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Ende 2012 soll Ultima Forever rauskommen. Was wohl jetzt schon fest steht ist, dass es "free-to-play" wird.

http://www.golem.de/news/free-to-play-bioware-kuendigt-ultima-forever-an-1207-93146.html

Was denkt ihr? Wird das sowas wie Ultima Online 2.0? Die Rückkehr der Freeshards? Flop?
Discuss!

Übrigens: kan kann sich auch schon für die Beta anmelden:
http://ultimaforever.com/

Hallo zusammen!

Ich dachte, dass es mal recht lustig wäre ein paar von den lustigsten/spannendsten/interessantesten/Ereignissen auf DC zusammenzutragen. Egal ob OOC, RP, versuchtes RP etc. Bilder wären natürlich auch sehr stark. (Ich habe aber leider einen Fetisch für Festplattenformatierung... deshalb habe ich leider keine Screenshots mehr auf dem PC.)

Welche Geschichten ich anbieten könnte:
*weicht aus*
Eroberung von Skara Brea
Schlacht am Handelstreff

Beste Neujahrsgrüße

Valle

Grüße, liebe Mitspielerinnen und Mitspieler!

Die Quest findet diesen Sonntag um 19.30 Uhr ihre Fortsetzung. Da der erste Teil schon etwas länger zurückliegt könnt ihr die Details hier nachlesen. Die Story zu dem neuesten Teil findet sich im gleichen Thread. Ich hoffe auf zahlreiches erscheinen, denn ich denke es wird einiges geboten sein.
Also:
Sonntag, 21.02.
Uhrzeit: 19.30

Bis dahin,
Valle.

[Sonntag, den 13.12.2009 19:30 Uhr]

Hallo liebe Mitspieler/-innen.

Wie ihr wahrscheinlich hier im Questbereich gelesen habt steht eine Quest an.
Sie wird Sonntag, den 13.12.2009 19:30 Uhr stattfinden.
Ich will auf keinen Fall zu viel verraten, was wohl auch in der Einleitungsgeschichte klar wird, aber ich kann so viel verraten, dass es eine größere Serie von Quests wird.
Der Auftakt am Sonntag ist ersteinmal so geplant, dass hauptsächlich "gute" daran teilnehmen. Das soll nicht heißen, dass ich in Zukunft die "bösen" ausgrenze. Die werden sicherlich auch noch auf ihre Kosten kommen.
Falls es noch Änderungen gibt werde ich sie hier im Thread bekanntgeben und in die DC-Hauptseite reineditieren (bzw. die lieben Admins).

Der Termin ist also
Sonntag, 13.12.2009  19:30 Uhr

Mit freundlichen Grüßen
~V.

!Achtung! Terminänderung!

Die weiße Schneedecke hatte sich über Britain gelegt. Wie unter einem Teppich war der Schmutz von den Straßen verschwunden. Nur das sanfte Weiß blieb, welches der Stadt ein neues Aussehen verlieh. So, als ob alles gereinigt und erneuert wurde und nun zu neuem Glanz erstrahlt. Der seit mehreren Tagen andauernde Schneefall schien sich langsam zu legen.
Ruhig war es in Britain bei Nacht. Verbrecher musste man innerhalb der Stadtmauern kaum fürchten, denn die Wachen waren äußerst präsent. Der König achtete darauf, dass Britain in seiner Abwesenheit so sicher, wie möglich ist. Bald würde es allerdings nicht mehr reichen einfach nur Wachen in den Straßen und Gassen zu positionieren. Es würde wohl nicht lange dauern, dass ein Stadthalter ernannt wird. Nur so lange, bis er wieder zurückkehrte. Die Rückkehr könnte jedoch länger dauern, als manche es sich wünschen würden. Und für manch andere kann er der Stadt nicht lange genug fern bleiben. Ob der zukünftige Stadthalter den König gut vertreten wird? Wird er Verbrechen weiterhin von der Stadt fernhalten können? Die Schwarzkutten vom Friedhof vertreiben?
Solch schwierige und, für das Fortbestehen Britains, existentialistische Fragen stellte sich die sich eine Schneeflocke beim Fall von der Luft auf den Boden nicht. Dies tat das Musterexemplar eines Schneekristalls auch nicht, welcher gerade auf einen, von einer Laterne beleuchteten, Schneehaufen zusegelte auch nicht. Nach kurzem Spiel mit dem Licht schmiegte es sich sanft an den restlichen Schnee und verschmolz schließlich damit.
Es war die letzte Schneeflocke in dieser Nacht. Wo zuvor noch der Blick durch den herabfallenden Schnee verdeckt war zeigte sich eine sternenklare Nacht, wie man sie wohl sehr selten von Britain aus zu Gesicht bekommen mag. Eine Liebkosung an die Augen jener Sternkundigen und Freizeitnavigatoren der Stadt.
Schade nur, dass kaum jemand zum Himmel hinaufsieht. Und erst recht nicht bei Nacht. Einigen wenigen, äußerst scharfen Beobachtern würde dann wohl etwas seltsam vorkommen. Eine kleine Ungereimtheit oder Anomalie. Sie werden sich kaum sicher sein können, was es ist, aber irgend etwas scheint um ein Quant anders. Vielleicht ist es aber auch nur eine Schliere im Auge.

Da doch immer wieder Leute Fragen oder Anliegen bezüglich des Projekts haben will ich doch wieder einen Thread aufmachen, wo diese geäußert werden können. Vorschläge können nur noch sehr begrenzt berücksichtigt werden.
Wir werden versuchen Fragen so gut wie möglich zu beantworten.

MfG
~

Ich habe mich dazu entschieden für das Vorhaben zum Erschaffen einer neuen Gemeinschaft in einer Inselartigen Umgebung (nicht unbedingt eine INSEL an sich, sondern eine relativ kleine, abgeschottete Umgebung, in der man gut RP machen kann) einen neuen Thread zu erstellen. Genaueres dazu lest ihr am besten im Thread "Britain sollte wieder leben" nach.

Zu allererst müssten wir mal schauen, wer alles Lust/Zeit hätte da etwas zu machen.

Schreibt hier in den Thread rein, in welchem Bereich ihr was machen könntet. Aber ihr müsst euch im Klaren sein, dass ihr dann auch wirklich was machen müsstet. Wenn ihr euch nicht sicher seid, dass ihr auch wirklich aktiv seid sagt bitte nicht zu.
Grob können wir auch festlegen, wer was macht.
Spielen kann natürlich unabhängig von der Aktivität jeder.

Hier mal eine Liste mit den Leuten, die am Projekt mitarbeiten wollen(wird noch erweitert):

Konzept:
Mumie
Wurzl
Yaso

Bau:
Valle


Eine grobe Zusammenfassung des Vorhabens wäre folgende:
Es wird- wie gesagt- eine Inselartige Umgebung (kann auch auf dem Festland sein, aber der einfachheit halber nenne ich sie in Zukunft "Insel" oder "Gebiet") geschaffen. Wer dort spielen will erstellt sich einen neuen Char. "Alte" Chars, die auf Drakovia wandeln können nicht dort spielen. (Eine Ausnahme würde wahrscheinlich gemacht werden, wenn der Char erst einige Tage alt ist.). Dieses "Gebiet" wird relativ klein ausfallen, damit es häufig zu Begegnungen kommt. Auf der "Insel" wird es auch eine Region/Stadt für böse Chars und eine für gute geben.
Nachdem sich eine feste Zahl an Spielern, die regelmäßig und ohne äußere Einwirkungen RP macht, etabliert wird, werden sie (mit plausibler Story) nach Drakovien überführt.


Wir müssen noch einen Treffpunkt ausmachen, bei dem wir noch die wichtigen Details des Projektes besprechen. der vorgeschlagene Termin wäre
Sonntag 15.11.09.

Zu machen ist noch:
Konzepte
Story
Bau

(eigentlich alles :S)

Gruß,
~

*edit: Grobe zusammenfassung vom "Ergebnis" des anderen Threads*

[diesen Mittwoch]

In ganz Britain wird die Kunde verbreitet, dass eine neue Bäckerei eröffnet wurde.
Zur Neueröffnung hängen an den Anschlagebrettern einige Schreiben:

"Bürger und Bürgerinnen von Britain!
Greise und Kinder!
Feinschmecker und Genießer!
Adelsleut und Bauern!

Ihr alle seid herzlichst zur Eröffnung der großartigen Bäckerei der Familie Giovanni vor den Toren Britains zu erscheinen.
Kommt und erhaltet eine Kostprobe der feinsten Gebäcke, die ihr je gegessen habt. Erlebt Qualität eines Betriebs, der schon seit sieben Generationen besteht.
Jeder der Gewillt ist seinen Magen eine Herausforderung zu geben ist herzlichst zu einem großen Wettessen eingeladen!
Lasst euch dieses Ereigniss nicht entgehen. Erscheint an diesen Mittwoch um achtzehn Uhr in der Bäckerei der Familie Giovanni.

*darunter ist ein grob skizzierter Lageplan*



*fein säuberlichst unterschrieben*

Valerio Giovanni"

Majestätisch schlängelten sich die Ranken entlang der riesigen, schwarzen Wand. Widerspenstig haben sie die Zeit durchgestanden, als dieser Ort verlassen war. Sie bohrten sich tief in das dunkle Gestein, doch dabei schien es nicht, als ob die Konstruktion dadurch instabiler wurde, sondern ganz im gegenteil: das übergroße Unkraut schien sie sogar zu stützen. Einem gewissen Ort schienen sie sich allerdings nicht zu nähern. Einem unheiligen Ort auf dem Plateau über der Wand.
Es war ein Altar. Aus dem selben schwarzen Material gefertigt, ragte er über den Köpfen der schaurigen Gestalten in die Höhe, welche sich an diesem Tage im Tempel versammelt, in die Höhe. Alle konnten sie das Geschehen am Opfertisch mitverfolgen. Der Altar war mit  feinen, roten Zeichen, einer für die meisten Augen, unbekannten Schrift verziert. Ein Pentagram war - ebenfalls in roter Farbe- in der Mitte der Granitplatte aufgezeichnet. Darin lag ein Dolch aus Blutfels. Seine Klinge war ungewöhnlich lang und etwas gewunden. Eine unheimliche Stille lag über dem Tempel. Eine Solche Stille, wie sie entsteht, wenn viele Menschen - oder in diesem Falle eher nicht Menschen - an einem Ort versammelt sind und keinen Laut von sich geben. Sie erschufen eine mächtige, zeremonielle Aura.
Diese Stille wurde wie mit einem Hammer, der auf Glas trifft zerschagen, als das unregelmäßige, sich nähernde Geräusch von Schritten sich oben auf dem Plateau der Opferstätte näherten. Eine, mit einer schwarzen Kutte mit übergezogener Kapuze glekleidete, Gestalt erschien. Sie schritt langsam rückwärts anden Altar heran. Einige Fuß davor blieb sie stehen und kniete sich auf das linke Knie hin.

"Shek'Zanulf'Thar!" rief er mit kräftiger Stimme. Einen kurzen Augenblick verharrte er und senkte den Kopf, scheinbar um die Worte zu hören, wie sie durch den Raum hallten. Dann erhebte sie sich rasch und ging die letzten Schritte - immernoch rückwärts - zum Opfertisch. Hier kniet er sich erneut hin.

"Zanulf'Thar, sieh deine Diener und sieh und empfange diese Messe"
Er erhebt sich und dreht sich zu den Anwesenden hinter dem Altar um.

"Siehe dein Gefolge, Meister und sieh deine Feinde.

Sieh die Menschen in Britain, wie sie fett und feist in ihrer Festung leben. In ihrer Arroganz denken sie dir und deinen Untergebenen standhalten zu können.

Sieh die Waldelfen, wie sie sich in ihrem Forst verziehen und sich von der Außenwelt abschotten. Sie werden es gar nicht merken, wenn ihr Wald unter ihren Füßen abgebrannt wird, und sie deiner Armee gegenüberstehen.

Sieh die Drow, unsere einstigen Verbündeten, wie sie sich in ihr Erdloch verkriechen. Zu feige an die Oberfläche zu kommen.

Sieh die Zwerge, wie sie sich tief in ihren Berg graben, zu dumm, um zu merken, dass sie sich ihre eigenen Gräber ausheben.

Sieh die Hochelfen, auf ihrer Insel gestrandet und verbarikadiert. Sie sind kein Widerstand für deine unendliche Macht."

Kurz hält er hier inne und senkt den Kopf, um seinen Blick rasch durch die Menge schweifen zu lassen.

"Sieh deine Feinde, Zanulf'Thar, sieh aber auch uns, deine ewigen Diener. Leihe uns einen Teil deiner grenzenlosen Macht, um sie niederzuschmettern und somit deinen Weg in diese Welt zu ebnen.
Empfange als Zeichen unserer Treue und untergebenheit das Opfer, welches wir dir heute bringen."

Er nahm den Ritaldolch vom Altar. Einige Senkunden herrschte wieder diese Machtvolle Stille vom Beginn der Zeremonie. Dann wurde sie allerdings wieder von einem Geräusch unterbrochen: eine Wimmern, begleitet von Schritten.
Eine junge Waldelfe, deren Augen von Tränen gefüllt und blutunterlaufen waren wurde an den Altar gebracht. Der Messdiener hatte nur die Hand auf ihre Schulter gelegt und sie Schien bereitwillig zu folgen. Der Priester am Altar drehte sich, mit dem Dolch in den Händen, zu ihr um, als sie der Messdiener ablieferte und sich wieder zurückzog. Die steinerne, emotionslose Miene unter der Kutte blickte das Geschöpf an, welches am ganzen Leib zitterte. Ihr Körper schien auf seltsame Weise betäubt. Er ähnelte einem Wagen, der sich von alleine nicht bewegen konnte. Jemand musste ihn bewegen. So tat es der Priester, als er seine Hand auf die Schulter der Waldelfe legte. Diese zuckte zusammen und ein schwall Tränen kullerte an dem Gesicht herab, welches scheinbar sich scheinbar mit aller Kraft wehren wollte, es aber nicht konnte. Er führte sie an den Altar und sie legte sich mit den Rücken auf die Platte, genau auf die Mitte des Pentagramms. Der Priester schritt heran, nahm den roten Dolch mit der gewundenen Klinge in beide Hände und hebte ihn über seinen Kopf.
"Zanulf'Thar, empfange die Energie, die dieses Wesen in seinen letzten Todesqualen ausschüttet. Empfange sie als beweis unserer Untergebenheit. Das Blut, welches aus diesem Körper rinne soll jedoch einen anderen Zweck haben. Das jugendliche Blut soll über diesen Altar fließen und diesen Tempel einweihen, auf dass die Zeit der Einkehr des Zanulf'Thar in diese Welt komme."
Die letzten Worte hallten durch den Raum. Als das letzte Echo verflogen war sauste der Dolch auf die Waldelfe herab.

Es hat jetzt nichts mit DC/UO zu tun, aber ich habe einen wirklich merkwürdigen Fehler, der hauptsächlich auf Linux auftritt.. aber zunächst mal mein System:
Ich nutzte
Ubuntu 8.10 und 9.04
Die Festplatte ist
ST3500320AS

Die Festplatte nutze ich jetzt knapp ein Jahr... die Fehler traten vor ca 3-4 Monaten auf. Es sieht folgendermaßen aus:
Ubuntu lief 1-2 Monate ganz normal. Dann trat der Fehler auf: Wenn ich gewisse Daten ausgewählt hab hat sich der Rechner zuerst ziemlich gelaggt (komisch bei 4 gb arbeitsspeicher und quad :S). Dann verschwand die Festplatte aus dem Menü. Wenn ich den Rechner sofort neu gestartet hab kam, dass keine Festplatte gefunden wurde. Wenn ich ihn zuerst runtergefahren hab und normal gestartet war alles wieder relativ "normal".
Es passierte sowohl auf Ext3 und Ext4. Und ganz,ganz selten passierte es auch auf Windows.
Das wahre Problem ist, dass ich den 2. Teil meiner Festplatte kaum noch auswählen kann, weil dauernd der Fehler auftritt. Formatieren klappt auch nicht wirklich.

Falls ihr mehr Informationen braucht fragt einfach.
Wäre sehr dankbar für Hilfe =).

Einige Wachen hängen an die Anschlagebretter folgende Schrift:

Bürger Britannias!
Die chaotischen Umstände an den Anbindestangen Britains können nicht beibehalten werden. Die Stallungen nahe der Bank sind völlig überfüllt. Deshalb sollen diese geräumt werden. Die Besitzer haben dafür sieben Tage. Tiere, die bis dahin noch dort sind werden weggeschafft und können nach der Bezahlung einer Strafgebür wieder abgeholt werden. Weiterhin ist es nur noch gestattet ein Pferd pro Stange anzubinden.

*Darunter das Siegel der Wachen*

An den Anschlagbretter Britains hängen Boten einige Zettel:

Bürger Britannias!
Es werden verschiedenste Handwerker für die Herstellung von Ausrüstungsgegenständen und Holzkonstruktionen gesucht. Interessiere Schmiede, Kesselflicker und Schreiner können sich bei der Kaserne melden.

Darunter ist das Siegel der Kaserne zu sehen und es wurde wohl Platz gelassen damit man etwas darunter schreiben kann.

Die zweite Versammlung im Theater war vorrüber. Diesmal waren deutlich mehr Bürger anwesend. Es lag wohl an der Wichtigkeit der Mission. Astrael sprach von einer seltsamen Stätte in der Nähe von Yew. Dort sollte es einen großen Wasserfall und eine Sandbank, auf der ein Glitzern gesichtet wurde geben. Sofort machte sich die Gruppe auf. Über die Passage nördlich von Britain kamen sie in Yew an. Sie hatten noch einen langen Marsch bis in die Nähe des Schreins vor sich, doch nach einigen Stunden kamen sie am Schrein in der nähe an.
Marten sah von der Karte auf. Sie waren endlich angekommen. Vor ihnen war der Schrein und von weitem her hörte man schon leise das Plätschern des Wasserfalls. Sie waren nichtmehr genauso viele wie zu Beginn der Reise.. einge sind wohl verloren gegangen, doch sie gingen weiter. Kaum hatten sie den Schrein hinter sich gelassen erschienen zwei blaue Riesen vor ihnen. Sie waren etwa drei Meter groß und hatten vier Arme. "Hier endet eure Reise" drang es von den gehörnten Schädeln mit einer dämonischen Stimme zu der Gruppe. Sofort zückten sie ihre Waffen. Nach einigem Zögern stürzten sie sich auf die Dämonen. Durch ihre Übermacht konnten sie sie an die Klippe zum Wasserfall drängen. Doch als die beiden Riesen fast in den Wasserfall stürzten schienen sie sich aufzulösen.. um einige Momente später auf der Wasseroberfläche zu erscheinen.
Sie schwebten in einiger Entfernung vom Ufer.. und zwischen den beiden war ein weitere Gestalt erschienen. Der schwarz Gekleidete sprach das selbe wie die beiden Dämonen: Er schien verhindern zu wollen, dass sie zur Sandbank kommen. Und es gelang ihm: er sprach mächtige Zauber. Ein Feuerball erwischte einen Waldelf, welcher herangeritten war. Er setzte zu einem Weiteren Spruch an. Einige der Bogenschützen schienen zu versuchen ihn davon abzuhalten, doch es gelang nicht. Die Pfeile drangen durch ihr Ziel, als ob es Luft wäre. Ein weiterer Feuerball flog auf sie zu.
Marten und Coldron stellten sich ans vordere Ende der Gruppe. Ihre Schilde erhoben waren sie wie eine Wand, die die anderen schützen sollte. Und es gelang ihnen den Zauber abzuwehren. Doch sie würden nichtmehr lange die Stellung halten können. Die beiden Dämonen und die Gestalt schienen einen weiteren Schlag vorzubereiten. Die drei verfielen in einen Singsang von scheinbar uralten Zauberformeln. Marten drehte sich zu den Anderen. "Irgendwie müssen wir doch an ihnen vorbeikommen.. Vielleicht sollte es einer von uns auf der anderen Seite des Sees versuchen." Keiner schien von der Idee besonders begeistert. Doch hier konnten sie nichtmehr lange bleiben. So beschloss er es selbst zu versuchen.
Marten rannte los. Er musste schnell die andere Seite des Sees erreichen aus dem das Wasser hinunterfloss. Kaum war er auf der anderen Seite angekommen sprang er hinein. Hastig schwamm er der Sandbank entgegen. Plötzlich spürte er eine Berührung am Fuß. Schnell schüttelte er den Griff ab. Es blieb ihm keine Zeit sich zu fragen, was es war. Doch kaum hatte er ein paar Atemzüge gemacht spürte er schonwieder den Griff am Fuß. Doch diesmal um einiges Stärker als zuvor. Verzweifelt versuchte er sich freizustrampeln, doch es gelang ihm nicht. Der Griff zog ihn immer weiter in die Tiefe. Fast war er verloren, doch dann kam ihm die rettende Idee: Er zog mit seinem Fuß so stark er konnte wodurch er aus seinem Stiefel schlüpfte. Schnell schwomm er an die Oberfläche. Er machte gierige Luftzüge ehe er weiter gen Sandbank schwamm. Gegen die Strömung ankämpfend musste er alle Kraft aufbringen, die ihm noch geblieben war. Endlich erreichte er die Sandbank. Er ließ sich auf den Rücken fallen und schnaubte schwer. Vorsichtig und immernoch außer Atem erhob er sich. Sofort sah er, was Astrael beschrieben hatte: das Glitzern kam von einem Podest aus Stein. Dort schien das Rauschen des Wasserfalls am lautesten zu sein. Er legte den Kopf auf den Stein in der Mitte und lauschte dem Plätschern und lauschte und lauschte und..
Er wachte zusammengekauert in einem dunklen Raum auf. Es scheinten Lichter, aber er sah trotzdem nichts.. außer einen Grabstein. Zögerlich ging er näher und beugte sich über den Schriftzug auf dem Stein.
"Grab von Jares Inal Tii". Leise sprach er die Worte. Marten konnte aber mit ihnen nichts anfangen. So beschloss er zurückzugehen und Astrael davon zu berichten. Er ging einige schritte vom Grabstein weg...
Und wurde vom lauten Plätschern des Wasserfalls geweckt. Er lag dort, wo sie der dunklen Gestalt gegenübergestanden hatten, doch alle niemand war mehr da..

Eine hochgewachsene, breitschultrige Gestalt steht vor euch. In seiner blank polierten Rüstung könnt ihr Umrisse eures eigenen Spiegelbildes erkennen. An seinen Gesichtszügen könnt ihr erkennen, dass er mittleren Alters ist. Sein Bart und Haar, welches zu einem sauberen Zopf gebunden ist, scheint gepflegt. Unter den buschigen Brauen könnt ihr graue Augen erkennen, die scheinbar ihre Geschichte erzählen wollen..

Marten wurde vor etwa 35 Wintern als Sohn des Kasernenführers in Trinsic geboren. Durch den Elterlichen Wohlstand lernte er schon in jungen Jahren Lesen und Schreiben. Auch den Umgang mit dem Schwert und der Keule lernte er von seinem Vater früh. Marten schien sehr begabt darin und so kam es, dass er bereits mit 17 Lenze in der Armee von Trinsic diente. Über die Jahre sammelte er in vielen Schlachten immer mehr Erfahrung und wurde schon bald einer der besten Schwertkämpfer in Trinsic. So vergingen viele Winter.
Dann überschlugen sich die Ereignisse: Viele Städte wurden zerstört. Sogar Britannia wurde von den Drow überrant und der König wurde getötet. Es scheinen düstere Zeiten zu Folgen. Britannia wurde so schnell wie möglich wieder aufgebaut, doch es schien an erfahrenen Kriegern zu mangeln. Also beschloss Marten sich als Ausbilder zu melden.

http://www.youtube.com/watch?v=JHW_J-ttBVI

Ohne Worte.

*edit:*youtube-link