Das silbernde Nachtgestirn verjagte gerade die Sonne vom Horizont als sich Canarino auf zur Jagd begab...
Der Mond an jenen Abend war Groß und voll, sein Reflektierendes Licht verdankte der Mittelaltriegen Landknecht die Sicht, doch Beute war nicht in aussicht. Tiefer ging er in den Wald, bis er dann ein Rind hörte.
,,Jetzt nur die Ruhe bewahren"-Flüsterte er sich selbst zu..
Leicht geduckt mit gezogener Klinge näherte er sich langsam der Beute, gekonnt rollt er sich auf den Boden zu einem Gebüsch worauf er dann im Anschluss hinter einem Baumstamm sprang. Doch die Blätter nicht beachtend, -tretet er auf jene, so das diese ein leises kniestern von sich geben.
Das Rind spitzte die Ohren, und blickt sich einige Herzschläge um bevor es die Flucht ergriff.
,,Jetzt oder nie" -Mit jenen Worten warf Canarino ein Dolch den er am Gürtel zuvor befestigt hatte..
Daneben..Der Dolch flog am Rind entlang und traff den dort hinter stehenden Baum,- an den er auch stecken blieb.
Schwarze Wolken zogen dabei langsam vor dem Mond, auf das sie ihm in der Zeit voll bedecken konnten. Nichteinmal die Hände vor Augen konnte man erkennen, so tastete der Landknecht sich suchen mit den Händen auf den Erdboden um, auf das er Steine finden mag, die ihm ein Feuer erlauben könnten. Doch er war fehl am Platze, außer das er mit den Kopf gegen ein paar Bäume stoß und dann auch noch über irgendetwas stolperte.
,,Autsch"- Ertönte es lautstark von den Lippen als, er dann zu Boden viel..
Vögel zwitscherten aufeinmal auf, und flogen aufgrund dem laut davon. Über was war er gestolpert?- Er tastete mit seinen Händen, es fühlte sich an wie ein Mann..-große Brüste jedenfalls, waren nicht zu fühlen...
Panisch sah er sich um, er fühlte sich beobachtet, doch leider konnte er aufgrund der Dunkelheit nichts erkennen...
Das erste mal spürte er wirklich angst, nicht alle Tage hat man ein solches Erlebnis. Hatte man den Kerl ermordet?.. und wer ist das?.. fragte er sich..
Nach einer Zeit beschloss er sich, einige schritte weg vom Opfer zu schlafen,-immerhin würde der Täter unwahrscheinlich nochmal den Tatort nahe kommen, und nach Hause würde er eh nichtmehr finden...
Das Licht breitete sich langsam am Horizont aus, - die Sonne strahlte wie nie zuvor hatte Canarino im Gefühl, dankend ging er unter dem ganzen Licht in knien und dankte die Götter, dass er diesen morgen noch erleben darf..
,,Was ist ihm zugestoßen"
Murmelte er während er die Leiche inspizierte, es war tatsächlich ein Mann,- er war verkohlt, niedergebrannt.. Schwarze Haut, verbrannte Kleidung, und ein paar Ringe an den Händen,- Es muss ein Roggensinger sein.. Nicht jeder im Tal hatte solchen Schmuck. Andere wie die Falkenburger Arbeiteten hart für Nahrung, während die Roggensinger faul ihren hinter-teil wärmten, und mit Nahrung und Schmuck nurso umsich warfen.
Das Gesicht des Branntopfers mag ihn nichtmehr aus dem Kopf kommen, etwas so schreckliches hatte er noch nie gesehen, ,- Von den Haaren gab es keine Spur, die Lippen wie ausgetrocknet, die Augen wie geschmolzen..
,,Ein Zeichen der Götter, wir müssen es nutzen"
Dachte der Falkenburger während er Heim ging. Er wollte den Toten für einen Erfolg nutzen, es wurde an der Zeit das die Armen belohnt werden."Ja das wurde es...!"
Ein Lebenlang haben sie gearbeitet, für nichts und wieder nichts..
Der Plan war schon in Gedanken ausgeheckt, doch was sagt die Familie dazu...
An jenem Tag, erzählte Canarino vom Geschehnis und zeigte ihnen das Opfer, man bemerkte die Familie hatte die gleichen Gedanken wie er..
So planten sie ausführlich,- wie der nächste schritt verlaufen müsste, um einen Hinterhalt erfolgreich auszuüben... .
Geile Arbeit
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