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Das Haus Torsu

Begonnen von Arishna, 30. Juni 2007, 01:41:09

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Arishna

Lange Zeit saß Arishna grübelnd über ein altes Buch. Wie lange war es her seid er der Gründer aber auch der letzte des Hauses Torsu war? Schon fast so etwas wie traurig betrachtete er sich die Blutlinie seines Hauses. Und heute? Alle Häuser vergessen, es streiften lediglich nur noch eine wenige Vampire durch die Welt, zusammenhaltslos Hauslos. Wie konnte das sein dass ihr altes Geschlecht ihre uralte Art so verkommen war?
Nein dies konnte er so nicht mehr akzeptieren, es musste wieder Ordnung hereinkehren, die die Häuser gaben! Es musste die Häuser wieder erstehen.
Lange gingen ihm diese Gedanken durch den Kopf.
So machte er sich daran, einen Brief zu verfassen. Schnell nahm er einen Bogen und einen Federkiel zur hand, dann blickte er zu seiner sklavin am Boden. Entsetzt starrte sie ihn an, wie er das Messer zur Hand nahm und noch mehr schrecken auf ihrem Gesicht verbreitete sich als er ihren Arm nahm und einen langen Schnitt ihr zufügte. Ein kläglicher Schrei ging durch die finsteren Hallen. Ach wie sehr er doch das Leid seiner Sklavin genoss. Ohne Rücksicht stieß er immer wieder den Federkiel in die offene Wunde der Sklavin und tauchte ihn in Blut. Es dauerte nicht lange bis er einen Brief verfasste.

Werte Kinder Seralitas,

einst gab es viele von uns und einst gab es viele Häuser die mächtig über die Reicher der Menschen regierten. Doch heute sind wir verstreut, die Blutlinien sind schwach und verwässert und uns fehlt der Schutz den uns ein Haus gibt.
Einst war ich der Prinz des Hauses Torsu doch durch meinen langen Schlaf wurde es führerlos und verging. Doch dies kan ich leider nicht zulassen. So werte Kinder Seralitas möchte ich nun mein Haus als Prinz des Hauses Torsu wieder erstehen lassen. Schließt euch mir im Hause Torsu und ihr werdet es nicht bereuen.
Sofern ihr itneresse habt, werden wir eine große Versammlung kurz vor dem Winsolfest machen
ich bitte um Rückantwort


gezeichnet

Lord Arishna Torsu
Prinz des alten und neuen Hauses Torsu

LessuA

Gerade als Ma'gor die finsteren Hallen der Vampirstadt verlassen wollte, kam ein junges Kind ihm entgegen ihm diesen Brief zu übergeben. Nach kurzem Grummeln nahm er den Brief an sich und schickte den Jungen mit einigen Goldstücken wieder weg. Er beschloss doch noch in den Hallen zu verweilen und besuchte die Biblothek um dort in Ruhe den Brief zu lesen.

Hmm, der Aufschwung der alles ändern würde.. Dachte Ma'gor zu diesem Augenblick. Sofort nahm er ein Pergament zur Hand und tauchte den Federkiel in einem Gefäß gefüllt mit menschlichen Blut.

Schek'Nuthal Lord Arishna!

Zu meinem erfreuen empfing ich eure Nachricht und bin gewillt euch dem Hause Torsu beizutreten. So bin ich gespannt auf das Treffen unseres Volkes.


*Fein säuberlich unterzeichnet*

Ma'gor Ilandra

Zufrieden rollt er das Pergament zusammen und lässt dieses sofort mit Hilfe einer seiner Adler zu Arishna bringen.
Die Zeit ist nur ein leerer Raum, den Begebenheiten, Gedanken und Empfindungen erst einen Inhalt geben.

Yaso

In den Landen Drakovias brennt die Sonne auf das schneeüberzogene Land nieder.
Das schützende Dunkel der Vampirstadt zieht Ylanor daher zu diesen Zeiten meist ind ie Hallen seiner Urahnen. Auf seinem Weg durch die Räume und Flure stößt er dabei unweigerlich auf ein aus sehr alten Holz gefertigtem Anschlagbrett, verziert mit den mächtigsten seines Volkes und unterworfenen Menschen, gehalten wie Vieh. An diesem Brett sticht ihm eine mit noch riechbar frischem Blut geschriebene Schrift ins Auge. Neugierig beginnt er diese zu lesen und nach mehrmaligem Schmunzeln besorgt er sich aus einem der anliegenden Räume Feder und Tinte.

Lange hat die Macht unseres Volkes geruht, dies soll nun ein Ende haben.
Auf das die Dunkelheit wieder Einhalt in ganz Drakovia findet, schließe ich mich dem Hause Torsu an
und werde zur Versammlung anwesend sein.


*Mit elegant, geübter Schrift unterzeichnet*
Ylanor

Teronius

Der Blick des Obersten schweift über diesen Zettel, welcher sich weiter und weiter verfinstert. Langsam zerdrückt er ihn in seiner Hand.

Ich habe dieses erwartet. Ich habe mir schon gedacht, dass das alte Prinzenhaus sich wieder bemächtigen will. Diese Zeiten sind vorbei. Ich habe ihn erstmal arbeiten lassen, doch dies muss ich nun unterbinden. Die Blutlinie Torsu soll verdammt sein. Eine Rebellion werde ich nicht billigen, der ich direkt von den Vorboten abstamme.

Er erhebt sich von seinem Thron im Saal der Vampirstadt. Sein Blick richtet sich auf einen der Untergebenen.

Poliert meine Rüstung auf... Möglicherweise wird das Aufeinandertreffen der Häuser Torsu und Xystor blutig enden müssen. Der Senat darf nicht gestürzt werden.

Dann verlässt er den Saal.
Wenn das Göthedenkmal durch die Bäume schillert..