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Galasha

Begonnen von Galasha, 15. Januar 2009, 03:09:56

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Galasha

Vor einem Jahr hatte es sie nach Yew gezogen .. sie hatte ein Schiff gesehen, das dorthin fuhr und sich von ihren Eltern verabschiedet.
Es war Herbst und der Westwind blie Regen heran. Still waren ihre gedanken. In Bildern zogen ihre Erinnerungen dahin: die Übungstunden mit Bogen, Schwert und Schild mit ihrem Vater ... die Schnitzerreien und die Gartenarbeit mit ihrer Mutter. Auch ihre Mutter war eine begabte Bogenschützin und auch Bogenbauerin. Viele Stunden hatten sie gemeinsam verbracht. Auch ihre lavendelfarbenen Augen hate sie von ihrer Mutter geerbt... so zogen die Bilder dahin.
die strenge Kriegertradition, in der sie aufwuchs, hatten sie gelehrt mit Ernst auf die Dinge zu sehen - und stets die Vergänglichkeit allen Seins mit zu Bedenken. Fast traurige Züge nahm ihr Gesichtch oft an, selten war sie ausgelassen oder gar oberflächlich. Sie hörte gerne zu, dachte viel nach und sass oft stundenlang eine altes Stück Holz schnitzend an einen Baum gelehnt da.

In der Nacht kam das Schiff dann in Yew an. Sie ging sogleich ins Zentrum zum Brunnen - und wie das Schicksal es wollte, sie schien wie geführt sogleich, trotz des Regens und der Nacht einen Lairfey dort anzutreffen. Er war verhüllt, wohl wegen des Regens und der Nacht, doch seine schöne Stimme und Frendlichkeit waren ohne Gleichen. Er übertrug ihr die Aufgabe ein verlassen wirkendes Haus, der Waldhüter, Lanowar genannt zu betreune. Die grosse Ylenavei er wähnte er, und sie lauschte der ganzen Geschichte. Galasha zögerte, doch dann willigte sie ein stellvertretend an Ylenaveis Stelle, bis sie wieder da ist, die Gilde der Lanovar zu betreuen.

Am nächsten morgen traf Galasha auf Sidar, der im Hause der Lanowar als einziger lebte. Sie beide räumten die Herbstblätter aus der Laube, richteten die Küche liebevol her und legten ein kleines Beet an. Galasha räumte sich ein Zimmerchen ein.
Bald kamen einige derer die früher schon in der LE gedient hatten wieder zurück nach Yew und stellten sich wieder in den Dienst der LE um Yew zu schützen. Auch einige Neue kamen.

Kurz darauf wurde offenbar, das Yew nicht so sicher und friedlich war, wie es auf den ersten Blick schien ... die Schreckenserlebnisse begannen mit dem toten Einhorn, das man in Yew vorfand .. ein Bote einer dunkelen Macht hatte es dort versucht über die Grenze nach Yew hinein zu tragen.
Dann die tote Baumfee, die man in Britain mit deutlichen Warnungen vorfand ... das Ende sei nun nahe...

Dunkele Vorzeichen waren dies. Der folgende Frühling und Sommer waren freidlich. Dann kam der Herbst .. und mit ihm kamen wieder böse Tage auf. Vorbei war die ruhige Zeit. Leider.
Drow wurden gesichtet.
Vereinzelt - doch nicht weniger bedrohlich.
Galsaha vermehrte ihre Kontrollritte um die kleine Siedlung und die Landesgrenzen, so wie ihre Kammeraden auch. Stets war sie wachsam und doch gelang es einem Drow an die Siedlung heran zu kommen. Dies konnte sie sich nur sehr schwer verzeihen. Stets dachte sie nach, was man alles noch tun könne zur Sicherheit.
Als sie dann die Kunde vernahm, das Mayille und Malevi nicht von einem Maskenball zurück seien, und kurz darauf Laryndiira von einem Traum erzählt bekam, wo sie die beiden und noch eine Menschenfrau in einem Kerker der Drow gesehen hatte, war sie sehr alarmiert.
Einige Tage später.
Fiona die Tala aus Britain und Malevi waren auf unterschiedliche Weise die Flucht gelungen. Enstetzt sah Galasha die Folterungsspuren bei Fiona und erfuhr, das Mayille noch gefangen gehalten wurde.
Es sollte irgendetwas schreckliches mit Mayille geschehen und man musste schnell handeln um sie zu befreien, wussten die beiden entkommenen zu berichten. Hastig geschriebene Zeilen wurden an Vaiaro gesandt, und Pergamente aufgehängt, das jeder der sich beteiligen möge sich melden solle.
Laryndiira hatte zugesichert, sie mit einer Rune zu einem Platz bringen zu können, wo sie vermutete, das dort wohlmöglich dieses schreckliche mit Mayille geschehen würde. So entstand in eile und Aufregung ein kleiner Plan: das sie sich dorthin begeben würden. Mit einem Lichtblitz wollten sie die Drow verwirren und dann mit Pfeilen mehr Verwirrung stiften um Mayille zu befreien.
Allen war das Riesenwagnis bewusst.
Es regnete und sie lauerten getarnt im Dickicht in der Nähe des vermeintliche Ritualplatzes.
Viel Zeit verging ... niemand kam den Weg lang, wie sie gehofft hatten ... kein Gefangenenzug näherte sich, wie sich sich ausgemalt hatten. Doch dann ein Geräusch aus dem Berg - die Männer der Gruppe rannten sogleich los, voller Angst - es ginge nun an Mayills Leben rannten alle um ihr Bestes zugeben.
Galasha rannte am Fels entlang und versuchte auf Mayilles Fesseln zu zielen, dann auf die Wachen die Mayille umgebaben. Die anderen stürzten sich ins Getümmel. Ein halsbrecherisches Wagnis.
Einer der Magier hatte ein Portal zur Flucht gemacht ... wer hindurch kam und ob, sah Galasha nicht, sie versuchte nun mit ihrem Doppelschwert den herannahenden Drowkriegern zu trotzen und das Portal zu schützen. Ein zweites Portal erschien: "flieht" rief sie nur laut und rannte zum Portal - welches sie direkt nach Yew zurück brachte.
Dort fand sie Fiona und Mayille vor die sich weinend vor Freude in den Armen lagen. Sie schleppten Mayille, die glücklicherweise kaum verletzt war zum Heilerhaus. Aus Sorge um die anderen rannte Galasha, als sie sah, das Mayille im Bett des Heilerhauses lag, schnell zurück zur Stelle wo das Portal war: zur Bank von Yew.
Dort erwartete sie das völlige Chaos: Sidar brach schreiend und blutend schwer getroffen zusammen und Aristo krümmte sich vor Schmerz am Boden. Ein grosser sehr stark wirkender Drowkrieger bedrohte Malevi. Zum glück war Fiona gefolgt.  Galasha rief laut nach den Waldhütern zur Hilfe, die auch gleich einschüchternd da standen, so das der Drow mittels eines Rauchzaubers floh, doch sie und Fiona folgten ihm nach dem Klang seiner schritte. Ein hartet Kampf zu zweit gegen den starken Drow folgte. Mit Glück konnten sie ihn festhalten.
Galasha wollte ihn verhören.
Doch der Drow redete nicht.
Dann kam Laryndiira, die viel mehr über Drow weiss wie die meisten anderen Lairfey. Sie riet sogleich den Drow wieder laufen zu lassen. Da er sowieso nichts sagen würde. Was sich auch bewahrheitete. Doch Galsha wollte den Drow auf keinen Fall duch Yew frei laufen lassen.
Malevi und Aristo kamen hinzu, Aristo noch etwas benommen. Doch die beiden konnten erklären, wie der Drow vor die Bank gekommen war: er war einfach in das Portal gefallen ...
Die beiden hatten dann auch die gute Idee, wie man ihn gefahrlos wieder aus Yew herausbekommt.
Aristo öffnete ein Portal, das weit weg führen sollte und sie stiessen den Drow hinein.

Danach entstand eine Leere in Galashas Herz. Es war wie als hätte man einen sehr lauten Knalll in ihr erzeugt. Immmer noch in Aufregung eilte die kleine Gruppe die wenigen Schritte zurück zu Sidar, der blutend am Boden lag. Vorsichtig brachten sie ihn ins Heilerhaus.

Galasha ging Hilfe holen.

Dann wurde sie sehr still. Sie fühlte sich unfähig. Sidar fast tot, Mayille traumatisiert, Fiona voller Folterungsmale und schwer geschockt, Aristo verletzt ... wie ging es den anderen. Was war mit Melcher, dem jugen Mann aus Britain? Sie hatte Laryndiiras Unmut erregt, weil sie den Drow weiter verhören wollte .. was ja nicht klappte .. sie fühlte sich am Ende.

Nun, da so viele wieder da waren um Yew zu beschützen, solte es auch so sein, das die oder der kundigste, grade was den Umgang mit Drow angeht, die LE leiten. Es war ihr eines klar: dieser Aufgabe war sie nicht gewachsen.

Es war Herbst ...

Galasha

#1
Der Spätsommer nahte - wieviel Zeit doch schon vergannen war seit sie sich der Elfengemeinschaft in Yew angeschlossen hatte!
Da es im Sommer endlich zu der langersehnten Rückkehr Ylenaveis und Farhedrels gekommen war,  
war nun eine Zeit für Galasha gekommen, in der sie sich wunderbar entspannen und dem Kampfkunsttraing, der Schnitzerei zugewenden konnte.
Glücklich betrachtete sie ihre ersten kleinen Kunstwerke in elfischer Bogenschnitzkunst, als die Kunde umging, das man ein altes Buch suche ...
Viele Versuche gab es - zahreiche Elfen berichteten von ihren Abenteuern in den verlohrenen Landen um das Buch zu finden. Ylenavei hatte gesagt, das altes Druidisches Wissen darinnen steht und das es geschickt versteckt sei.
Endlich zog dann auch Galasha los, sie begleitete Eofil und Ylenavei. Ihr Hauptaugenmerk galt der Sicherung des Suchtrupps.
Wunderliche Vogelstimmen und seltsam verrankte Bäume schienen ihnen einen Weg durch den Urwald der verlohrenen Lande zu weisen .. so gelangten sie schliesslich an eine Stelle, wo eine ururalte Holziste stand. Schlicht, grün ... und ein ururaltes Buch lag darinnen ...
Doch wer konnte die seltsamen Buchstaben enträtseln, wer den Text verständlich machen?
...

Galasha

viele Jahre waren vergangen

Die Kraft der Quelle

Bei ihren Streifzügen geben die bösen Mächte war sie mit dem neunen Dämonenbogen bestens ausgerüstet, doch nun brodelte es wieder in ihr: sie wollte Perfektion und noch mehr! In einem uralten Buch hatte sie von ehemals legendären Kriegerinnen und Kriegern erfahren, die mit der Kraft der Quelle in den Kampf zogen. Ihre Waffen wurden durchströmt mit dem Wesen der Kraft der Quelle um alles verderbte hinweg zu fluten. So ging sie wieder und wieder an den Altar der Quelle um zu meditieren und auch oftmals ans Meer um in die endlos wirkenden Fluten hinaus zu sehen. Wieder und wieder tauchte sie ihren Bogen ins Wasser ein und erbat den Segen der Quelle.
Eines Nachts, der Höhepunkt des sommers war schon überschritten träumte sie von einem Stern der hell und heller auf das Altarbecken der Quelle schien. Das Funkeln schien sich in ihrer Stirne zu konzentrieren und sie ganz zu durchleuchten. Tags drauf war sie besonders schweigsam und versonnen, jedoch irgendwie zufriedener als sonst.
"Ein Schild der Quelle zu sein würde mir gefallen", sagte sie vor sich hin.