufbahn, was auch immer vor
ihnen stehen konnte, beiseite.

Nantres gab den Befehl die Bögen zu spannen und auf seinen Befehl zum
Abschuss abzuwarten. Sie nahmen ihre Bögen zur Hand, spannten ein Pfeil und
zielten.
Nantres tat es ebenso. Er zielte genau in die Menge der Horde die immer noch
fast 250 Fuß entfernt anrannten.
Nantres holte tief Luft und schrie aus aller Kraft:

FÜR DAS REICH TO' AMAR!!!!!

Alle schrieen, rannten und schossen ihr Pfeile auf die Horde. Ein Ork nach
dem anderen fiel auf dem Boden und wurde niedergesät von mehreren
Pfeilsalven. Das Blut sowie die Äxte fliegen durch die Lüfte. Die Anhänger
der Alost'h spannten und ließen die Pfeile auf die Horde niederprasseln.
Nantres war eher damit beschäftigt sich ein besseres Bild vom Geschehen zu
machen. Er rannte auf einem höher liegenden Plateau und beobachtete das
geschehen aus sicherer Entfernung. Denn er vermutete etwas, dass irgendetwas
nicht stimmte. Er dachte das die Orks dazu fähig sind sich einen cleveren
plan auszudenken als einfach nur loszurennen und den Gegner umzumetzeln.
Und da passierte es auch schon. Mehrere Trolle kamen über die Berge und
rannten demnach auch in dessen Richtung. Nantres wusste es und gab den
Pikenieren den Befehl diese auf abstand zu halten. Sie nickten ihm zu und
rannten in Richtung der Trolle. Sie wussten das dies ihr ende bedeuten
würde. Nur Mut und Hoffnung ist jetzt noch das einzigste was sie
zusammenhält. Nantres lief rasch in das Dorf und schaute nochmals ob alle
sich auch in Sicherheit brachten. Alle Türen waren verriegelt wie es er
ihnen auch befahl; sowie die Fenster die von mehreren Holzplatten geschützt
waren. Als er sich umdrehte glaubte er seine Augen kaum. Die Trolle
erreichten die Bogenschützen und Rissen sie bei einem Schlag in viert teile.
Das Blut spritze in allen Richtungen. Nantres fiel nur ein Gedanke durch den
Kopf. Rette sich wer kann! Er schrie zum Rückzug....doch die Anhänger waren
so vertieft in das Geschehen das sie den Ruf von Nantres gar nicht
wahrnahmen.

Nantres beschloss sich selbst in Sicherheit zu bringen und lief in den Wald.
Als er an einem Haus außerhalb des Dorfes vorbeikam sah er vom weiten eine
Gestalt begleitet von einem Ork. Er fixierte die Gestalt und musterte diese
eingehend. Er schlich sich mit Vorsicht etwas näher ran und begutachtete
diese. Was ihm sofort in die Augen fiel waren die Ohren und deren Haut....
Die Ohren sind leicht gespitzt und deren Haut war sehr dunkel. Es war ein
Dunkelelf oder besser gesagt ein Drow wie es die Bewohner von To'Amar
bezeichneten...er kannte diese Rasse nicht und er hatte diese zuvor auch
noch nie gesehen.

Nantres schlich sich zurück und ging schnell in Richtung des Kampfes...Es
muss irgendwas mit dem Angriff zutun haben. Er dachte das sie auf das Gold
aus sind, was hier in dieser Umgebung oft ausgegraben wurde und dadurch sich
die Bewohner die Stadt ausbauen und verschönern konnten.

Vom weitem ritt die stark gepanzerte Kavallerie an mit fast über 200 Männern
die zuvor von einem Bote benachrichtigt wurden, das To'Amar in Gefahr sei.
Wenn diese nicht schnellstmöglich unterstützt wird, sehe die Zukunft für
dessen Stadt nicht gut aus.
Die Kavallerie stoßen mit enormer Geschwindigkeit auf die Orks ein, die
immernoch versuchten die Barrikaden der Stadt zu durchbrechen, die von
handvoll stark gepanzerten Leuten bestand. Nantres schoss ein Pfeil nach dem
anderen... Ein Ork nach dem anderen fiel zu Boden. Es war ein schreckliches
Szenario..... Doch die Ruhe ist nun eingekehrt.... haufenweise Kadaver von
toten Trollen sowie Orks....Sie hatten den Angriff nicht überlebt und das
Dorf von To'Amar hatte Glück das sie den Orks nicht zum Opfer gefallen sind.

Nantres ging zum Hauptmann der Streitkräfte, der ein paar Meter weiter
außerhalb der Stadtmauern stand und sagte

*So saget mir, was werdet ihr nun unternehmen?*

Die Blicke des Hauptmanns wanderten immer noch um das Schlachtfeld. Er
machte einen besorgten Blick

*Dies hier war nicht der letzte Angriff der Orks! Da bin ich mir sehr
sicher. Wir müssen die Mauern zu To'Amar verstärken und demnach die Männer
mit besseren Waffen bestücken!*


*Nun gut, ich werde meine Männer den Befehl erteilen aufzubrechen. Doch ich
glaube ihr seit mir noch etwas schuldig!*


Der Hauptmann nickte und führe Nantres in das Dorf wo allmählich alle
Bewohner aus deren Versteck herauskamen. Er brachte ihn in seinem Gemach,
holte drei Säcke, randvoll gefüllt mit Gold und überreichte es Nantres.

Nantres nahm die Goldsäcke nickend entgegen

*Mögen die Bewohner aus To'Amar von den Göttern beschützt werden*

Nickte kurz und ging zum Ausgang. Er gab seinen Leuten das versprochene Gold
und demnach zogen sie weiter. Nachdem nun die Männer fort waren, ging er zu
seinem Pferd und machte sich zum Aufbruch bereit. Als er in jener Sekunde
auf sein Pferd aufsitzen wollte sah er auf einmal hinter einem Gebüsch den
Drow, den er zuletzt mit einem Ork an einer Lichtung auffand. Der Drow
hockte dort und schaute Nantres direkt an. Nantres wusste nicht so recht was
er machen sollte. Als Nantres überlegte, ob er den übrig gebliebenen Wachen
den Hinweis geben solle, war der Drow auch schon wieder verschwunden. Nur
noch die Blätter des Busches bewegten sich langsam auf und ab. Nantres
musterte die Gegend nochmals eingehend um vielleicht die Spur des Drow
verfolgen zu können aber er war spurlos verschwunden.
Nantres sprang auf sein Pferd und ritt drei Tage in Richtung Südost wo die
große Stadt Britain war.

Aufeinmal platze sein Bruder Emodan in den Raum, wo Nantres schon 3Monate
sich ausrute um von seiner Krankheit runter zu kommen.

*Nantres!!!!!*
Schrie er.

*Es wird etwas schlimmes passieren!!!*

Nantres Augen schossen auf, er richtete sich und sagte

*Die Orks!*

Emodan schaute verwundert .......

*Woher..... warum.......*

Nantres sprang auf und nahm sich seine Rüstung

*keine zeit zum plaudern. To'Amar ist in Gefahr! Gehen wir!!!*

Sie gingen zum Ausgang und das was er Träumte wiederspiegelte sich in der
Realität.

Was es auf sich hat mit seinem Träumen, weis Nantres keinesfalls. Er weis das
irgendetwas nicht stimmte und dieser Angriff nicht folgenlos sein wird. Ob
der Drow etwas damit zutun haben könnte? Er macht sich von nun an auf den
Weg nach Bitain um es herrauszufinden.
Er hörte schon vieles über das Reich und das dort auch schon des öfteren
Drow gesichtet wurden.

[Fortsetzung Folgt]

Was soll ich bauen?