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Nachdenkliche Zwerge

Begonnen von Sarban, 30. September 2007, 15:12:52

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Sarban

Gloin und Merdoc saßen in der Zwergenschänke und hatten beide ganz schlechte Stimmung. Gloin schüttelte immer wieder den Kopf und Merdoc sprach mit monotoner Stimme:"Sie ist nett, aber sie wird nie einen ordentlichen Bart haben".
"Alyssa darf nicht mal in Minoc wohnen oder wurden die Gesetze jetzt extra geändert?" Gloin sprach mit trauriger Stimme:"Wir hätten die Beiden nie so lange allein lassen dürfen, das kommt nun davon. Ich kann eine so enge Verbindung zwischen Mensch und Zwerg nicht gutheißen und werde keiner Zeremonie beiwohnen, die dies absegnet."
Merdoc blickte Gloin an und stimmte ihm mit einem entschlossenem Kopfnicken zu." Du hast recht, so traurig es ist.
Die Beiden tranken in dieser Nacht soviel, dass sich keiner von Beiden mehr erinnern konnte, wie sie in ihr Bett gekommen waren.

Alyssa

#1
Fermenta geht mit Marathanna um den Tisch, als die beiden von der Bank fallen um nach ihnen zu sehen. Das Freibier, welches wir durch die Errettung der Karavane erlangten, haben die beiden  wohl reichlich genug genossen ..., murmelt Marathanna - auf die beiden Trunkenen weisend.
Marathanna schaut Fermenta kopfschüttelnd an und hilft der Schwester, die beiden Zwergenmänner hinaus aus der Taverne zu befördern.
Bei aller Ehre, wer half hier ständig! Es war Alyssa die an der Seite meiner Schwester Kherit ihr Leben vielmals riskierte und die Drachen erschlug, als sie über Minoc herfielen - es war Alyssa die dem Drachen der mein Zelt vor der Höhle abbrennen wollte rasch köpfte. Und es ist Alyssa, die Naut liebevoll stets zur Seite ist wenn er Hilfe braucht. Bei aller Zwergen Ehre und aller Zwergentreue, was reden diese grade angereisten Zwerge da? Sind das die beiden Helden, von denen Naut und Alyssa so liebevoll die vielen Geschichten beim Bier erzählt haben? Wie reden diese beiden Trunkenbolde nur über Liebe und bewiesene Treue bei ehrenvollen Freunden die mit Schmiedekunst und Einsatz des Lebens die Gemeinschaft der Zwerge tagtäglich schützen? sagt Fermenta kopfschüttelnd, als sie die beiden völlig trunkenen Zwerge an den Beinen aus ihrer Taverne zieht und dem Gardisten Dargo und seiner Truppe überlässt, damit diese sie heil nach Hause tragen sollen.

Marathanna schaut versonnen zu ihrer jüngeren Schwester Fermenta. Ihre Augen glitzern wie meistens aufmerksam und klug. Fermenta, woher nimmt der Zwerg seine Treue und Ehrgefühl? , fragt sie die kleine Schwester frech.
Fermenta blickt auf und grinst zurück, klopft sich dabei auf die kräftige Brust. Und Fermenta, was meinst du wird uns das bringen?, fragt sie grinsend und reibt sich dabei die Hände. Fermenta macht frech grinsend eine Handbewegung des Goldzählens und spricht: Sie werden sich betrinken müssen und viel prügeln müssen und sich dann wieder betrinken müssen

Danach ordnen die beiden Zwerginnen die Taverne erneut, die bereits für die Hochzeit geschmückt ist.
Wir müssen das Naut sagen, das seine Gildengenossen so über ihn denken, meint Fermenta zu Marathanna beim aufräumen.
Warum nicht auch Alyssa? , erwiedert Marathanna. Sie hält in Freud und Leid zu uns Minocern - und das täglich - selbst die Ratten hier unten half sie zu beseitigen.
Von mir sag es auch Alyssa.  erwiedert Fermenta. Vor allem muss es Naut wissen. Für Liebe und bartlosigkeit kann man nichts. Aber Naut leitet eine Gilde, die "Freunde von Minoc" heisst. Diese Gilde scheint mir wichtig für Verhandlungen und Beziehungen um Handwerk und Handel - denk nur an die Lieferung des Bieres durch die Karavane von weit her - als unser Bier so knapp wurde! Es ist nicht recht, wenn derartige Misstrauens- Gespräche um die EHRE und Treue zu Minoc hier in unserer Taverne geschehen und das grade gegen die treusten und ehrbarsten Beschützer, die täglich hier sind ihr Leben einzusetzen für die Gemeinschaft! Wir Zwerge müssen zusammenhalten mit allen Kräften!

Teronius

*Langsamen Schrittes betritt Tyl Sanadar die Stadt Minoc. Sein Mantel hat er um seinen Arm gelegt und seine Stirn liegt in Falten. Der Blick fällt auf die Wände und auf den Boden, als würde er sich vor ihm widern. Vorsichtig betritt er die Taverne, steht sich umschauend, um wohlmöglich jeglicher Gefahr zu entgehen, sich wegen einem Insekt oder anderem Höhlentier anzustecken. Als er Gloin und Merdoc sieht, schreitet er schneller vorran und geht zielstrebig auf die beiden zu. Knapp nickt er ihnen zu und reicht ihnen ein Pergament.*

Mae Govannen, liebe Zwerge. Dieses Pergament sollt ihr bitte Naut Blasebalg übergeben. Ich ziehe es vor die Luft außerhalb von Höhlen zu genießen. Ihr wart ja anscheinend sehr in eile mit dem Einzug in diesen Berg. Recht klein und unfertig sieht es für mich hier aus. Dies passt garnicht zu eurer Rasse...
Nunja... in dem Brief geht es um die Bitte um eine Audienz bei eurem König. Und nun entschuldigt mich bitte... ich... denke ich... *Er verzieht das Gesicht mitleidig, als er eine Spinne erblickt und schaut dann wieder zu den Beiden.* ... sollte wieder zurück nach Magnicia. Atenio.


*Er lächelt knapp und mit einer Handbewegung löst er sich sage und schreibe vom Kopf bis zum Fuß in Luft auf*
Wenn das Göthedenkmal durch die Bäume schillert..

KJE

*Glücklich ob des schönen Tages liegt Naut Blasebalg in seinem Bett eine Weile liegt er noch wach im Bett. Seine Gedanken kreisten um das gehörte von Fermenta das er nicht glauben wollte.

Konnte es sein das seine Freunde, für die er seine letzte Rüstung geben würde, wegen eines Bartes nicht an seinem Freudentag teilnehmen wollten?
Konnte es sein, dass sie wegen eines Bartes alle Erlebnisse die sie Gemeinsam erlebt hatten vergessen hatten? Die Ausflüge zu den Höhlen oder die Abenteuer zur Rettung Minocs.
Konnte es sein, dass sie wegen eines Bartes vergessen hatten wie oft sie sich gegenseitig das Leben gerettet hatten?
Konnte es sein, dass diese Freunde die Zusammen mit ihm die Gilde gegründet hatten etwas gegen Bartlose hatten, obwohl sie gemeinsam Minoc beleben wollten.
Konnte es sein dass sie seine Zwergenehre in Frage stellten weil er einen Zwergenbund mit einer "Bartlosen" eingehen würde?

Mit jeder Frage wurde sein Gesicht etwas trauriger. Sollte er sich so in seinen Freunden getäuscht haben?
Ews vel dormark Hammer und Amboss! wenn ich solche Freunde habe was habe ich dann für Feinde.

Er dreht sich um und hört den leisen Atem Alyssas. Seine traurigen Gedanken verschwinden. Fermenta wird sich wohl verhört haben meine Freunde sind Zwerge ist sein letzter Gedanke*