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Vorbote einer neuen Bedrohung

Begonnen von Christian, 26. Februar 2008, 18:29:03

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Christian

Die Tage wurden kürzer und die Nächte länger, als es sich zutrug, dass Coldron Vandora wie gewohnt zur Jagd schritt. Gevatter Frost hatte Drakovia allmählich in einen weißen Schleier gehüllt, sodass es galt, sich warm zu kleiden. Ausgestattet mit Umhängen und Pelzen verließ Coldron sein Stübchen, um seine Reise beginnen zu können.

Vor dem Haus platzierte er sich, wie es ihm am günstigsten erschien, streckte die Arme in die Höhe und murmelte einige mystische Worte vor sich her. Blitzschnell gelangte er nun in den südlichsten Wald des Kontinents, wo er nun zielstrebig hindurch wanderte. Nach einigen Schritten gelangte Coldron zu einem großen Höhleneingang, der ein riesiges Gebirge zierte. Routiniert tauschte er die Pelze gegen seinen Harnisch, setzte seinen goldenen, gehörnten Helm auf und nahm seine schwarze Klinge zur Hand. Mutig schritt er zur Tat und lauerte nach und nach unterschiedlichstem Gewürm auf, um jene danach niederstrecken und fachmännisch ausweiden zu können. Noch war er nicht an seine körperlichen Grenzen gestoßen, da tauchten im Dunst des Höhlenraums plötzlich Züge eines brachialen Geschöpfes auf.

Instinktiv warf sich Coldron nun hinter die nächste Gruppe von Stalaktiten, um seinem Körper Schutz zu gewähren. Wie er vermutet hatte, schlich ein mit blutroten Schuppen bewachsener Wächter-Drache umher, wohl auf der Suche nach Beute.
Mittlerweile schritt der Drache ihm gefährlich nahe, sodass Coldron versuchen musste seinen Unterschlupf zu verlagern. Doch bereits als er den ersten Schritt tat, wurde die riesige Echse aufmerksam und tobte in seine Richtung. Ein gewaltiger Feuerstoß aus ihrem Rachen konnte der Paladin gerade noch mit seinem Schild abwehren, ohne sich dabei Verbrennungen zuzuziehen.
Auf einmal ertönte eine dunkle Stimme aus dem Hintergrund, die dem Schaffen des Ungetüms Einhalt zu gebieten schien. Es wendete sich um in des "Rufers" Richtung.

Nach und nach wurden die Konturen der nahenden Person immer deutlicher, doch als Coldron glaubte eine Gestalt zu erblicken, verwischten ihre Züge umso schneller. Das Wesen trat dem Wächter-Drachen nun gegenüber und sprach, einen glänzenden Stab in die Höhe reckend, einige unverständliche Worte in einer dem Krieger nicht verständlichen Sprache. Es war unschwer zu erkennen, dass diese Worte immensen Einfluss auf das Ungetüm hatten, welches nach und nach schwächer wurde und letztendlich schwach und schnaufend in den Staub sackte. Bei diesem Schauspiel blieb Coldron der Mund weit offen stehen, langsam wagte er sich nun an den Austragungsort.

Aus sicherer Entfernung beobachtete er den Fremden, der nun mit gezielten Stößen die Brust des Drachens öffnete und darin etwas zu finden suchte. Allerdings ohne Erfolg, wie er sich dann wutentbrannt äußerte und die Schuld dafür dem herannahenden Paladin auferlegte. Jener verstand nur wirres Zeug, welches der Fremde nun von sich gab. Doch eines seiner Worte sollte ihm dennoch im Erinnerung bleiben ... Zanulf Thar. Coldron hatte diesen schon einmal im Zusammenhang mit etwas Schrecklichem vernommen, doch wusste er es nicht recht einzuordnen.

Als Coldron den Mann, dessen Züge ihm trotz seiner Nähe immer noch verschleiert blieben, zur Rede stellen wollte, stieß dieser eine plötzliche Kraft aus und forderte ihn zum Schweigen auf.
Machtlos gegenüber dem Zauber, den die Gestalt nun wirken ließ, sackte Coldron zu Boden, seine Glieder waren unfähig ihn zu halten. Die ganze Szenerie erinnerte ihn plötzlich an das auf der Schlangeninsel vor kurzem Geschehene und eine ihm innewohnende Angst kam wieder zum Vorschein. Mit aller Gewalt versuchte er seiner Ohnmacht zu trotzen, doch gelang es ihm nicht.

So fiel Coldron nun gänzlich in den Staub, während er nur noch bruchstückhaft einige Worte des Fremden vernehmen konnte: ,,Geh in den Norden" ... ,,Diene dem Einen".

Als der Kriegersmann wieder erwachte, fand er sich immer noch in der Drachenhöhle liegend wieder, raffte sich auf und torkelte dann zum Ausgang. Während er sich mühsamen Schrittes gen Hauptstadt aufmachte, umkreisten seine Gedanken nur diesen Vorfall.
Am folgenden Abend stand noch eine von Ricardo Dekar zusammengerufene Besprechung an, sollte er den Vorfall berichten oder sich der Vorsicht halber in Schweigen hüllen? Fragen über Fragen, denen Coldron Vandora sich nun zukünftig zu stellen hatte.

Abs0lut

#1
Vor einigen Tagen verschlug es Ankou Abarta in die Drachenhöhle voll gerüstet machte er sich auf. Es verging  einige Zeit bis er sich mit seinem erschöpften Pferd vor dem Eingang der tiefen und dunklen Höhle wieder fand, nicht das erste mal war er hier.

Mit kaltem Blick sah er eine Zeitlang den Eingang an, der Wind peitschte ihm ins Gesicht, er war nur leicht Bekleidet doch es schien ihn nicht zu stören. Langsam zog er sein Katana aus der Schwertscheide und  schnallte sein Schild von seinem Pferd. Er sprach Worte in einer düsteren Sprache und seine Klinge erleuchtete kurz  in einem tiefen rot...

In der höhle verbrachte er mehrere Stunden er Kämpfte mit verschiedenen Wessen doch er konnte sich gegen alle behaupten.
Unerwartet tauchte aus der Dunkelheit ein Schatten auf es war eindeutig ein Drache der Schatten wurde immer größer und größer. Ein Thari weicht nur ungern zurück und so stürzte sich Ankou mit den Worten "Shorx Xar bor nox Vork" in einen bitteren Kampf. Doch nach einiger weile musste er sich des Kampfes müde zurückzieht nur knapp entkam er dem Drachen und versteckte sich hinter einem Fels. Doch der Drache spürte ihn auch dort auf...und als der Thari dachte das sein ende nahe ist passierte etwas was er nie erwartet hätte. Eine männliche Gestalt erschien und im letzten Augenblick beseitigte sie den Drachen ohne auch nur einen Finger zu rühren. Verblüfft sah er den Mann an der sogleich das Wort ergriff er redete von dem Einen und das er ihm diene, von dem ende des Lichts...Es hörte sich gut...Und der gesichtslose fragte ob Ankou sich ihm anschließen will. Nicht lange brauchte er um die Frage zu beantwortet, natürlich Hilft er mit allen Mitteln.

Sogleich hatte er auch eine Aufgabe für ihn...