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Beiträge - Ylenavei

#31
Am Morgen vor dem Auftauchen von Brief und Gerüchten mögen die Bewohner Vespers am Rande der Äcker, unweit des Zeltes des Waldelfen, beobachtet haben, wie ein anfangs angeregtes Gespräch zwischen Lord Lasyr und Lady Ylenavei von Yew - die offenbar als Gast auf Burg Vesper weilte - von plötzlicher Kälte erfasst worden ist. Scheinen die beiden anfänglich irgendetwas geplant zu haben, ist der Lord von Vesper recht unvermittelt zu schroff ablehnenden, wenn nicht gar gekränkten Haltung übergegangen, während die Stimme Yews unerbittlich auf der Rückkehr zur Vernunft und einer Fortführung von Verhandlungen beharrt hat. Als Lord Lasyr sie jedoch des Landes von Vesper verwies und ihr gebot Terrillion, den Koordinator der waldelfischen Hilfsmassnahmen in Vesper, ebenfalls abzuziehen, sind Ylenavei und ihre Eskorte nach Ankündigung des raschen Eintreffens einer Rückhol-Karawane für die Entwicklungshelfer recht eilig durch ein Druidentor entschwunden.

Sogleich hat Terrillion begonnen sein Lager abzubrechen. Nach dem Auftauchen des Kopfgeldgesuchs und der Gerüchte darum wird eine Taube Vesper verlassen haben, und bei Einbruch der Nacht hat sich am Rand der Äcker von Vesper nurmehr ein Stapel gepackter Güter vorgefunden, neugierig beobachtet von den Eichhörnchen in den Obstbäumen. Als in den frühen Morgenstunden eine Schar bewaffneter Waldhüter in höchster Eile die Äcker Vespers erreicht, werden die bereitstehenden Lasten geschwind auf Gaman und Käfer verladen, während ein Ostardreiter ein versiegeltes Pergament sowie ein Bündel mit einem blauen Seidenkleid [kommt bei Gelegenheit per GM] an der Burg von Vesper abgibt.

Das Schriftstück, adressiert an Lord Lasyr, trägt die Siegel mit dem Baum von Yew und mit der sprudelnden Quelle und enthält saubere Zeilen in fein verschlungener Schrift:

Lord Lasyr,

Ich bin zutiefst enttäuscht von Eurem Verhalten am heutigen Morgen. Ich habe Euch all die angenehmen und hoffnungsvollen Worte von Frieden, Freundschaft und Verständigung geglaubt. Wenn ich sie vor einigen Stunden als 'heisse Luft' oder dergleichen betitelte, dann, weil Euer unerwartetes, enttäuschendes Verhalten in jenem Moment sie als solche erscheinen liess.

Ihr hattet zuvor von der Wichtigkeit des Saatgutes für Eure Felder gesprochen und mich um Rat ersucht, wie Ihr eine Lieferung dessen beschleunigen mögt. Ich habe Euch diesen Rat gemäss meinem besten Wissen erteilt. Eure Position auf Drakovia, Lord Lasyr, ist längst nicht so einfach, wie Ihr vielleicht glauben mögt. Misstrauen und Zweifel an Euch sind unter den Bewohnern Yews verbreitet. Sie erinnern sich an eine äusserst wechselhafte Beziehung mit der BdM in der Vergangenheit, und erhalten von verschiedentlichen Reisenden in das heutige Vesper Berichte über dortige Vorgänge und Zustände, angesichts Eurer dringenden Bittgesuche widersprüchlich erscheinen oder bestenfalls unklar sind. Die Mordvorwürfe aus Richtung Magincia, aus der Luft gegriffen oder nicht, sprechen ebenfalls nicht für Euch. So habe ich viel Kraft gebraucht und Überzeugungsarbeit leisten müssen um Terrillion zur Erstversorgung mit Nahrung und Unterweisung der Euren in Jagd und Ackerbau zu entsenden und weitere Massnahmen vorbereiten zu können.

Eure noblen und weisen Worte am Fest in Yew und anlässlich meines jüngsten Besuchs in Vesper haben mich grosse Hoffnung hegen lassen, dass mein Einsatz in dieser Sache sich gelohnt habe und alsbald Früchte tragen werde. Doch schöne Worte und Geschenke allein genügen nicht um in Eurer Lage das Vertrauen eines Volkes zu gewinnen - weder das der Bewohner Yews, noch das der Bewohner Eures eigenen Landes. Deshalb riet ich Euch, Eurem Reich Vesper, dessen edle Gesinnung Ihr so innig gepriesen habt, ein für alle erkennbares Gesicht zu geben, indem Ihr Eure tugendhaften Ziele für Vesper in grundlegenden Geboten festhaltet und diese den Einwohnern Vespers und Euren Gästen kundtut.

Auf diesem Wege könnt Ihr nicht nur den Euren die Sicherheit geben, unter dem Schutz eines wohlwollenden Fürsten zu stehen, sondern auch mich und andere Unterhändler bei der erfolgreichen Vermittlung Eurer Anliegen an mein Volk und andere Völker entscheidend unterstützen. Die Gebote Vespers könnten den Bewohnern Yews einen Eindruck vermitteln, wofür sie sich einsetzen, wem sie die Gaben Allhanas zur Verfügung stellen, die Zweifel ersticken und weitere Hilfe - wie Ihr es wünschtet - beschleunigen.

Doch anstatt diesen Rat anzunehmen oder Euch in Eurem Drängen auf weiteren Einsatz der Bewohner Yews zurückzunehmen, nährt Euer jäh ablehnendes Verhalten allem gegenüber, das wir in meinen Augen bereits gemeinsam erreicht hatten, die Zweifel und das Misstrauen ungemein. Denn ich stelle mir nun die Frage, und die meinen tun es ebenso, weshalb Ihr solche Ablehnung gegen den Gedanken hegt Euer Reich für alle sichtbar gemäss Euren Tugenden zu gestalten. Sind diese Tugenden letztlich doch nur eine schöne Maske um uns zu benutzen, wie die Zweifler immer wieder zu bedenken geben?

Zeigt uns, dass Ihr wahrlich über die Weisheit verfügt, die ich Euren früheren Worten zu entnehmen glaubte, und lasst den Überbringer dieses Schreibens wissen, dass Ihr unsere Zusammenarbeit zum Wohle Eures Volkes wünscht und Euren Anteil an der Überzeugung der meinen zu leisten bereit seid. Gebt unser beider Völker die Sicherheit, die sie so dringend benötigen um Vesper erblühen zu lassen und gebt Vesper das Gesicht der Tugenden, die Euch so viel bedeuten.

Wenn Ihr zu dieser Geste der Verständigung bereit seid, werden wir von Terrillions Rückzug absehen und unseren Einsatz für das Volk von Vesper weiter verfolgen.

Ylenavei'râr Deihlana, Druidin und Stimme der Wälder von Yew


Bei der Übergabe erklärt der Bote mit entschlossener, wenig freundlicher Stimme:
"Der Lord möge Antwort per Taube senden und für Recht und Ordnung sorgen. Jeglichen Urhebern solcher Hetzschriften *und er wedelt mit dem Kopfgeldbrief, den er vom Anschlag gerissen hat* muss das Handwerk gelegt werden, wenn der Lord am Wohlwollen der Bewohner Yews Interesse hegt und Vernunft zu beweisen gedenkt. Keine oder eine ablehnende Nachricht binnen eines Sonnenkreises [Tages] führt zur unverzüglichen Aufhebung jeglicher zwischen Yew und Vesper getroffenen Vereinbarungen und dem endgültigen Abbruch jeglichen Einsatzes für das Volk von Vesper!"

Als die beladene Karawane schliesslich bei Sonnenaufgang zügig in Richtung Yew aufbricht, mögen sich frühe Beobachter vielleicht gefragt haben, ob ihre Augen sie täuschen, oder ob auf der Ladung eines der Packtiere ein Eichhörnchen den eiligen Auszug der Waldelfen begleitet hat.
#32
Die Taverne und der Biergarten / Antw:Sommer
25. Juni 2014, 21:27:27
Versommert sind wir ja alle irgendwie...geht mir ganz genauso ;).
#33
Nein, hast du nicht...
#34
Vorschläge / Antw:Bootsreisesystem
18. Juni 2014, 11:54:14
Was die Fähre von Ostvesper nach Westvesper angeht, hatte Kortan im RP zu ebendiesem Zweck den Bau einer Brücke angestossen, die ich von GM-Seiten zu bauen bereit war. Nach dem Machtwechsel in Vesper ist das Bestreben aber scheinbar eingeschlafen. Wenn es wieder aufgenommen wird - ob in Form einer Brücke oder einer Fähre - wiederhole ich mein Angebot zum Bau gerne.

Eine Fähre über das zuletzt weggebrochene Land, vom Kloster bzw. der Südgrenze von Yew in Richtung Destard, war ja auch schon in Planung. Warum ist das eigentlich liegengeblieben?

Fährverbindungen von Yew zur Avatar- und Eisinsel würde ich persönlich natürlich begrüssen, überlasse das Befinden darüber aber den Unparteiischeren.
#35
Allgemeines / Antw:Reisen nach Ilshenar
17. Juni 2014, 22:07:29
Für die Krieger sei hier nochmal angemerkt, dass wir als Ersatz für die Moongates ein Schiffsnetz haben, das gegen kleines Geld alle Städte und sogar wichtige Inseln miteinander verbindet. Damit und mit der Möglichkeit mit einem Magier oder einer anderen portalnutzenden Klasse herumzuziehen sollten mindestens Moongates gegen Bezahlung eigentlich obsolet sein.

Denn wie du selbst sagst, Sunny: UO ist auf Interaktion mit anderen Spielern ausgelegt...und auch auf DC wird Wert auf Gemeinsamkeit gelegt. Damit und mit dem Ziel, dass Magie in der DC-Welt nicht all zu alltäglich sein soll, verbieten sich letztlich auch Items für Krieger zum Herumreisen. Da könnte man dann schon eher über erweiterte Schiffsverbindungen nachdenken, wenn es einen konkreten Ort gibt, der besonders umständlich zu erreichen ist und für den eine Erschliessung seitens der DC-Völker sinnvoll ist.
#36
Allgemeines / Antw:Reisen nach Ilshenar
17. Juni 2014, 18:52:46
Ylenavei zum Beispiel hast du nicht gefragt...die kennt zumindest einen Zugang ganz präzise^^.
#37
Ein grosses DANKE an alle Beteiligten und Gäste beim gestrigen Jahrmarkt! Die Vorbereitung wie auch der Abend haben mir grossen Spass gemacht, und ich habe mich unheimlich gefreut, dass doch so viele Leute da waren. Besonders Nati in mehrfachem Einsatz und dem unvergleichlichen groofen Meifter Cel'luk gilt mein Dank: Besonders ihr beiden habt dem Ganzen erst Leben eingehaucht :).

Viele Grüsse,
Ylenavei
#38
Herzlichen Glückwunsch meinem Lieblingsast und alles Gute auch von mir :)
#39
Allgemeines / Antw:Reisen nach Ilshenar
16. Juni 2014, 06:40:26
Die jetzigen Reisewege nach Ilshenar wurden dereinst als rp-fördernde Massnahme geschaffen. Tatsächlich gibt es ig eine ganze Menge Chars, die die ein oder andere Opfergabe kennen, manche sammeln diese Infos sogar. Also fragen im RP ist hier angesagt :).
#40
[OOC: Um nicht auf den grossen Cel'luk verzichten zu müssen NEUER Termin am 15.6.  (Sonntag) ab 19 Uhr in Yew!!]
#41
"Sammi Saenare - Losbude" findet sich ein weiterer Eintrag auf der Liste.
#42
Meine Mutter hat gerade zwei Bilder gemailt von einem Riesenbaum, der vor meinem Elternhaus in Neuss auf einem Auto liegt (nicht das von meinen Eltern)...aber bei meiner Familie ist zum Glück nichts nennenswertes passiert.
#43
Doch, ist er....ein gesunder, frischer und fleissiger Ast hingegen nicht ;).
#44
Ich habe heute morgen in den Nachrichten von Radio-Zürisee(!) von den Unwettern in NRW gehört...muss noch die Familie kontaktieren...
#45
Herzlichen Glückwunsch!