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Abenteuer an östlichen Gestaden

Begonnen von Alyssa, 23. August 2009, 16:03:14

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Alyssa

An einem schönen Spätsommertag stach Felicia abermals in See gen Osten ... zunächst verlief alles ruhig, eine Seeschlange schwamm eine Zeit neben dem Schiff her, doch liess sie Felicia unbeschadet ihres Weges ziehen.
Das weite Meer lies tief am Grund Ruinen der Insel Occlo durch die Wellen zu ihr nach oben hindurchschimmern und wehmütig sah sie hinab zu der versunkenen Insel auf dem Meeresgrund ...
Dann kam die Avatarinsel in Sicht! Weit oben am nördlichsten Zipfel der Insel kam sie an auf der sagenumwobenen Avatarinsel. Doch was sie als Erstes sah, war nicht gut! Dort lag ein fast ganz abgesoffenes Schiff, welches wohl von ungünstigen Winden zu hart gegen das Land geschleudert worden war vor der Küste. Besorgt suchte sie nach Überlebens zeichen des Besitzers. Einige elfische Pfeile, die jedoch zerbrochen waren fand sie, doch sonst nichts ...
Sofort fertigte sie eine Sikzze des nördlichen Gebirges dort wo sie das Wrack fand an und erkundete dann die Gegend. Vorsichtig um schlich sie eine geheimnisvoll wirkende alte Ruine, die von Orkmagiern bewacht wurde. Weiter im Wald, noch mehr Orks! Hier war es nicht sicher .. leise und sehr vorsichtig schlich sie weiter bis sie den Berg fast umrundet hatte – da entdeckte sie eine Höhle und schlich leise hinein .. doch was sie dort fand war grauenvoll! Leichenteile und Unrat – anscheinend hatten die Orkse hier ein Festmahl oder Ritual gehalten. Eine alte Halskette die dort lag, liess sie liegen, ohne sie zu berühren .. angewidert verliess sie die Höhle und schlich zum Schiff am Nordkap der Insel zurück.
Nun galt es die Ostseite der Insel zu erkunden.

Die erste Nacht war ruhig verlaufen und Felicia hatte sogar schlafen können auf ihrem sicher angedockten kleinen Schiffchen.
Morgennebel zogen durch den Wald und eine dichte Nebelwolke lag über ihm. Fremde Vögel sangen ihr wildes Morgenlied. Uralte Flechten hingen von dem Bäumen und oftmals fühlte sie sich beobachtet ... heute galt es den Osten der Insel zu erkunden.
Orks . wieder und wieder Orks .. dann ein Streifen friedliches Land zwischen Bergrücken und Meer.
...
Nach einigen Bemühungen um seine Freundschaft liess ein stattlicher Hengst sie aufsitzen und trug sie dann ins Landesinnere .. es führte sie direkt zu einem Pfad ..
Das Lichs des Mittags fiel steil durch den Nebel und leuchtete auf Farne, Flechten und unzählige Blüten auf dem Boden, als Avatarus, wie sie den kräftigen Hengst nannte, zu einem Felsplateu führte. Achtsam bestieg sie mit Avatarus das Plateau. Schritt für Schritt erkundete sie den Ort und die Pflanzen.  Kein Wunder das sie im Moos eine alte Pfeilspitze fand, wo sie doch alles so genau absuchte. Es jedoch war kein Rost auf der Pfeilspitze, und sie sah aus wie die Pfeilspitzen der Elfenkrieger - schon wieder ein hinweis auf Elfen auf dieser Insel! War nicht schon bei dem frisch gesunkenen Boot ein noch relativ frisch wirkender Elfenpfeil! Doch diese hier sah viel älter aus.
...
Mit geübtem Waldläuferschritt ging sie weiter: plötzlich zwei Feuersäulen rechts und links neben ihr!
Magisch wirkte das! Wie die geübte Begrüssung einer Hoheit - die sich vor nichts fürchtete - zwar hatte sie das Überraschend an diesem Effekt erschreckt - doch so majestätisch und beeindruckend wie diese Feuersäulen aus dem Boden aufschlugen, mussten sie erforscht werden!
Zwei riesige verkohlte Bäume lagen in der Nähe der Feuersäulen herum, sie mussten gewaltig gewesen sein. Beeindruckt verliess sie das Felsplateu, und suchte den Weg durch den bereists nachmittaglich glänzenden Lichtschein des Nebelwaldes um vor der Nacht ihr Schiff zu erreichen.
...
Die zweite Nacht verlief unruhig ... es stürmte und Felicia tat kein Auge zu in dieser Nacht. Mit aller Kraft versuchte sie das Schiff mit Hilfe ihres kräftigen Pferdes an Land zu ziehen - was ihr jedoch misslang - lediglich gelang es ihr das Schiffchen am nächsten morgen, von Land aus mit Hilfe ihres Pferdes in eine Bucht zu ziehen .. denn die Segel waren vom heftigen Sturm zerfetzt!
Es würde den gesamten Winter dauern neue zu weben .. und wie sollte sie hier weben können!
...
Das Bedrohliche der Lage wurde ihr allmählich klar ... darum schrieb sie alle Seiten einees mitgenommenen leeren Buches voll mit Botschaften und gab diese in die leeren Flaschen ihrer verbrauchten Nachtsichttränke.
Dann liess sie die Flaschenpost mit der Ströhmung los ...